Vater – die besten Beiträge

Was soll ich tun?

Hallo an alle Leser*innen,

Einen Großteil meiner Kindheit habe ich unter der psychischen und teilweise auch physischen Gewalt meines Vaters gelitten. Ein Entscheidender Moment für das Schlimme Verhalten meines Vaters war seine Krebserkrankung die, als ich 13 Jahre alt war, das zweite mal zuschlug. Ab diesem Zeitpunkt war meine Kindheit vorbei. Mein Vater wandelte seine Unzufriedenheit in ständige unbegründete Aggression um und lies diese an mir sowohl verbal als auch körperlich aus. Unser Verhältnis das bisher unzertrennlich schien, hat einen Bruch erlitten der niemals mehr wieder gut zu machen ist. Ich habe meinen Vater gehasst für all die unbegründeten dinge, wozu er kein recht hatte , diese zu tun. Eine zweite sehr belastende Säule in meinem leben war mein älterer Bruder, der mich dann zusätzlich psychischer Qualen ausgesetzt hat. All die Erfahrungen und die damit verbundene Entwicklung die normal für einen Teenager sind wurden an mir als widerwärtig dargestellt. Ich habe mich nicht getraut, mit 16 Jahren Feiern zu gehen, obwohl dies wertvolle Momente der Freiheit für mich waren, um meinem machtvollen Vater zu entfliehen. Habe ich es doch getan, habe ich mich aufgrund des psychischen Drucks, dafür geschämt. Ich wurde als "N*tte" und "Schl*mpe" von meinem eigenen Bruder betitelt, als ich meine ersten sexuellen Erfahrungen mit Männern machte. Die Freunde meines Bruders, kommentierten meinen Instagram Bilder . In diesem Bild hatte ich ein Sommertop mit Spagetti Trägern an und weil ich diese als unbequem und nicht notwendig empfand trug ich darunter keinen BH. Auch wenn das augenscheinlich nur zu Mutmaßen war, konnte ich mich weiterhin dieser Schande aussetzen. Jeden morgen bin ich damals mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Schule, aber diese 15min fahrt stellten sich jeden morgen und jeden Mittag für mich als reinste Folter dar. Ich empfand Angstzustände die mich Schweißgebadet aus dem Bus steigen ließen. ich habe mich geschämt für mein Aussehen, für mein dar sein, für alles. Meine Mutter übernahm hierbei stehts die stille Rolle . Ich habe so stark darunter gelitten, sodass ich relativ früh mit 18 Jahren mit meinem Partner zusammengezogen bin. Seit diesem Zeitpunkt an ging es mir gut, jedoch halten meine Ängste und Ticks bis heute (21 Jahre) an und ich denke ich werde das auch nie ganz ausgebügelt bekommen. Meine Mutter nahm nun die gute Rolle in meinem Leben ein. Und seitdem ich von der Hölle ausgezogen war, verbesserte sich komischerweise die Beziehung zwischen mir und meinem Vater. Ich würde sagen sie war nie besser. Zwei Jahre später wurde eine Wohnung in dem direkt nebenanliegenden Haus meiner Eltern frei. Nun war ich mit meinem Partner an dem punkt , das wir uns wohnlich vergrößern wollten und so absurd das klingt wollte ich nachhause kommen. Also zogen wir dort ein, währenddessen ging mein Vater in Therapie ( wobei diese mir wahrscheinlich mehr genützt hätte). ich bin nun Erwachsen und habe mir geschworen, mich nie mehr dieser Art von Respektlosigkeit auszusetzen. Gestern kam es jedoch nach Jahren wieder zu einer Situation, die mich einfach sehr zum Nachdenken bringt. Ich wollte ein neutrales Gespräch mit meinen Eltern führen ( Thema: ich werde mir bald einen Hund anschaffen Eltern wollen an ihm teilhaben) , wobei meine Mutter abwesend mit ihrem IPad beschäftigt war und mein Vater mir jedes mal in aggressiver stimme antwortete. Ich wollte besprechen ob man in Erwägung ziehen könnte sich die Kosten eines GPS Trackers zu teilen da auch meine Eltern einen zugriff darauf verlangen. Daraufhin wurde meine aussage als unseriös dargestellt und mein Vater machte mir mit aggressivem ton klar das er sich daran kein Cent beteiligen wolle.(wir sprechen von 13/ Monat geteilt durch 3) Im Anschluss forderte er meine Mutter auf doch auch was dazu zu sagen, woraufhin diese mich anschrie mit den worten

" Ich will das nicht und glotz mich nicht so an!!!"

ich wurde also von beiden Seiten angeschrien während ich auf meinem Stuhl sitze und nichts sage. Nach den Worten meiner Mutter habe ich mich vom Stuhl erhoben und gesagt "tut mir leid aber das Gespräch wird mir hier zu Respektlos". Daraufhin war ich schon dabei in Richtung Tür zu gehen, doch dann kam das alte Monster meines Vaters das sich zum Abschied noch zeigen wollte . Er schrie " HEYY!!!!!!!!", woraufhin ich aus routinierter angst nochmal ein paar schritte in Richtung meiner Eltern lief. Daraufhin lief er mit schnellem Schritt auf mich zu und schob mich aggressiv in Richtung Tür dabei schrie er mir hinterher " SOFORT RAUS MIT DIR". Wäre ich nicht selbst schon in Richtung Tür gegangen oder hätte sein schreien Kommentiert, wären altbekannte Situationen aufgetaucht bei denen ich dachte das ich sie nie wieder erleben muss. Es hat was in mir ausgelöst, was mich am liebsten wieder weit weg fliehen lassen möchte. Ich und mein Partner sind beide mitten im Studium und eigentlich froh diese Wohnung zu haben, aber am liebsten würde ich weit weg.

was würdet ihr tun ?

Angst, Vater, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche

Jugendamt und Sorgerecht?

Ich bin Mutter von 2 Kindern , mache eine Ausbildung was alles so zum Alltag sich Gehört.

Habe 2017 denn Vater ( Pakistan) von meinem Sohn kennen gelernt und wusste erst gar nicht wie der ist bis sich rausgestellt hat das er nur die deutschen Papiere haben will und als er es bekommen hat hat er mich und mein Sohn raus geschmissen um 23 Uhr nachts , 2 Jahre hatten wir nichts gehabt meine Schwester hat uns noch an denn selben Abend noch zu sich geholt und nach paar Monaten habe ich denn vater ( Syrer) von meiner Tochter kennen gelernt und wollte auch Papiere und da dachte ich mir bin ich in einen falschen Film und der war ehrlich und meinte ich habe nur das Kind gemacht für Papiere und hat auch mich in der ss geschlagen und mein Sohn 2020 und durch sein Kumpel habe ich erfahren das er auch gelogen hat mit der Arbeit, der hat als Dealer gearbeitet und selbst genommen und ich hatte es satt mit denn ganzen lügen . Habe dann meine schwester gebeten ob sie mir helfen kann eine Wohnung zu finden, innerhalb von 2 Wochen habe ich eine 2 Zimmer Wohnung bekommen für mich und die Kinder , habe schon eine Kita und alles gefunden Schritt für Schritt und mein ex der Syrer hat Herausgefunden wo ich wohne . An denn Tag als ich und meine Mama bei mir waren mit denn Kindern kam mein ex der Syrer nach oben hat meine Tür eingetreten und mich mit denn Messer gedroht , meine Mutter hat sich mit denn Kindern in neben Raum eingesperrt und die Polizei gerufen , die haben ihn mit genommen aber es gab immer noch kein Ende und meine Mutter hat mir vorgeschlagen sich an das Jugendamt zu wenden was ich auch tat und die Frau von jugendamt meinte ich helfen ihnen mit alles und ich habe ihr geglaubt .paar Monate später 2020 kam eine Gericht Verhandlung und der Richter meinte entweder ich verliere die Wohnung Arbeit und kita und gehe in eine Muki freiwillig oder die Kinder kommen weg , ich habe mich natürlich für die Kinder entschieden und bin in die muki gezogen und in der Einrichtung ich habe alles gemacht was die wollten trotzdem war ich die schlimmste in deren Augen und nur weil ich meinen Sohn damals in einer strengen Ton Lage gesagt habe , er soll bitte nicht auf der Bank wackeln sonst fällt er runter . Haben die Betreuer mir eine Kindeswohlgefährdung gepackt und dann September 2021 kam mein Sohn weg und habe dann weiter hin mit meiner Tochter dort gelebt in der Einrichtung bis zum Jahr 2024. Wo ich die Betreuer bisschen nach Hilfe gefragt habe haben die gesagt: du bist selbstständig du machst alles alleine . In denn Zimmer wo ich mit meiner Tochter gelebt habe ist ein fetter Wasserschaden entstanden und erst haben die Betreuer gesagt ich darf mit meiner Tochter ausziehen am 19.8.24 ich habe alles nötige mit genommen und in der selben Woche umgemeldet und neues Kita gefunden und die alte Kita habe ich gekündigt und die alte Kita was auch zu der Einrichtung gehört hat hinter meinen Rücken und von meiner Anwältin, die kita hat Polizei angerufen und das Jugendamt und die haben meine Tochter ohne ein Beschluss mit genommen in die obhutnahme, 2 Monate ich dürfte sie nicht sehen wo der Vater ( Syrer) der die kleine 2 mal geschlagen hat weil sie nicht papa sagen wollte . Sieht er die kleine jede Woche und das Jugendamt ist vollkommen auf seiner Seite und Unterhalt hat er nie gezahlt und fast 3 Jahre auch nicht gekümmert nur mein Lebenspartner zu dem meine Tochter auch papa sagt und wo die sich sehr gut verstehen .

Wir als Eltern wir haben nie Drogen genommen

Ich habe nie Zigaretten geraucht.

Wir waren nie auf einer Disco .

Nie Alkohol getrunken..

Für uns ist die Familie wichtig .

Es tut mir leid wenn ich so ehrlich bin . Aber ich und die Anwältin machen alles und wegen meiner Tochter habe ich keine Kindeswohlgefährdung.

Aber ich bin verzweifelt und wie nicht weiter , hoffentlich habt ihr tipps wie ich meine Tochter wieder holen kann . Meine Tochter sagt mir sie möchte nach Hause .

Das Alte Jugendamt ist in Schöneberg - auch wo meine Tochter weg genommen worden ist.

Und das neue wo ich mich wenden kann ist in Lichtenberg .

Habe seit fast 3 Jahren in einen schimmel Zimmer geschlafen mit meiner Tochter.

Mit freundlichen Grüßen

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Welchen Erziehungsstil würdest Du bei deinen Kindern anwenden und warum? Wie wurdest Du selbst erzogen, was sind deine Erfahrungen damit?

Welchen Erziehungsstil würdest Du bei deinen Kindern anwenden und warum? Wie wurdest Du selbst erzogen?

----Ich selbst wurde Autoritär erzogen und den gleichen Stil wende ich auch bei meinen Kindern an--- Warum? Weil ich damit selbst gute Erfahrungen gemacht habe, ich hatte und habe immer Respekt vor Älteren, bin hilfsbereit, habe Disziplin, mit meinen anderen Eigenschaften Empathie und dem Motto Leben und Leben lassen, denke ich, bin ich für meine Mitmenschen grundsätzlich ein angenehmer Zeitgenosse. Aber, ich lasse mir auch nicht, wenn es darauf ankommt die Butter vom Brot nehmen, ich habe meinen eigenen Willen und kommuniziere das auch, egal ob privat oder beruflich (bin also nicht unsicher oder das Fähnchen im Wind). Bin mittlerweile Mitte 50.

Also, was davon ist eure Wahl oder war die Wahl eurer Eltern?

Autoritärer Erziehungsstil

Merkmale: Strenge Regeln, hohe Anforderungen, wenig Raum für Mitbestimmung oder Diskussion.

Auswirkungen: Kinder zeigen oft Gehorsam und Disziplin, können aber auch ängstlich, unsicher oder rebellisch werden.

Permissiver Erziehungsstil

Merkmale: Wenig Regeln, hohe emotionale Unterstützung, Eltern setzen kaum Grenzen.

Auswirkungen: Kinder sind oft kreativ und selbstbewusst, haben aber möglicherweise Schwierigkeiten mit Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein.

Autoritativer Erziehungsstil

Merkmale: Kombination aus hohen Anforderungen und hoher emotionaler Unterstützung. Eltern setzen klare Regeln, sind aber auch offen für Diskussionen.

Auswirkungen: Kinder entwickeln sich in der Regel zu selbstbewussten, verantwortungsbewussten und sozial kompetenten Individuen.

Neglectful (Vernachlässigender) Erziehungsstil

Merkmale: Mangelnde Unterstützung und Kontrolle, Eltern sind emotional oder physisch abwesend.

Auswirkungen: Kinder können Schwierigkeiten haben, Beziehungen aufzubauen, und zeigen oft emotionale oder Verhaltensprobleme.

Unbeteiligter Erziehungsstil

Merkmale: Eltern haben wenig Interesse oder Engagement in der Erziehung, oft auch wenig Kontrolle.

Auswirkungen: Kinder zeigen oft emotionale Distanz und können in sozialen und akademischen Bereichen Schwierigkeiten haben.

Pragmatischer Erziehungsstil

Merkmale: Eltern versuchen, einen Ausgleich zwischen verschiedenen Erziehungsansätzen zu finden, je nach Situation.

Auswirkungen: Kinder profitieren von Flexibilität und lernen, sich an unterschiedliche Umstände anzupassen.

Traditioneller Erziehungsstil

Merkmale: Starke Betonung von Tradition, Werten und familiären Normen, oft auch religiöse Einflüsse.

Auswirkungen: Kinder können eine starke Verbindung zur eigenen Kultur und Tradition entwickeln, haben jedoch möglicherweise weniger Raum für individuelle Entfaltung.

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