Mehr Umgang mit meinen Kindern erwirken?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

das gequatsche bringt dir garnix mehr. du solltest dir einen anwalt für familienrecht nehmen und umgang durchsetzen:

  • 2-3 nachmittage die woche mit einer übernachtung
  • jedes zweite we von fr-so
  • hälftige ferien und feiertage
  • 3 wochen urlaub

das solltest du ihr als umgangsvereinbarung fertig machen und wenn sie es verweigert, würde ich das gerichtlich durchsetzen. bis zum wechselmodell ist alles möglich

im nächsten schritt solltest du das sorgerecht angehen. nimm weiter die familienberatung ins boot. lass sie diejenige sein die kommunikation u. elternebene verweigert. das wird ihr negativ angelastet.

Die Mitarbeiter des Familienzentrums führen sicherlich Protokolle und können vor Gericht belegen, dass hier die KM blockiert. Sie ist diejenige, die die richterliche Festlegung, gemeinsam ein Familienzentrum aufzusuchen, missachtet. Diese Besuche haben ein bestimmtes Ziel, das die boykottiert. Für die Entwicklung der Kinder sind beide Elternteile wichtig - das wird schon das Gericht bitte über drei Jahren erkannt haben.

Du wirst vermutlich erneut das Gericht bemühen müssen. Vielleicht kann dir das Familienzentrum schon im Vorfeld etwas zur Verfügung stellen? Aber spätestens bei der Anhörung müssen sie aussagen.

Viel Erfolg!

Zukunftslos91 
Fragesteller
 06.03.2024, 17:16

Protokolle wurden bis lang immer geführt, wenn sich am Umgang was geändert hat. Jedoch wurden diese Protokolle bislang sehr neutral geführt und es wurde bis jetzt nicht erwähnt, dass die KM sich weigert.

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Herzlichen Willkommen im überhaupt nicht sexistischen Rechtsstaat Bananenrepublik Deutschland!

Hier bist Du leider kein Vater. Hier bist Du Samenspender!

Ich fühle mit Dir. Meine Situation (1 Tochter (9), seit 5 Jahren von der KM getrennt) ist ähnlich.

Sie hat schnell gelernt, das Streit provozieren einer Mutter das alleinige Sorgerecht einbringen kann.

Leider habe ich aber keine gute Nachricht: Die Wahrscheinlichkeit als Vater mehr Zeit mit den Kindern zu bekommen ist in Deutschland äußerst gering, wenn die Kindesmutter das verhindern will. Davon kann ich nun auch seit fünf Jahren ein Lied singen.

Auch meine Ex-Frau hat alles getan um immer wieder Konflikte zu schaffen. Das sieht zwar sogar das Familiengericht ein. Aber dennoch hat sie das alleinige Sorgerecht bekommen. Kurioserweise ist die Begründung des Gerichts tatsächlich das konfliktbehaftete Elternverhältnis gewesen. Laut der Begründung ist es zwar die Kindesmutter, die die Konflikte schürt und vorsätzlich Streits in Gegenwart unserer Tochter anzettelt, aber die paradoxe Schußfolgerung ist: Dem Kind zu liebe sollte dann die Mutter das alleinige Sorgerecht haben, damit sie alleine entscheiden kann und nicht mehr mein Einverständnis braucht. 🤦‍♂️

Ich beneide Dich ja regelrecht darum, das bei Dir das Gericht zumindest eine Beratung angeordnet hat. Das versuche ich seit Jahren durchzusetzen. Aber die KM will nicht. Also muss sie auch nicht. Wir wurden lediglich drei mal in eine Mediation geschickt, die aber jeweils durch meine Ex-Frau abgebrochen wurde.

Aber nichts destotrotz solltest Du weiter kämpfen für Deine Kinder! Ich tu das auch. Und ich werde niemals aufgeben.💪

Bild zum Beitrag

 - (Kinder, Vater, Familienrecht)

Nun ja rechtlich gesehen:

Jedes zweite we von fr-so. ( das passt)

2-3 nachmittage die woche mit einer übernachtung (das wird nicht klappen. Kein Gericht wird da zustimmen) und die Mutter muss das nicht akzeptieren.

hälftige ferien und feiertage ( ja das passt)

3 wochen urlaub ( ja das passt auch)

Zukunftslos91 
Fragesteller
 18.03.2024, 09:05

Ich habe da eine Frage. Woher wissen Sie das? Haben Sie eigene Erfahrungen gemacht?

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Wenn die Kindesmutter sagt, dass ein längerer Aufenthalt der Kinder bei dir diesen nicht guttut, solltest du nach dem "Warum" fragen, und dich nicht einfach mit dieser Behauptung abfinden.

psimonp  06.03.2024, 16:58

da gibts keine gegenfrage nach warum. das behauptet sie um ihn zu entsorgen. hier hilft nur eine konsequente klage mit erwirkung eines umgangsbeschlusses. dieser sollte beschwert werden mit ordnungsgeld ersatzweise haft und androhung auf entzug des sorgerechtes

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Zukunftslos91 
Fragesteller
 06.03.2024, 17:05

Es wurden bei Beratung beim Familienzentrum nach den Gründen gefragt. Gründe waren, die Kinder wären immer so müde, wenn sie bei mir waren. Die Kinder brauchten Ihre Mutter. Am Ende sagte Sie öffentlich zu allen in der Beratung, dass sie nicht mehr Umgang geben möchte. Ich hätte ja schon so viel.

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simonpeters1979  06.03.2024, 17:16

Eine Nachfrage bringt nur unnötigen Streit. Wer so etwas behauptet (Zeit beim Vater sei nicht gut für die Kinder) zeigt bereits sein wahres Gesicht! Wer so etwas behauptet, entfremdet vorsätzlich.

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