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Wieviel Unterhalt muss ich zahlen wenn beide arbeiten?

Hallo Zusammen,

ich bin in einer sehr verzwickten Lage und versuche gerade erstmal ohne Anwalt meine finanziellen Möglichkeiten bzw. weitere finanzielle Planung nach Trennung zu planen aber ich finde im Internet, egal auf welcher Seite, keinen passenden Rat der auf meine Situation passt.

Ausgangslage: Beide wohnen noch in einem Haushalt, gemeinsames Sorgerecht, Kinder bald 3 und 6 Jahre. Wir haben uns seit Geburt uns um alles gleichwertig gekümmert also keiner hatte wegen den Kindern seine Arbeitszeit reduziert oder ungleich Elternzeit genommen. Wir hatten nie ein klassisches Rollenmodell, wir arbeiten beide Vollzeit. Vor Geburt, wie auch nach Geburt wobei meine Ex Partnerin sogar geringfügig mehr verdient. Die Erziehung haben wir uns immer 50% geteilt. Nach der Trennung müssen wir die Betreuungszeiten noch klären. Fakt ist die Kinder bleiben leider bei ihr. Ist Ok, solange ich genug Umgang bekomme, was sich zeigen wird.

Ich habe zusätzlich bald ein Haus das mir gehört, aber sehr hoch verschuldet ist in dem ich bald wohnen könnte, wenn es sich finanziell rechnet. Alternativ wird es vermietet und ich suche mir eine eigene Wohnung, wenn das preiswerter ist.

Ich möchte gerne das Wechselmodell aber das wird wohl nicht passieren. Wenn wir uns einigen können, möchte ich so viel wie möglich Umgang mit den Kindern haben aber das muss am Ende ein Gericht entscheiden. Und natürlich möchte ich so wenig wie möglich zahlen da ich bereit bin so viel wie möglich Betreuung zu übernehmen (wenn man mich lässt, natürlich nur)

Nun die Fragen:

Im Grunde lebe ich wie ein Harz4ler, da fast mein ganzes Geld in den Hauskredit fließt. Zins knapp 4% aber auch Tilgung ist hoch damit ich nicht zu viel der Bank schenke. Zum Leben reicht es mir aber, denn ich bin kein Luxusmensch und brauche nicht viel.

Werden diese Raten oder nur der Zinsanteil auf das Nettoeinkommen bezüglich der Düsseldorfer Tabelle auf das Nettoeinkommen angerechnet bzw. abgezogen ?

Ich habe bald natürlich hohe Mieteinnahmen, zusätzlich zu meinem Gehalt. Diese Mieteinnahmen und ein Großteil des Gehalts fließt aber in den Hauskredit.

Werden die Mieteinnahmen ganz normal zum Nettogehalt dazugerechnet.

Falls Ja, müsste ich mind. 1.400€ inkl. Kindergeldabzug gemäß Düsseldorfer Tabelle an die Ex Partnerin zahlen. Das ist mehr als mir zum Leben bleibt und ist für mich unverständlich viel.

Ich weiß was ganz genau was unsere beide Kinder im Monat kosten, da ich 6 Jahre mit Ihnen zusammengelebt habe. Beide Kinder kosten weniger als 1.000€ / Monat. Da ist Kita, Betreuung, Ausflüge, Essen, Kleider usw. alles drinnen.

Angenommen ich ziehe aus, wohne auch zur Miete und betreue meine Kinder regelmäßig und wir beide arbeiten weiterhin Vollzeit. Dann bekommt Sie sozusagen 1.400€ zusätzlich steuerfrei von mir für die Kinder welche mir fehlen.

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege aber ist es so:

Sie: 3.500€ Nettogehalt, 1.400€ Unterhalt für die Kinder von mir + 560€ Kindergeld = 5.460€ netto für die Betreuung von 2 Kindern, während mir mit dem Kredit weniger als 1.000€ im Monat zum Leben bleibt.

Es muss doch fair sein und genau geschaut werden wer wieviel beiträgt zu den Kindern. Dies habe ich aber nur beim 50-50 Wechselmodell gelesen, was Sie aber leider ablehnt. Wenn die Kinder bei ihr schlafen aber ich Sie wöchentlich nachmittags 4x betreue und hälftig am Wochenende, dann habe ich da ja auch die Kosten mit Essen, Ausflüge usw. Das muss doch auch ohne 50-50 Wechselmodell irgendwie fair angepasst werden oder muss ich das zahlen was in der Düsseldorfer Tabelle steht ?

Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Kinder aber nicht die Ex Partnerin.

Ich zahle für meine Kinder aber wenn ich nach Düsseldorfer Tabelle zahlen muss dann ist es viel zu viel für Sie und auch zu viel was die Kinder kosten. Die 560€ Kindergeld müssten nicht nur hälftig von meinem Gehalt abgezogen werden, sondern auch ihr in der Leistung gekürzt werden.

Ich verstehe das System nicht wenn beide voll arbeiten, fair ist das nicht oder habe ich einen Rechenfehler ? Bitte klärt mich aiuf.

Fair wäre wenn man sich ohne Düsseldorfer Tabelle einigen kann und ich stelle es mir konkret so vor.

Wenn beide weiterhin voll arbeiten, würde ich für die Kinder 50% ihrer Miete + Nebenkosten + 50% aller Kosten in Bezug der Kinder wie Kita, Kleider, Ausflüge usw. freiwillig zahlen. Das Kindergeld wird aber 50% 50% geteilt. In Summe ist das ist deutlich weniger wie in der Düsseldorfer Tabelle was ich als unfair ansehe.

Ich freue mich über Aufklärung und jeden Tipp

Kann man sich auch so einigen das ich anteilig Ihre Miete zu 25 % bezahle.

2/3 (Kinderanteil) bezahle und alle Kosten zu 50% für die Kinder ?

Finanzen, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Geld, Sorgerecht, Beziehung, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Streit

Mein Vater wäscht die Bettwäsche falsch?

Mein Vater wäscht meine Baumwollbettwäsche auf dem Wasserhahnsymbol! Alles wird eigentlich so gewaschen, Handtücher, Klamotten etc. weder auf 30grad, 40grad geschweige denn von 60grad.

Grade nach 3 Wochen, hat er diese so gewaschen und nach 3 Tagen fand ich es schon ekelhaft, weil die Wäsche so nur durchgespült wird aber grade bei Baumwolle sollte man doch höhere Temperaturen nehmen? Jetzt nach einer Woche, bei dem Wetter, habe ich es nicht mehr ausgehalten und ihn lieb gefragt, ob er sie mit wäscht, denn nicht falsch verstehen, ich würde diese am liebsten alleine waschen aber ich darf nicht an die Waschmaschine. Vielleicht denkt er ich mache sie kaputt, vielleicht will er nur Macht über mich ausüben.

Dann kamen wieder Sprüche, von wegen wenn du alleine lebst, kannst du es machen wie du willst aber solange du hier wohnst, muss ich mich an Regeln halten. Es gibt so einiges in diesem Haushalt, was mich stört aber ich rüttle daran nicht, doch möchte ich wenigstens ein Grundbedürfnis von gutem Schlaf haben, und gewisse Sauberkeit haben.

Ich habe ihm eben gesagt, das er mich mit 22 Jahren wie ein Kind behandelt. Ich bin ständig seinen Launen ausgesetzt und muss für das normalste so betteln. Dann hält er sich die Ohren zu und meint, er wolle jetzt nicht darüber reden?

Ich bin ein sehr Harmonie bedürftiger Mensch und versuche Konflikt so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen aber wegen solchen Dingen, stellt er mich als die böse dar und es kommt zum Streit, wobei ich eigentlich sowieso nur noch das aller nötigste mit ihm Wechsel an Worten. Übertreibe ich? Es stört mich einfach.

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Haushalt, Familie, Wohnung, Beziehung, Vater, Streit

Wie löse ich mein toxisches Beziehungsmuster?

reflektierte daddy issues

ich habe nun insgesamt 11 Jahre Beziehungserfahrung mit 3 Beziehungen hinter mir. Folgende Dynamik ist immer wieder aufgetreten, unabhängig vom Partner:

Ich suche mir Männer, die häufig misstrauisch und kontrollierend sind. Ich bin eigentlich ein sehr freiheitsliebender Mensch, habe studiert, arbeite selbstständig und kreativ. Doch ich binde mir immer wieder (absichtlich?) einen Mann ans Bein, der in mein Leben derart eingreift, dass ich die Verantwortung abgebe und mich massiv abhängig mache, entwickle dann meistens auch wieder Depressionen und Ängste. Aber fühle mich innerhalb der Beziehung auf eine krude art und weise sicher und vertraut, obwohl vieles faktisch (gemessen an privatem und beruflichen erfolg) dann bröckelt. Sprich; mich in meinem selbstwert komplett aus der bahn wirft.

background: mein vater hat die familie verlassen, als ich 11 jahre alt war. Er kam nie zurück, jahre später war er ein völlig veränderter mensch. Ich habe nach einigen Anläufen keinen kontakt mehr zu meinem vater.
in meiner Kindheit war mein Vater die kontrollierende instanz in meiner Erziehung. Als er ging, fiel ein riesiges gefühl von kontrolle aber auch von Sichherheit weg. Meine jugend verlief dementsprechend sehr extrem und instabil. Ich habe mittlerweile mit 27, 2 Jahre Therapie hinter mir und verstehe mich immer besser und bin wohlwollender zu mir. Doch der Hang zu Männern, die mich kontrollieren, ist tief in meiner Sexualität verankert. Es schadet mir. Was kann ich tun/ wie kann ich dies auflösen?

Beziehung, Sex, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche

Häusliche Gewalt?

Ich bin 16 Jahre alt. Ich sollte eigentlich zur Schule gehen, Freund*innen treffen, lachen, herausfinden, wer ich bin.

Aber mein Leben sieht anders aus.

Weil mein Vater mich kaputtmacht. Jeden Tag ein Stück mehr.

Ich war 13, als ich richtig verstanden habe, was er mir antut.

Es gab schon Jahre davor, in denen ich dachte, das sei „normal“. Dass Väter eben manchmal wütend werden. Dass man bestraft wird, wenn man etwas falsch macht.

Aber er hat mich nicht einfach „bestraft“.

Er hat mich geschlagen – mit der Hand, mit der Faust, mit dem Gürtel.

Er hat mich getreten, wenn ich am Boden lag.

Er hat mich gegen Wände geschubst, Türen zugeschlagen, Dinge nach mir geworfen.

Manchmal gab es keinen Grund.

Ich musste nur falsch atmen, den falschen Blick haben, eine harmlose Frage stellen – und er ist explodiert.

Aber das Schlagen war nicht das Schlimmste.

Er hat mich beleidigt.

„Du bist dumm.“

„Du bist nichts wert.“

„Keiner wird dich je lieben.“

Diese Worte tun mehr weh als jede Ohrfeige.

Und das Schlimmste: Irgendwann glaubt man sie.

Ich habe angefangen zu denken, dass er vielleicht Recht hat. Dass mit mir etwas nicht stimmt.

Ich bin 16 und fühle mich oft wie ein kleines Kind, das sich duckt.

Ich bin 16 und vermeide es, Geräusche zu machen, weil ich weiß, dass zu viel Lärm ihn wütend macht.

Ich bin 16 und versuche, alles richtig zu machen – obwohl ich weiß, dass er immer etwas findet, worüber er wütend werden kann.

Ich weiß, dass das nicht okay ist.

Ich weiß, dass es falsch ist.

Aber ich fühle mich gefangen in diesem Haus. In diesem Leben.

In einem Körper, der immer angespannt ist, selbst wenn es gerade ruhig ist – weil ich nie weiß, wie lange die Ruhe anhält.

Gefühle, Vater, brutalitaet, häusliche Gewalt, Jugendamt, Streit, Toxische familie

Mein kleiner Cousin (7) ist verhaltensauffällig?

Hi, mein kleiner Cousin (7) ist sehr verhaltensauffällig. Er ist seit kurzem (paar Monate) ein Trennungskind.

Hat eine ältere Schwester und wohnt mit ihr und seiner Mutter momentan übergangsweise bei unserer Oma (In dem Haus ist sehr viel Platz. Also ihm gehts da gut)

Er geht noch in die 1. Klasse und hat da schon vor ein paar Monaten mal Kinder getreten oder auf den Boden geworfen oder so. Zudem ist er oft einfach so gewaltstätig. Es tut halt nicht weh wenn er einen tretet aber wenn er das bspw bei mit macht (M18) sag ich ihm einfach er soll damit aufhören. Sollte ich da als Vorbildfunktion anders reagieren?

Er ist nämlich auch manchmal wie ich höre gewaltstätig gegenüber unserer Oma. Nicht nur das, sondern er ist auch sehr respetklos in dem was er sagt. Also beleidigt oft Leute.

Zudem muss man sagen, dass der Vater ihn in meinen Augen komplett auseinandernimmt. Dagegen können wir als Familie nichts machen, da der Vater momentan meine ich das Recht hat, ihn jede 2. Woche bei sich zu haben. Das einzige was er dort macht ist 24h an der Switch zocken und der Vater trichtert ihm schlechte Dinge über unsere Familie und seine Mutter ein die nicht stimmen. Also der Typ ist wirklich ein kompletter Psycho…können nur leider nichts dagegen machen. Vielleicht bald.

Achso und was auch auffällig ist, ist dass er nie Bock auf irgendwas hat. Der Kleine tut mir natürlich auch sehr Leid…

Aber ist es möglich ihn von meiner Seite besser zu erziehen obwohl ich nicht in so einer Rolle stehe?

Kinder, Erziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

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