Umgangsrecht – die besten Beiträge

Wie kann man einer stark narzisstischen Kindsmutter entkommen, und dennoch den Umgang mit seinen Kindern beibehalten?

Die Mutter meiner Kinder und ich sind seit ein paar Jahren getrennt. Das Verhältnis mit ihr ist seitdem massiv angespannt, und sie hat mich damals mit ihren Spielchen beinahe in den Suizid getrieben.

Da die Kinder bei ihr gemeldet sind, hat sie auch die Kontrolle über die Kinder. Dh sie bestimmt, wann ich sie sehen darf, wie die Kommunikation mit ihnen abzulaufen hat, usw... und was sie nicht kontrollieren kann, wird von ihr kritisiert, sabotiert, erpresst. Sie legt den Kindern dann in Gesprächen die Antworten in den Mund die sie gerne hören möchte ("das war doch sicher...", "du hattest doch dabei sicher Angst?"), in dem Wissen, dass diese nicht widersprechen werden, und macht mir das dann zum Vorwurf.

Ich liebe meine Kinder und mache viel für sie, bin für sie da, arbeite voll, um den Unterhalt zu bezahlen, aber sie legt mir immer wieder neue Steine in den Weg. In freundlichen Gesprächen, wenn sie etwas will, macht sie gerne Zusagen, um ihr Ziel zu erreichen. Wenig später ignoriert sie diese Zusagen dann mit Kommentaren wie "kannst es ja einklagen" oder "kannst schon machen, dann hast halt ne neue Unterhaltsklage am Hals" oder "dann kannst du deine Kinder halt nicht mehr sehen". Wenn ich nicht mehr und immer mehr leiste, kann ich meine Kinder nicht mehr sehen.

Und jetzt ist es so weit, dass sie etwas von mir verlangt, was ich nicht leisten kann. Nach monatelangen shitstorms hat sie mir eröffnet, dass sie eine weitere Vereinbarung nicht länger einhalten kann. Ich kann diese jedoch nicht selbst stemmen, da sie sich nicht mit meiner Arbeit vereinbaren lässt. Und "dann such dir halt einen neuen Job" funktioniert auch nicht, da ich seit Jahren in dieser Firma tätig bin, und mir einige Freiheiten ua bzgl Arbeitszeit erarbeitet habe, die ich für die Logistik meiner Kinder dringend benötige.

Auch meine Kinder werden von ihrer Seite entsprechend 'bearbeitet': eines der Kinder hat mir unter Tränen anvertraut, dass es ihr gegenüber nicht äußern könne, dass es gerne zu mir möchte oder mich vermisse, da sie dann wütend auf auf das Kind werde! Das ist emotionale Erpressung. Mir gegenüber argumentiert sie dann, dass die Kinder gar nicht nach mir fragen würden. Die Kommunikation zwischen mir und meinen Kindern wird von ihr permanent überwacht, und ist auch ein gerne benutztes Druckmittel.

In ihren shitstorms fasst sie all ihre eigenen 'Mängel' zusammen und projiziert sie dann auf mich. Wirft mir vor, ich würde die Kinder instrumentalisieren und überwachen. Dabei ist sie selbst überfordert, hat auch schon "alkoholische Süßgetränke versehentlich stehen lassen" oder einem Kind verschreibungspflichtige Medikamente gegeben, um "auch mal ihre Ruhe zu haben". Mir wurden auch zwei Vorfälle berichtet, in denen ihr neuer Partner mit übertriebener Gewalt einen vermeintlichen und einen tatsächlichen Steit zwischen den Kindern getrennt hat. Sie selbst sieht sich als die Beschützerin und die emotionale Stütze für die Kinder, und merkt überhaupt nicht, wie sehr diese unter dem permanenten Streit leiden.

Ich war schon bei zwei Anwälten, um meinen Kindern mehr Zeit bei mir zu verschaffen, aber beide meinten, dass ohne die Zustimmung der Mutter der juristische Weg nahezu aussichtslos sei. Auch das gemeinsame Sorgerecht hat darauf keinen Einfluss. Außerdem bleiben mir durch die Unterhaltszahlungen am Ende des Monats bestenfalls ein paar Euros übrig, eine Klage ist da bei weitem nicht drin. Mit Prozess- und Verfahrenskostenhilfe finde ich sowieso keinen Anwalt.

Ich hatte auch schon zwei Termine mit der zuständigen Person vom Jugendamt, in denen ich die Situation und die Schwierigkeiten geschildert hatte. Die endeten beide in etwa mit "jetzt beruhigen Sie sich und zahlen schön Ihren Unterhalt".

Was kann ich machen? Ich werde meine Kinder niemals aufgeben, aber solange sie sie kontrolliert, wird es bergab gehen. Und ich stehe hilflos daneben und kann nur für meine Kinder da sein, solange sie das zulässt oder ich noch nicht von ihr komplett in den Wahnsinn getrieben wurde. Ich habe inzwischen massive Ess- und Schlafstörungen, da sich diese Situation nun schon seit Jahren hinzieht und auch keine Besserung/Hilfe in Sicht ist.

Bitte hat jemand eine Lösung..........

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Trennung, Psychologie, Jugendamt

Schwanger vom neuen Partner, Kindsvater verbietet Umzug.?

Hallo zusammen,

Ich bin mit meinem Kind ca.500km vom Kindsvater entfernt, umgezogen. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht. Er stimmte aber dem Umzug zu. Ich bin also mit dem Kind in meine Heimat zurückgekehrt.

Der Umgang findet alle 4 Wochen statt, zudem auch regelmäßige Telefonate.

Nun bin ich aktuell von meinem neuen Partner schwanger und wir planen zusammenzuziehen.

Sein Einfamilienhaus ist 10km von meiner Wohnung entfernt.

Für mein Kind ändert sich durch den Umzug nichts. Das Umfeld bleibt bestehen, sowie der Kindergarten und alles weitere. Das Kind hat durch den Umzug sogar Vorteile.

Ferner mag mein Kind meinen Partner sehr.

Der Umgang zum Kindsvater bleibt bestehen, sowie die wöchentlichen Telefonate zwischen Kind und Kindsvater. Es ändert sich auch nicht wirklich die Entfernung zum Kindsvater. Von 500km auf 510km.

Der Kindsvater ist sehr schwierig.

Er verbietet mir den Umzug. Er verbietet mir Urlaube ins Ausland und stimmt auch nie einer von mir gewünschten Ferienplanung zu.

Er hingegen möchte stets von mir die Erlaubnis für Auslandsurlaube, Bestätigungen für seinen Ferienplan usw.

Die Zustimmungen bekommt er auch, da ich an das Wohl und den Interessen unseres Kindes denke.

Meine Frage.

Wie stehen meine Chancen vor Gericht? Der gewünschte Umzugsort ist von meiner Wohnung 10km entfernt. Die allgemeine Entfernung zum Kindsvater betrifft aktuell knapp 500km und würde dann 511km betragen…

Kinder, Umgangsrecht, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Jugendamt

Mehr Umgang mit meinen Kindern erwirken?

Hallo,

ich befinde mich seit der Geburt meiner Zwillinge in einer getrennten Situation von der Kindesmutter (KM). Sie konnte sich keine Beziehung mit mir vorstellen, weshalb wir seit der Geburt der Kinder getrennt sind. Anfangs gestaltete sich die Umgänge schwierig, und die Kommunikation zwischen uns wurde immer schlechter. Ich habe versucht uns Hilfe zu holen,beim Familienzentrum, weil wir Eltern sind. Dies wurde durch die KM verneint.

Nach dem ich auf Betreuungsunterhalt von ihr Verklagt wurde, habe ich das gemeinsamme Sorgerecht beantragt, welches wegen „Hochstrittigkeit“ nicht bekommen haben. Gott sei dank, hat das Gericht festgelegt, dass wir zum Familienzentrum gehen müssen.

Seit dem sind wir 3,5 Jahre beim Familienzentrum zur Beratung. Die Beratung läuft so langsam aus.

Jedes Mal, wenn ich mehr Umgang mit den Kindern fordere, beim Familienzentrum, beginnt sie an zu lügen und die Wahrheit zu verdrehen. Sie behauptet, es sei nicht gut für die Kinder, wenn sie länger bei mir sind. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem sie bewusst vor dem Familienzentrum sagt, dass sie nicht möchte, dass der Vater mehr Umgang bekommt. Auch beim Thema geteiltes Sorgerecht weigert sie sich. Sie möchte es nicht.

Das Familienzentrum ist ratlos, da sie sich weigert, weiter mit ihnen zu kooperieren. Obwohl ich das Sorgerecht theoretisch bekommen könnte, laut dem Familienzentrum, befürchten ich, dass die Kommunikation wieder schlechter wird, wenn ich vor Gericht ziehe. Das bedeutet, dass sie mir wichtige Informationen von den Kindern mir vorenthalten würde.

Grundsätzlich geht es mir darum, vernünftigen Umgang mit den Kindern zu haben. Ich wünsche mir, dass sie unter der Woche eine Übernachtung bei mir verbringen und jedes zweite Wochenende bis Montagnachmittag bei mir sind. Die Kinder (fast 4 Jahre alt) äußern selbst den Wunsch, länger bei mir zu bleiben.

Es ist für mich schwierig, die Kinder zu ermutigen wieder zur Mutter zu gehen, während ich gleichzeitig mit den Blockaden der Kindesmutter umgehen muss.

Wie soll ich mich in dieser Situation verhalten?

Kinder, Umgangsrecht, Familienrecht, Vater

Toxische Schwiegereltern wollen widerKontakt aufbauen?

Huhu Leute 🤗

Hier mal eine "kurze" Zusammenfassung, was passiert ist. 😅🙂

Ich habe damals mit meinem Sohn bei meinem Ex-Freund mit Schwiegereltern gelebt. Meine Schwiegermutter war der blanke Horror, da sie immer alles an mir und meinen damals 1Jahre alten Sohn kritisierte, was ich tat, wahr immer sowieso alles in ihren Augen falsch. Nichts kann man der Frau recht machen, da sie mir immerzu predigt, wie toll doch die Enkelinnen ihrer Schwester seien und ich genau dasselbe tun müsse wie die Tochter ihrer Schwester, damit ich auch eine gute Mutter werde. Ihr Mann, also mein (Ex-SV)hielt immer zu ihr. Jedenfalls bin ich mit meinem Sohn ausgezogen und habe den Kontakt zu ihnen abgebrochen. Nach einigen Jahren haben sich meine Ex-Schwiegereltern wieder bei mir gemeldet. Sie vermissen meinen Sohn sehr und möchten gerne wieder Kontakt zu uns aufbauen. Sie haben gefragt, ob wir uns eventuell irgendwann einmal treffen könnten. Daraufhin habe ich geschrieben, dass ich nichts mehr von ihnen hören möchte und sie meinen Sohn auch nicht mehr sehen dürfen, da sie uns wie Dreck behandelt haben. Daraufhin habe ich sie blockiert und mein Konto gewechselt. Sie brennen bestimmt immer noch danach Kontakt zu uns aufzunehmen, aber ganz ehrlich so wie sie uns behandelt haben, haben sie das nicht verdient.

Anyway, Mein Ex Schwiegermutter konnte keine kinder bekommen deshalb haben sie mein ex Freund Adoptiert. Ich verstehe bis heute nicht warum sie dan dachte das sie alles besser als ich wüste und warum sie nicht damit aufhören konnte mich und mein Sohn kritisieren zu müssen.

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Sprunghafter umgang?

Das Kind ist 4 Jahre alt. Der Vater arbeitet Vollzeit und sagt so gut wie jedes Mal die Umgänge ab, zumindest wenn wir Glück haben. Wenn wir Pech haben kommt er einfach nicht. Ich habe es schon mit allen möglichen Wegen versucht, vernünftig sprechen, ihn anschreien, im sprachnachrichten schicken wo das Kind bitterlich am weinen ist und nach dem Papa ruft (das kommt in letzter Zeit sehr oft vor weil er immer wieder verspricht und nicht kommt, habe ihm schon 100.000 Mal gesagt er soll nichts versprechen und habe ihn noch jedes Mal wenn ich dabei war unterbrochen wenn er diesen Satz anfing)

Übernachtungen gibt es nicht, das lasse ich nicht zu.

Wir hatten übers Jugendamt begleiteten Umgang, einmal die Woche für zwei Stunden. In sechs Monaten war er zweimal dort sonst hat er nur abgesagt, es gab eine krisensitzung zwischen der Frau vom BU und vom Jugendamt, ob eine kindeswohlgefährdung vorliegt weil er sich so benimmt, diese sind aber zu dem Entschluss gekommen dass es weiterhin so laufen soll mit dem BU allerdings habe ich seit Wochen nichts mehr von denen gehört.

Zusätzlich zu dem habe ich einen Termin gehabt bei einer psychologischen Beratungsstelle bzw familienberatungsstelle, die konnten mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen.

Der Kenntnis Vater kommt immer mit Ausreden wie die Arbeit ist so wichtig, ihr kriegt das sonst nicht gebacken seine Wäsche zu Hause zu machen oder den Haushalt, weil er auch der einzige Mensch auf der Welt ist der Vollzeit arbeiten geht. Sorry aber dafür habe ich kein Verständnis, ich habe immer Vollzeit gearbeitet und hatte nie Probleme meine Nichten und Neffen zu sehen damals, auch nicht wenn ich am Wochenende gearbeitet habe.

Mein Kind liebt ihren Papa und ich befürchte wenn ich den Kontakt zu ihm wieder abbreche kann ich es direkt zum Psychologen bringen, aber es ist wirklich mittlerweile so schlimm dass sie geweint hat als ich meinte ich arbeite bald wieder, weil sie Angst hatte dass ich sie dann nicht mehr abhole... das ist nämlich seine standardausrede warum er nicht kommt, er musste arbeiten.

Ich biete ihr halt, ich bin da für Sie und habe in ihrem Leben einen Rhythmus, jeden Tag selbe Zeiten machen wir dasselbe ich hole sie jeden Tag um dieselbe Uhrzeit ab, in mir findet sie Sicherheit aber leider nicht in ihm..

Ich habe jetzt schon so oft gesagt dass ich den Kontakt abbrechen werde wenn er da so weitermacht, aber es bringt einfach nichts er verspricht immer nur dass er sich ändert und das besser machen will aber er würde es angeblich nicht schaffen.

Gibt's hier irgendjemanden der sowas auch schon erlebt hat? Jugendamt war überhaupt keine Hilfe.

pS Ich habe sorgerecht alleine

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