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Kindesvater macht was er will - was tun?

Hallo liebe Gute-Frage-Community,

ich habe mit meinem Ex einen fast 6-jährigen-Sohn.

Ich habe ihn damals mit 21 bekommen, war in meiner Ausbildung hochschwanger und war damals eine Recht unsichere Person.

Die Beziehung zum Kindesvater war schon immer toxisch. Er hat sich auch in der Schwangerschaft von mir getrennt und - ebenfalls als ich hochschwanger war - eine andere Frau geheiratet (von der er sich mittlerweile wieder getrennt hat)

Ich war zuerst alleinerziehend, bin dann aber 500 km weiter weg gezogen. Mein Ex wollte unseren Sohn unbedingt bei sich behalten und ich durfte ihn nicht mitnehmen (Diskussionen mit ihm, Gericht etc)

Als ich alleinerziehend war, hab ich mich immer nach meinem Ex gerichtet. Ich habe ihm keine Vorgaben gemacht, wann er seinen Sohn sehen kann etc.

Und jetzt, wo er bei ihm ist, läuft es noch schlimmer weiter und er verhält sich so, als müsste ich komplett nach deiner Pfeife tanzen.

Letztes Jahr schrieb er zum Beispiel, dass er sich jetzt mehr um unseren Sohn kümmert (vorher hat er ihn oft zu meinem Vater gegeben) und deshalb bräuchte er jetzt alle vier Monate eine Auszeit und ob ich unseren Sohn da nehmen könnte. Er hat dann angefragt, ob ich ihn dann in zwei Wochen schon nehmen könnte.

Ich habe da mit meiner Familie (Ehemann, Kinder) aber schon einen Urlaub geplant und habe u. a. mit der Bedingung zugestimmt, dass er uns bei den Kosten etwas beisteuert, da wir für unseren Sohn noch Flugticket hätten kaufen müssen und Verpflegung etc. Er bekommt ja auch Kindergeld und Unterhalt für ihn.

Er hat dafür kein Verständnis gezeigt und gemeint, dass es dann nicht klappt, hat dann später behauptet unser Sohn hätte keine Priorität bei mir, er würde sich ja immer um einen Umgang bemühen (haha) und mit Gericht gedroht, weil ich meine Umgangspflicht wahrzunehmen habe.

Dann meinte er, ich soll schauen, dass ich Ostern unseren Sohn zu mir nehmen kann. Ich habe dem schon im Dezember zugestimmt. Er hat es dann aber wieder abgeblasen.

Dann, wenn wir die 500 km runter fahren, um meine Familie zu besuchen und ich dann meinen Ex anschreibe, ob ich mit meinem Sohn einen Ausflug machen kann, ist er dagegen. Er meinte, es würde unseren Sohn schaden, mich nur kurz zu sehen. Mein Ex hat auch in der Vergangenheit immer verlangt, dass wir meinen Sohn für den gesamten Aufenthalt zu uns nehmen, was für uns eine Erschwernis ist, da wir dann z.B. mehr für die Ferienwohnung bezahlen müssen und mein Sohn hat sich mit neuen Umgebungen oft sehr schwer getan. Ja und wenn wir das nicht machen, klappt es halt einfach nicht.

Jetzt war geplant, dass mein Sohn im August für zwei Wochen zu uns kommt, dann hat mein Ex gefragt, ob es eine Woche noch länger geht. Und heute fragt er über meinen Vater ob ich zusätzlich ihn noch eine Woche nehmen kann.

Mich stört das alles ungemein und hinzu kommt, dass er Lügen über mich erzählt oder mir oft versucht, ein falsches schlechtes Gewissen einzureden: Da sollen von unserem Sohn die Mandeln zum Teil entfernt werden und mein Ex sieht es als so dringend an, dass er die OP als Privatleistung und dadurch 3-4 Monate früher durchführen lassen will. Geschätzte Kosten: 4000 Euro.

Ich frage ihn, ob er sich vom Kinderarzt nicht eine Überweisung auf Dringlichkeit geben will, um sich die Kosten zu sparen. Er schickt mir daraufhin einen Artikel von der Bild-Zeitung, der sinngemäß sagt, dass sich die Ärzte gar nicht richtig kümmrrn würden, wenn bei Kindern Bedarf auf Mandeloperation besteht und irgendeine Familie hat bei ihrem Kind Atemprobleme bemerkt und trotzdem dauert es unnötig lange bis operiert wird. Daraufhin gibt mein Ex mir die Anweisung, ich solle den Gesundheitszustand unseres Sohnes bitte nicht herunter spielen.

Manchmal - auch wenn es hart klingt - merke ich, wie mir die Sache fast gleichgültig wird, weil ich das Gefühl habe, ich kann eh so gut wie gar nichts mehr machen und ich sonst psychisch drauf gehe.

Der Justiz vertraue ich auch nicht mehr unbedingt. Ich bin ja damals mit ihm vor Gericht gewesen. Ich kann zwar teilweise Kritik, die an mir geübt wurde, verstehen. Mich hat aber sehr erschrocken, wie unsachlich die Leute dort sein können und einem Anschuldigungen machen, die vorne und hinten nicht stimmen - und wenn man sich beschwert, soll es nicht gesagt worden sein.

Hat jemand eine Idee, wie man damit umgehen kann? Ich will auch nicht meinem Sohn das Gefühl geben, er ist mir egal .... Aber mich stört dieses nach der Pfeife meines Ex tanzen zu müssen und trotzdem dann immer die Böse zu sein und er ist der Gute, weil er alles zu seinen Gunsten verdreht

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Jugendamt rät mir den Umgang zu gewähren obwohl mehrere schwerwiegende Fälle passiert sind?

Ich bin alleinerziehender Vater eines schwer behinderten Kindes. Ich bin in diese Situation gekommen, weil die Kindsmutter vor einigen Jahren stark alkoholisiert alleine mit dem Kind gewesen ist. Dokumentiert ist jenes Ereignis, weil sie mich angerufen hat, das Kind zu holen und sich vor Ort dann geweigert hat. Das Kind hat geblutet und ich habe auch aufgrund dessen, dass sie handgreiflich wurde, die Polizei gerufen, gegen jene sie sich dann in einer Rangelei befand.

Von heute rückblickend betrachtet gibt es mehrere, verschiedene Stellen, die eine nicht vorhandene Bereitschaft gegenüber dem Kind protokollieren können. Unter anderem die Schule, die Fachklinik, an denen wir angebunden sind und spezielle, davon unabhängige Therapeuten.

Ich persönlich habe die Umgänge soweit unterstützt, dass ich das Kind rübergefahren und abgeholt habe. Da ich auch das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht habe, habe ich selbstständig entschieden, wenn ich die Umgänge für nicht gut empfunden habe. Rückblickend konnte ich natürlich nie schwarz auf weiß nachweisen, dass die Mutter immer noch Alkoholprobleme hat oder überfordert mit dem Kind ist. Seit einigen Woche „nerve“ ich das Jugendamt jedoch und teile ihnen mit, wenn ich das Kind kurzfristig früher abhole oder den Umgang unterbreche.

Mittlerweile läuft eine Räumungsklage gegenüber der Mutter (ich wurde schriftlich informiert, weil man fälschlicherweise davon ausging, dass ich noch Mitmieter bin) und sie hat mir letzte Woche berichtet, dass ihr und das Konto des Kindes gesperrt worden sind. Dass sie letzteres besitzt und vermutlich veruntreut, war mir nicht bewusst, weil ich bis zu dieser Aussage nicht mehr auf den Schirm hatte, dass wir in den ersten Monaten des Kindes ein Konto auf seinen Namen gemacht haben. Dieses Probleme gehe ich gerade an, aber ich habe leider absolut keine Kontoinformationen bis darauf, welche Bank das Konto hat.

Letzte Woche habe ich das Kind einen Tag nach dem geplanten Umgang wieder abgeholt, weil die Mutter nicht in der Lage war, sich um das frisch operierte Kind zu kümmern. Zunächst wollte sich weigern, aber nachdem ich mit der Polizei gedroht habe, hat sie nachgegeben. Das Kind antwortet zudem auch seit Monaten darauf, nicht zu Mama zu wollen.

Ich weiß, dass der Umgang nicht nur Recht, sondern auch Pflicht ist. Noch ziehe ich mich dem Kind zuliebe nicht zu 100% aus dem Umgang heraus, was durch das nicht Hinbringen langfristig dazuführt, dass der Umgang wegfallen wird, weil die Mutter aus eigener Aussage heraus es nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schaffen würde.

Aber was genau muss passieren, dass das Jugendamt quasi den Umgang ebenfalls nicht mehr empfiehlt, also in dieser Form.

Das Kind spricht nicht und kann nicht sagen, wenn es misshandelt wird. Keiner weiß, wie die Wohnungsumstände noch sind und wie labil die Mutter mittlerweile wirklich ist.

Das letzte Telefonat mit dem Jugendamt vertröstete mich damit, dass sobald sie die Wohnung endgültig verliert, das Umgangsrecht vorerst auch mal erlischt. Und dass ich ja nicht verpflichtet bin, ihn hinzubringen. Aber mir geht es um mehr. Das Sorgerecht z.B.

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Darf ich diese Schweigepflichtsentbindung verweigern?

Es geht darum das das JA sich mit der Tagesklinik austauschen will, weil ich meine Kinder Ende Februar FREIWILLIG in Obhut gegeben habe durch Existenzielle Bedrohung (ich hatte vorher kein eigenes Einkommen und hatte Angst die Wohnung zu verlieren und die kinder nicht versorgen zu können nachdem mein Ex Partner von heute auf morgen uns mitten im Umzug verlassen hat und ich noch in Elternzeit war, er hat mich Jahre lang geschlagen, ich litt dann eine Zeit unter Depressionen und musste AD nehmen die ich mittlerweile (seit 2,5 Monaten) nicht mehr nehmen muss da ich stabil genug bin) und seit April kämpfe ich darum meine Kinder wieder in meinen Haushalt aufnehmen zu dürfen.
Das JA hat aber Angst das ich wieder in so eine Krise (was im Grunde aber ausgeschlossen ist da der KV sich nicht alle paar Monate von mir trennt und ich schon seit über einem halben Jahr getrennt bin von ihm und meine Verhältnisse jetzt absolut geregelt sind) reinrutsche und die Kinder dann wieder abgeben würde nach paar Tagen.
In der Tagesklinik ist aber nichts was relevant ist für das Kindeswohl gemacht wurden sondern rein die Gewalt an mir und andere Probleme aus meiner Kindheit aufgearbeitet wurden.
Die wollen das ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe aber ich empfinde es als nichts relevantes da das was rein freiwilliges war und auch keine Diagnosen etc gemacht wurden. (Waren nur 4 Wochen)

bin ich jetzt dazu verpflichtet, weil das Jugendamt sowieso mit mir schon Mitte Juli jetzt den Einzug in eine Mutter Kind Einrichtung geplant bzw ausgemacht hat und eine Familienpsychologin schon mit drin hängt und die dort ja sehen dann das ich keine emotionale Kindeswohl Gefährdung darstelle.
habe mich um meine Söhne jahrelang selbst gekümmert trotz gewalttätigem Kindsvater.

Kann das Jugendamt deshalb mir die Mutter Kind Einrichtung verweigern obwohl schon alles feststeht?

(PS: Ich wurde nicht darüber belehrt was für Konsequenzen das hat… deshalb frage ich hier auch)

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Trennung mit gemeinsamen Kind?

Hallo zusammen,

ich bin mir sicher, dass diese Frage bereits 1000 fach gestellt wurde, eine passende habe ich jedoch nicht gefunden.

Die Kurzfassung: Meine jetzige Partnerin und ich erwarten ein Kind zusammen - ungeplant aber nicht ungewollt. Sie ist bereits im 7. Monat und es könnte nicht schlechter zwischen uns laufen - wir verstehen uns wirklich GAR nicht mehr. Zwei Tage Harmonie und dann eine Woche Streit, es hört nicht auf und wird immer schlimmer. Ich habe bereits versucht, eine vernünftige Lösung mit ihr zu finden, ja sogar irgendwann die Trennung vorgeschlagen, sie weigert sich und droht mir damit, alles zu tun, damit ich das Kind nicht kennenlernen werde oder es so wenig wie möglich zu Gesicht bekomme. Das tut nicht nur unglaublich weh sondern macht mir auch Angst, weil sie als Mutter ja tendenziell schonmal die Oberhand hat.

Ich möchte dem Weg zum Jugendamt um alle Fälle vermeiden weil ich selber so aufgewachsen bin und das früher oder später definitiv dem Kind schaden würde. Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht von ihr erpressen lassen und bereite mich schon auf das Schlimmste vor - das Sorgerecht möchte sie mir natürlich auch nicht geben, auch wenn alles "gut" zwischen uns beiden ist.

Deswegen die Frage: Wie würde es im Trennungsfall ablaufen? Am Anfang ist das Kind ja in gewissermaßen auf sie und die Muttermilch angewiesen. Wie oft würde ich das Kind zu Gesicht bekommen und wie lange? Ich habe einfach Angst, keine Bindung zu meinem Kind aufbauen zu können, wie es auch bei meinem Vater der Fall war.

Und bitte nicht denken, dass sie eine schlechte Person ist - wir machen uns das Leben nur beide unnötig schwer.

LG, Simon

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Borderliner Mutter, schenkt Smart Watch?

Hallo zusammen,

Ich habe einen 5 jährigen Sohn. Das Verhältnis mit der Mutter ist äußerst schwierig.

Sie möchte, egal in welcher Situation Ihren Willen durch bekommen. Auch wenn ich hartnäckig bleibe, dann bindet sie meinen Sohn mit ein und erzählt ihm irgendwelche horrorstorys.

Nun das nächste. Hatte beim Jugendamt um einen Termin gebeten, wegen Klärung des Umgangs.

Denn es war nie klar, wann genau der kleine bei mir war. Teilweise Donnerstags wurde da ausgemacht, wie das am Wochenende abläuft.

Habe meinen Sohn 3 Wochenenden und ganz oft unter der Woche, weil er "angeblich" krank ist und den Kindergarten nicht besuchen kann. Dann die ganzen Schließ Tage.

Ich musste sehr oft meine Wochenendunternehmungen absagen, weil der kleine anrief und zu mir wollte.

Dies konnte ich irgendwann nicht mehr leisten, da meine neue Freundin auch sagte, dass das so nicht mehr geht, wenn meine Ex mitbekam, dass ich was vor hatte, kam immer ein Anruf von dem kleinen, möchte zu dir Papa, oder seine Mutter war krank und konnte sich nicht kümmern.

Gut der Jugendamtmitarbeiter gab mir recht, dass es schon geregelt sein sollte und auch ich noch ein Leben hätte. Es gab eine Einigung.

Dann habe ich auch die ständigen Video Anrufe beim Jugendamt klären lassen. Wenn der Kleine am Wochenende bei mir war, rief die Mutter immer an und hat den kleinen Ausgefragt über seine nicht vorhandenen Krankheiten gesprochen und ihm Befehle gegeben, die meinen Umgang angehen. Z.b. schlafenszeiten, sie sagte ihm, wann er ins Bett gehen soll usw. Dass mein Sohn immer im Konflikt stand.

Auch das Jugendamt sagte ihr, was bei Papa passiert ist Papas Sache, außer es wäre eine Gefahr, aber dem sei ja offensichtlich nicht so.

Sie hat dann gesagt bekommen, dass es normal wäre, wenn Papa Wochenende ist, auch Papa Zeit ist. Und sie dann auch mal nicht anzurufen braucht. Ich rufe den kleinen auch nicht ständig an. Habe ihm immer gesagt, wenn er anrufen möchte, dass er das immer tun kann. Der Mutter war das nicht recht, und sagte ich wäre Herzlos und sie würde es nicht schaffen, den kleinen einen Tag nicht zu sehen. Da mein Sohn aber wirkliche Probleme durch die Anruferei hatte, musste ich das unterbinden. Nun ging es übers Kind, sie hielt ihn an anzurufen. Wenn du Mama vermisst, ruf mama an, mama freut sich so sehr dich zu hören und Mama kann nicht ohne dich. Oft hatte ich jetzt sogar das Problem, dass er Sonntags nicht heim wollte, weil er nicht anrufen wollte und er dann Ärger bekommt, weil er es vergessen hatte.

Malt dann ein Bild als Entschuldigung usw.

Bevor ich den Termin beim Jugendamt hatte, bin ich an ein paar Wochenenden nicht dran gegangen, um zu gucken, ob mein Sohn das wirklich braucht, wie die Mutter mir das immer sagte. Aber auch da, hatte ich übers Eochenende dann 5 bis 6 Anrufe bei WhatsApp und ein paar normale Anrufe. An zwei Sonntagen ging ich dran, weil ich dachte es wäre was wichtiges, aber belanglose Dinge, damit sie den kleinen sprechen konnte . Obwohl er 3 Stunden später heim kam.

Dies habe ich auch der Mutter mitgeteilt, aber sie findet das noch in Ordnung dass der kleine sich solche Gedanken macht.

(Leider ist sie auch an einer Borderline Störung erkrankt. Diese ist auch diagnostiziert)

Da mein Sohn auch nun viel freier in seinem Wesen war und ich beobachte, ob es gut für ihn ist, oder er die Anrufe wirklich braucht, bin ich auch beruhigter, ein ruhiges Wochenende zu haben ohne meinen Sohn nach anrufen für 1 bis 2 Stunden wieder aufzubauen.

Jetzt der Hammer.

Die Mutter kaufte ihm jetzt eine Smartwatch, mit der er sie anrufen kann und Sprachnachrichten schicken kann. Am Wochenende hatte er diese dabei und war nur an dem Ding, die Mutter schickte ihm ständig Bilder, wo sie ist und dass sie ihn vermisst. Zumal er nur von Samstag auf Sonntag bei mur war. Selbst der kleine sagte auf einmal schade dass ich ihr nicht sagen kann, dass es nervt.

Ich bin strikt gegen so eine Methode. Mein Sohn hat keine Chance sich zu entfalten und selbst mal sich selbst zu sein. Mir blutet mein Vater Herz, wenn ich dass immer sehe und ich ihn immer wieder aufbauen muss und ihm dann die geschürrten Ängste nehmen muss.

Ich habe durch die Vorgeschichte und durch die Bindungsstörung der Mutter, keine Lust auf diese Uhr. Ich finde es erstens zu übertrieben, dass er ständig und überall erreichbar sein soll, nach Aussage von meinem Sohn, wäre es ja toll, dass er jetzt wie Mama immer erreichbar

Bei seiner Mutter hat er Fernsehzeiten, die sie richtig dolle bewacht und ganz viele Regeln. Und dann sowas.

Ich möchte betonen, wenn Sie ihm für sich zu Hause so eine Uhr kauft, hätte ich überhaupt nicht gesagt, aber diese Uhr, ist rein für die Überwachung, da sie ihn auch mit GPS überwacht. Da abhörfunktionen verboten sind, hoffe ich mal, dass er nicht auch noch abgehört wird oder ich. Denn diese Uhr ist rein für bei mir gedacht, da der kleine, wenn er bei Mama ist immer nur bei ihr ist und auch nicht alleine zu Freunden spielen geht, oder mal auf den Spielplatz. Dafür hätte ich dann ggf. Verständn

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Kindesmutter mit Borderline, was tun?

Hallo erstmal,

ich bin Vater eines 5 jährigen. Ich habe regelmäßig Kontakt zu meinem Sohn und er ist nicht wie in den meisten Fällen nur alle zwei Wochenenden bei mir, sondern oft auch unter der Woche oder ein Verlängertes Wochenende.

Leider ist meine Ex eine Borderlinerin, das erschwert alles ungemein.

Mein Sohn hat dadurch auch schon Probleme. Die Mutter versucht alles meinen Sohn zu manipulieren und Ihm seine Meinung zu nehmen. Egal was er macht, es wird von Ihrer Seite aus komplett in Frage gestellt, er traut sich kaum, etwas auf eigene Faust zu tun. Immer hat er den Gedanken, was wird Mama dazu sagen.

Außerdem habe ich den Verdacht, dass sie an einer leichten Art von Münchhausen leidet. Da mein Sohn immer wieder nach Aussagen der Mutter sehr Krank sei, aber wenn er dann zu mir kommt, ist er völlig fit. Letztes Jahr hat er 8 mal Antibiotika bekommen und dreimal Cortison. Meine neue Frau, hat auch zwei Kinder und die Gabe von Medikamenten, beunruhigt sie immer sehr.

Mein Sohn kennt sämtliche Medikamente und Krankheitsverläufe auswendig, wenns ihn juckt oder irgendwie die Nase mal läuft, dann stellt selbst er schon gleich Diagnosen auf. Auch Arztbesuche fordert er ein, und meint, ich war schon lange nicht mehr beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt, muss mal Mama nach einem Termin fragen, das mit 5 Jahren. Sie redet auch schon Wochen vor einem Arzttermin von nix anderem und bereitet den kleinen komplett darauf vor. Auch wenn er bei mir ist, ruft sie an und reitet immer auf nicht feststellbare Krankheiten rum. Auch die Gabe von Medizin, da sagt Sie meinem Sohn ganz genau, wieviel er bekommt und wie lange. Das führt bei mir zu dem Problem, wenn ich dann die Medizin nicht dabei habe, da ich diese zu Hause stehen lasse, da ich keine Notwendigkeit sehe, die Medizin mitzunehmen, weil wir zu Uhrzeiten heim kommen, wo die Gabe dann von nöten ist, flippt der kleine komplett aus und hat schon keine Lust mehr auf Unternehmungen, weil er die Medizin nicht dabei hat. Außerdem hat er generell sehr große angst vor seiner Mama. Er hat mal bei mir gesagt, dass wenn er nach Hause kommt, immer alles erzählen muss, was bei mir zu Hause passiert.

Was auch stört, wenn die Mutter was nicht möchte, z.B. duschen gehen, bei mir, dann erzählt Sie ihm irgendwelche Storys, die den kleinen dann die Lust nehmen, bei mir weiterhin duschen zu gehen. Es dauert immer Stunden, bis ich Ihn wieder ermutigt habe und Ihm irgendwie erklären muss, dass das alles nicht stimmt. und das auch noch, ohne zu sagen, dass seine Mutter wieder komplett übertreibt. Denn ich möchte nicht schlecht über seine Mutter bei Ihm reden, aber ich merke, je älter mein Sohn wird, umso schlimmer werden Ihre Aussagen. Letztens wollte er duschen, und hat mal mein Shampoo benutzt, weil er mal riechen wollte, wie ein Mann. Natürlich habe ich es Ihm erlaubt, aber als er das seiner Mutter erzählt hat, hat Sie ihm gleich erzählt, wie schädlich Männershampoo ist und das davon seine Haut kaputt gegangen ist. seit dem geht er nur noch sehr verhalten bei mir duschen. Immer muss ich Ihm versichern, dass er ja Kindershampoo hat und nichts passieren wird. Dies ist jetzt nur ein kleines Beispiel von 1000.

Ich weiß einfach nicht, wie ich meinem Sohn auch erklären soll, warum bei mir alles anders ist als bei der Mama, denn die Frage bekomme ich immer gestellt.

Auch gegen meine Partnerin wird ganz oft geschossen. Mein Sohn versteht sich total gut mit meiner Freundin, aber der Mutter ist dies ein Dorn im Auge. Sie möchte das ich das so handhabe wie Sie, denn Ihr neuer Partner der bei Ihr lebt, darf nichtmal alleine mit dem kleinen bleiben. auch mein Sohn hat überhaupt keinen Bezug zum neuen Partner und beschwert sich auch bei mir, dass er nie was mit ihm spielen würde. Der kleine sagte letztens, dass meine neue Partnerin nur eine Notlösung sei, wenn Papa mal keine Zeit hätte, aber wenn Papa da ist muss Papa alles für mich machen und muss auf mich aufpassen, hat Mama gesagt.

Ich bin ehrlich, ich bin so froh, dass ich eine Partnerin habe, die mich dabei auch unterstützt, außerdem habe ich nicht genug Urlaub um die Krankzeiten von meinem Sohn so abzudecken. Da er so oft "krank" zu mir muss. Deshalb bin ich sehr froh, Sie zu haben und ich auf Ihre Unterstützung zählen kann. Auch Sie hat Kinder und ich unterstütze Sie ja auch. Patchworkfamilie eben.

Aber Die Mutter meines Sohnes, versucht jedes mal alles, dass diese Konstellation einfach vernichtet wird.

Ein Gespräch beim Jugendamt gab es auch schon, weil ich die täglichen Anrufe von meiner Ex einfach nicht mehr wollte. Auch die Videoanrufe die am Wochenende immer statt fanden und diese teilweide 30 bis 40 Minuten, waren für uns alle sehr störend. Und immer wieder hat sie ihn auf Arzttermine aufmerksam gemacht, oder irgendwelche Verbote ausgesprochen, die mit mir nicht kommuniziert waren.

Wie würdet ihr denn damit umgehen? Ich habe auch langsam Angst dass meine Beziehung zu meiner Freundin kaputt geht. Denn die Ex mischt sich in alles ein.

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