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Wie gehe ich mit den Problemen um, die der Vater meines Kindes verursacht?

Hallo, ich habe seit dem ich schwanger bin große Probleme, mit dem Vater meiner jüngeren Tochter.

Es nimmt jetzt Ausmaße an, die nicht in ordnung sind. Kleine Info, ich hab das alleinige Sorgerecht.

Also er verlangt, vegane Ernährung, veganes waschmittel, Baumwoll Kleidung, Holz spielzeug, keine Impfungen etc.

In Gesprächen ist nur seine ansicht richtig.. Meine Meinung ist egal. Konfrontation funktioniert nicht, er bricht die Gespräche direkt ab, sieht alles als Angriff.

Wenn ich dinge anspreche fallen Sätze wie: "Du lebst nur in der Vergangenheit." Aber noch bestehende Probleme sind.

Er hat seit 4 Jahren schlaf Probleme unter die sie leidet, weil er absagt und kein bock auf sie hat. Wenn die Kleine bei ihm ist gibt es keine schlafenzeiten, keinen Alltag, keine Routinen. Seit 4 Jahren ist er wegen sämtlichen Themen überfordert, holt sich diese selbst ins Haus. Z.B Mutter und Bruder plötzlich eingezogen bei ihm, Bruder hat alle 2 Wochen seine 2 Kinder und Kindesvater hat seine Tochter am selben Wochenende.

Für ihn, grund zur Absage weil überfordert. Ich weiß das er und sein Bruder übermäßig kiffen, auch wenn kinder da sind. Ich fahre ihm seit 4 Jahren das Kind hinterher, jetzt sagt er, er macht den Führerschein, hätte Geld auf Seite (er war bekifft in dem Moment/ ist immer pleite wenn ich sprit angesprochen habe).

Er hat eine Therapie angefangen, wieder abgebrochen. Er spricht immer wieder das halbe sorgerecht an, da er damit in der Schweiz Gelder beantragen kann. Er hat mir 6000 Euro Kindergeld Schulden hinterlassen, da er in der Schweiz wohl Kindergeld bezogen hat, meinte es steht ihm zu und ich muss es in Deutschland beantragen. (ist das rechtens?) Wenn es mir schlecht geht, liegt es nicht in seiner Verantwortung mich zu unterstützen und verlangt aber von mir, ihn andauernd mit samt Handschuhen anzufassen.

Er erzählt seiner Tochter die 4 ist, dass die Tiere für sie sterben müssen um sie dann zu essen. Er erzählt ihr wie schlecht Impfungen sind oder wie schlecht die Kleidung ist, die ich kaufe. Ich fahre ihm seit 4 Jahren sein Kind hinterher, er wollte nie sprit zahlen, jetzt wo ich es durchsetze beschwert er sich, dass ja Kosten entstehen, wie erwähnt immer pleite ist in so momenten.

Er schläft immer wenn sie da ist. Wenn er hört, dass wir einen schönen Ausflug hatten muss er an dem Wochenende plötzlich immer ganz Große dinge unternehmen und ihr ganz viel zeugs holen. (Er versucht einen Konkurrenz Kampf auszuführen, bei dem ich allerdings nicht mit einsteige) Er nörgelt darüber, da wir nicht vegan essen und sie kommt dann aber von ihm selber mit nem Brötchen von Subway zurück wo definitiv Fleisch drauf ist.

Er möchte nur Holz spielzeug aber kauft selber Plastik ein und gibt es ihr mit.Er mixt irgendwelche Medikamente zusammen aus Kräuter, die nicht alle wirklich gut sind und er davon keine ahnung hat. Er findet die Medikamente wo ich aus der Apotheke hole alle beschissen und gibt sie ihr nicht, ruft mir aber an wenn sie krank ist, damit ich sie ab hole sobald sie nur bisschen schlecht schläft.

Er bricht jedes Gespräch ab weil er sich sofort angegriffen fühlt oder ich nicht die selbe meinung habe (ich bleibe immer respektvoll). Er spricht X male an, dass er mit ihr urlaub machen möchte und ist beleidigt wenn ich sage, dass es nicht geht solange er andauernd überfordert ist und man da auf einiges achten muss. Durch den Einzug seiner Familienmitglieder hat sie plötzlich kein Zimmer mehr, was sie davor aber hatte. Er redet ihre Schwester vor unserer gemeinsamen Tochter schlecht, obwohl er mit ihr nichts zu tun hat.

Er hat meiner anderenTochter was nich zu ihm gehört ohne mit mir zu sprechen, versprochen papa zu sein und sie dann fallen lassen.Er erzählt ihr das Ziegen ekelhaft sind weil wir hinterm Haus welche haben, damit sie da nicht mehr hin möchte. Er möchte immer besser, krasser und toller sein.

Er kauft der kleinen Sachen, damit sie mir nicht erzählt, dass er sie angebrüllt hat.Seit neustem hat die kleine Angst mir zu sagen, wenn sie was kaputt gemacht hat und macht sich dann ganz klein in der Ecke. Sie weint fast und hat richtig Angst das sie jetzt angebrüllt wird oder geschlagen wird und sie weiß eigentlich das es bei mir keinen Ärger gibt, kann ja mal passieren und ist nichts schlimmes.

Seit neustem is sie immer wie ausgewechselt, traurig und ganz komisch drauf, wenn ich sage bald is wieder papa Wochenende. sie verhält sich dann sehr bedrückt, möchte aber nie erzählen was wirklich los ist.Sie freut sich garnicht mehr wenn sie Papa sieht, steht dann neben ihm, schaut ganz gelangweilt und traurig auf den Boden.

Ich habe oft das jugendamt angerufen und wurde abgewürgt oder ignoriert ohne mich anzuhören was mein Anliegen ist. Jetzt haben sie der schulsozialarbeiterin aus der Schule meiner großen Tochter den Auftrag gegeben, sich darum zu kümmern.

Die empfindet es nicht auffällig oder ähnliches. Hat mir mal wieder nur ne andere Nummer gegeben und mich woanders hingeschickt.

Es gibt noch mehr, aber zu lang.

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Fernbeziehung trotz Kinder?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich von meinem Mann vor 4 Monaten getrennt. Wir hatten leider in den letzten 3 Jahren immer mehr bemerkt, dass wir uns auseinander leben. Wir haben 2 Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren. Nun ist es so, dass ich vor 2 Monaten einen Mann kennen gelernt habe und seit dem führen wir eine Beziehung. Ich wohne derzeit noch mit meinem Ex Mann in einer Wohnung. Zwischen meinem Freund und mir trennen sich 53 km. Er besitzt ein Eigenheim und ist selbständig. Falls wir in einigen Monaten immer noch so glücklich sind bzw es wirklich sich richtig eingependelt hat wäre es eine Möglichkeit, dass ich zu ihm ziehe. Aufgrund seines Eigenheimes und Selbstständig wäre ihm es schwer möglich in meinem Wohnort zu ziehen.

Die Kinder würden aufgrund der Freunde, Schule usw bei dem Papa bleiben. Sie haben sowohl zu ihm als auch zu mir ein super Verhältnis. Aufgrund meiner Arbeit bin ich mind einmal in der Woche da wo auch der Papa mit den Kindern wohnt, ansonsten habe ich Home-Office. Wir haben ein Gästezimmer wo ich dann einmal die Woche übernachten würde. Jedes zweite Wochenende würden dann die Kinder mit zu mir und meinem Freund kommen und auch an Feiertagen/ Ferien. Da würde man sich aufteilen. Seht ihr eine realistische Chance für die Zukunft? Mir ist bewusst, dass ich die Kinder dann nicht mehr so oft sehen werde aber die Zeit die ich mit den Kindern habe, werde ich zu 100% nutzen. Mir ist es von Anfang sehr wichtig gewesen, dass mein Freund nur mich mit den Kindern haben kann. Für ihn stellt es kein Problem dar. Ergeht es jemanden vllt genauso?

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Stiefkind und Ex meines Mannes?

Hallo,

ich brauche mal Erfahrungen und einen ernstgemeinte Rat.

Mein mittlerweile Mann hat einen achtjährigen Sohn aus einer vorherigen Beziehung. Zwischen der Ex und meinem Mann ist die Kommunikation schlecht. Es gab mehrere Jahre eine private Umgangsvereinbarung, in der vereinbart war, dass der Junge alle zwei Wochen bei seinem Vater ist. Die Mutter hat immer wieder dagegen gearbeitet und seit Mai wurde die Umgangsvereinbarung nun aufgekündigt, da der Sohn angeblich nicht so oft bei seinem Vater bzw bei uns sein möchte. Seit Mai ist der Kontakt zu seinem Sohn jetzt noch schlechter. Er war das letzte Mal Ende Juli bei uns, Anrufe zwischendurch finden nicht statt, die Mutter wollte sich kümmern und tut es natürlich nicht. Wenn mein Mann anruft, geht die Ex nicht ran und sein Sohn ist für ihn nicht greifbar. Der Sohn hatte sich vorgestern seit nunmehr 5 Wochen telefonisch gemeldet, wann er dann mal wieder vorbeikommen kann. Mittlerweile nervt mich diese Unregelmäßigkeit und ich finde das auch für meinen Mann absolut unerträglich und unhaltbar, genauso wie für mich und meinen Sohn (der mit uns zusammen lebt) und ich finde auch nicht, dass ein Achtjähriger sich aussuchen darf, wann er denn mal Lust auf Papa hat und wann nicht. Wie soll man damit umgehen? Seitens der Mutter wurde sich jetzt beschwert, dass sich deren Sohn ja gemeldet hat, aber das nächste freie Wochenende bei meinen Mann/uns erst Mitte Oktober ist. Unter der Woche möchte der Sohn nun auch nicht hierher (laut Mutter), dann ist die Zeit nunmal begrenzt?! Es kann doch keiner erwarten, dass man sich jetzt ständig Wochenenden freihält, weil der Junge könnte sich ja melden und vorbeikommen?! Unser Leben findet hier komplett ohne ihn statt.

Mittlerweile sind mein Mann und ich total angenervt und wissen auch gar nicht mehr, ob wir überhaupt wollen, dass er im Oktober bei uns übernachtet, zumal wir einfach nichts mehr von seinem Sohn wissen. Er erzählt auch nie was, wenn er hier ist (ich vermute er bekommt vorher Intervention von seiner Mutter).

Wie soll man damit umgehen? Muss ich das dulden, dass hier jemand so unregelmäßig kommt und ihm dann auch noch einen Schlafplatz in (MEINEM!) Haus bieten? Kann ich da als Stiefmutter eine gewisse Regelmäßigkeit einfordern oder mich sperren?

Kinder, Umgangsrecht, Beziehung

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