Überstunden – die besten Beiträge

Überstunden?

Ich arbeite seit fast 1 Jahr (ab dem 01.06.2025 genau 1 Jahr ) als Werkstudent.

ich bekomme am Monats Ende immer den gleichen Lohn also ich bekomm immer 64 h im Monat bezahlt ( ich arbeite immer 2 Tage jeweils 8 Stunden also zsm 16 Stunden pro Woche) was im Monat immer 64 h Stunden sind.

Das Problem ist wenn ich Prüfungsphasen habe kann ich nicht jeden Monat 64 h Stunden arbeiten, bekomme aber dennoch 64 h immer ausbezahlt. Ich mache es dann so, dass ich in den anderen Monaten dafür mehr arbeite (mehr als 2 Tage die Woche ) um es auszugleichen. So darf ich es auch machen ( hab nachgefragt )

ich hab jetzt 2 Wochen Urlaub, also hab ich im mai nur 2 Wochen gearbeitet. Ich möchte Ende Mai kündigen.

aber ich wollte mal rechnen ob ich noch Stunden offen habe oder nicht.

Da ich jeden Monat 64 h arbeiten muss wären das im Jahr (64*12) = 768h

wie gesagt arbeite ich nicht immer 64h also mal 48h nur oder weniger dafür dann im nächsten Monat mehr zb 80 h oder so. Damit sich das ausgleicht.

Ich hab jetzt berechnet wieviel h ich tatsächlich gearbeitet habe und komme auf 754h ( Urlaub mit einberechnet)

Das ist eine Differenz von -14 h. Heist ich hab 14 h zu viel bekommen als ich gearbeitet habe. Ich hab es eigentlich auf die noch kommenden Monate ( Juni, Juli,…) aufgeteilt. Nun will ich aber spontan doch diesen Monat kündigen. Was passiert mit den -14 h ?

Versteht ihr das mit dem ausgleichen und den Monat mal mehr und in dem anderen mal weniger ?

Kündigung, Studium, Nebenjob, Ausbildung, Minijob, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitszeit, Lohn, Teilzeit, Urlaubsanspruch, Urlaubstage, Werkstudent

Darf der AG zu viel gezahltes Gehalt zurück fordern?

Hallo, ich habe eine Frage, die mich jetzt einfach mal interessiert. Mein AG (Minijob Basis) hat mir über knapp 3 Monat zu viel Gehalt überwiesen. Angefangen hat es, als ich im Januar/Februar in einer anderen Filiale ausgeholfen hatte und ich dementsprechend Überstunden ausbezahlt bekommen habe. Im März hat man mir dann nochmals Überstunden bezahlt, welche ich nie geleistet hatte. Ich rief bei der Personalabteilung an und fragte, wo da der Fehler liege. Man meinte, dass ich noch restliche Überstunden ausbezahlt bekomme, da man mir nicht alles auf einen Monat ausbezahlen darf. Trotzdem wäre es zu viel Geld und man behält den Monat darauf den zu viel überwiesenen Betrag ein. Dann stimmt wieder alles und es läuft normal weiter. Den Monat darauf hat man dann etwas Geld wieder einbehalten. Nun hat man mir wieder zu viel überwiesen. Ich rief wieder an und nun sagte man mir, dass man mich ausversehen in eine andere Lohngruppe eingestuft hat und dass dies wohl seit Januar so ausbezahlt wurde. Ich selbst hatte mit den Überstunden selbst den Überblick verloren, da man mir ja nie zu viel überweisen durfte, da ich sonst die Auszahlungsgrenze überschritten hätte. Nun meinte man, dass man eine Forderung von dem Zuviel gezahlten Geld stellt und ich dies zurück zahlen muss. Ich lege mich jetzt nicht mit meinem AG an, da ich dort auch gerne arbeiten aber für mich ist das natürlich sehr blöd gelaufen, da das Geld halt schon weg ist. Mich interessiert trotzdem ob es rein rechtlich so gehandhabt wird. Vielen Dank schonmal.

Gehalt, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitnehmer, Lohn

Merz will den 8 Stunden Tag abschaffen - Mehrheit der Deutschen dafür

Die Pläne der Bundesregierung können ermöglicht werden. Arbeitnehmer haben da so ihre Präferenzen.

Berlin - Eine Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland hat sich für die Einführung einer Wochenarbeitszeit ausgesprochen. In einer Yougov-Umfrage für die Deutsche Presse-Agentur befürworteten 38 Prozent der Befragten die Pläne der Bundesregierung, eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit einzuführen. Jeder fünfte (20 Prozent) lehnt dagegen den Vorstoß ab, 37 Prozent sehen das neutral.

Deutsche wollen ein langes Wochenende genießen

Anhänger einer Wochenarbeitszeit begründen Ihre Zustimmung überwiegend damit, dass Arbeitnehmer so flexibler seien - etwa weil sie ein verlängertes Wochenende haben könnten (82 Prozent). Gut vier von zehn Befürwortern (44 Prozent) erwarten mehr Flexibilität auch für Arbeitgeber, da diese nicht mehr an die gesetzliche Höchstarbeitszeit von acht Stunden pro Tag gebunden seien.

Gut jeder fünfte der zustimmenden Arbeitnehmer (22 Prozent) geht davon aus, dass eine Wochenarbeitszeit die Produktivität erhöhen würde. Das sehen die Gegner einer Wochenarbeitszeit komplett anders: Zwei Drittel von ihnen (66 Prozent) sind der Ansicht, dass die Produktivität leide, wenn Beschäftigte länger als acht Stunden arbeiten. Für 61 Prozent der Gegner könnte eine längere tägliche Arbeitszeit Arbeitnehmer zu sehr anstrengen.

Seit 1918 gilt für Arbeiter ein Acht-Stunden-Tag. Popularisiert wurde die Idee im 19. Jahrhundert von dem britischen Sozialrechtler Robert Owen, der noch heute für den Slogan „Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Freizeit und Erholung und acht Stunden Schlaf“ [engl: Eight hours of labour, eight hours recreation, eight hours sleep] bekannt ist.

Statt acht Stunden am Tag: Pro Woche vier Tage mit zehn Stunden Arbeitszeit?

Im Koalitionsvertrag des schwarz-roten Regierungsbündnisses heißt es, Beschäftigte und Unternehmen wünschten sich mehr Flexibilität: „Deshalb wollen wir im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit schaffen – auch und gerade im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Die Einführung einer Wochenarbeitszeit könnte zum Beispiel bedeuten, dass man statt fünf Acht-Stunden-Tage pro Woche vier Zehn-Stunden-Tage arbeitet. Aber auch andere Varianten sind denkbar. Yougov hat für die repräsentative Umfrage vom 14. bis 16. Mai 2.027 Menschen befragt.

An der Stelle muss man sich allerdings fragen, ob damit die Menschen wirklich mehr Arbeit leisten würden. Die Viertagewoche wird von Arbeitgebern eher skeptisch gesehen. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat die Auswirkung auf die Produktivität in einer aktuellen Untersuchung analysiert und im März 2025 vorgelegt. Dabei stellten sie fest, dass gerade mal 20 Prozent der befragten Unternehmen glauben, dass eine solche Verdichtung der Arbeitszeit möglich wäre. Zudem denken die meisten Unternehmen, dass sie durch dieses Modell am Ende mehr Personalkosten hätten, weil sie doch mehr Mitarbeiter einstellen müssten, um Aufträge am fünften Tag abzuarbeiten.

Vier-Tage-Woche bei gleichem Lohn: Das können sich viele vorstellen

Eine Mehrheit (37 Prozent) der Befragten würde lieber jeweils zehn Stunden an vier Tagen arbeiten - bei gleichem Lohn. 28 Prozent bevorzugen einen Acht-Stunden-Tag an fünf Tagen in der Woche. Die Anhänger des Acht-Stunden-Tages argumentieren überwiegend (60 Prozent), dass sie nicht länger als acht Stunden konzentriert arbeiten und produktiv sein könnten. Auch verweisen sie auf weniger Zeit für Familie, Hobbys und Freizeit am Tag (gut 40 Prozent).

Diejenigen, die jeweils zehn Stunden an vier Tagen arbeiten wollen, begründen dies vor allem damit, dass sie dann mehr freie Tage hätten (80 Prozent). Auch gehen in dieser Gruppe 43 Prozent davon aus, dass sich auf diese Weise Familie und Beruf besser vereinen ließen. Gut jeder Fünfte von denen, die zehn Stunden an vier Tagen bevorzugen, glaubt an eine höhere Produktivität.

Was hättet ihr lieber?
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5 Tage mit 8 Stunden 72%
4 Tage mit 10 Stunden 28%
Arbeit, Beruf, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Regierung, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Arbeitszeit, CDU, Lohn, Friedrich Merz

Meinung des Tages: Friedrich Merz fordert von Deutschen mehr und effizientere Arbeit - wie bewertet Ihr die Pläne des Kanzlers?

(Bild mit KI erstellt)

Die Pläne des Bundeskanzlers für die Wirtschaft

Bundeskanzler Merz fordert eine „gewaltige Kraftanstrengung“, um Deutschland wirtschaftlich wieder auf Kurs zu bringen. So fordert er u.a. die Abschaffung des 8-Stunden-Tages zugunsten flexibler Wochenarbeitszeiten: 34 Stunden bei Tarifbindung, 40 Stunden ohne Tarifbindung.

Weitere Maßnahmen wären steuerfreie Überstunden, steuerliche Freibeträge für arbeitende Rentner und Prämien für Teilzeitkräfte. Merz betont, dass „Work-Life-Balance“ allein nicht ausreiche, um den Wohlstand zu sichern. Die Idee stößt auf Zustimmung bei Arbeitgebern und einigen Experten, birgt aber auch soziale Sprengkraft und Kritik von SPD und Gewerkschaften.

Deutschland im internationalen Vergleich im unteren Drittel

Laut einer IW-Studie arbeiten Deutsche im internationalen Vergleich deutlich weniger. 2023 wurden hierzulande im Schnitt 1.036 Stunden pro Jahr gearbeitet – nur Belgien und Frankreich lagen darunter. Länder wie Neuseeland (1.402), Tschechien (1.326) oder Israel (1.312) führten die Liste an.

Während viele europäische Staaten ihre Arbeitszeiten in den letzten zehn Jahren deutlich steigern konnten (z. B. Polen +23 %, Griechenland +21 %), blieb der Zuwachs in Deutschland mit +2 % gering.

Initiativen zu Mehrarbeit: Flexibilität, Gleichstellung und Fachkräfte

Die SPD plädiert für mehr Flexibilität statt längerer Tage, betont aber, dass neue Regelungen Missbrauch verhindern müssen. Arbeitsministerin Bärbel Bas fordert bessere Rahmenbedingungen, um insbesondere Frauen den Wechsel in Vollzeit zu ermöglichen – ein Hebel gegen Fachkräftemangel und Altersarmut.

Deutschland leidet aktuell insbesondere am Fachkräftemangel. Das IW betont, dass politische Fehlanreize – wie die Rente mit 63 oder hohe Steuerbelastungen bei Mehrarbeit – korrigiert werden müssten, um das Arbeitskräftepotenzial des Landes besser auszuschöpfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Vorschläge des Bundeskanzlers?
  • Ist der Grundsatz "mehr arbeiten für mehr Wohlstand" Eurer Meinung nach realistisch bzw. noch zeitgemäß?
  • Sollte der klassische 8-Stunden-Tag abgeschafft werden?
  • Arbeiten wir Eurer Meinung nach zu wenig oder nur nicht effizient genug?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich halte wenig von den Vorschlägen des Kanzlers, weil... 63%
Ich halte die Vorschläge des Kanzlers für sinnvoll, da... 23%
Andere Meinung und zwar... 15%
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Studium, Haus, Arbeit, Gewerbe, Familie?

Ich bin 26 und habe mich in einen Teufelskreislauf reingearbeitet.

Aktuell sieht mein Tagesablauf so aus:

05:30 - 08:30 Hauptjob (3 Stunden)

08:30 - 10:00 Familienzeit mit Tochter und Frau (1:30 Stunden)

10:00 - 17:30 Hauptjob, inkl. Fahrten und Pause (7:30 Stunden)

17:30 - 19:00 Familienzeit mit Tochter und Frau (1:30 Stunden)

19:00 - 21:00 An meinen Gewerbekunden arbeiten (2 Stunden)

Danach 💤

Freitags der gleiche Ablauf, aber statt Hauptjob nur Studium.

Das Wochenende ist "theoretisch" nicht verplant - ist er aber oft mit Rasenmähen, Kundenaufträge, die ich in der Woche nicht fertig bekomme oder andere Arbeiten am Haus/Familienaktivitäten.

Bewegung kommt zu kurz, meine Hobbys kommen zu kurz, ICH komme zu kurz.

Ich habe mir irgendwann mal in der Vergangenheit selber hohe Anforderungen gegeben und bin da irgendwie abgerutscht.

Weitere Fakten:

Mein Studium wird von meinem Hauptjob AG finanziert und geht noch 3 Jahre- Bedingung für den Job.

Seit dem Studium arbeite ich 8 Stunden weniger im Monat, was finanziell auffällt: Daher ist mein Gewerbe wichtiger denn je, weil ich Alleinverdiener bin.

Meine Frau kann nicht arbeiten, weil wir eine kleine Tochter haben, die erst in 1-2 Jahren in den Kindergarten geht.

WAS ICH DENKE:

Das sind alles großartige Chancen, die ich habe. Ich lerne in meinem Hauptjob viel über Marketing in der Praxis, im Studium studiere ich Marketing und digitale Medien und das stärkt meine Fähigkeiten für mein Gewerbe, um zukünftig komplett in die Selbstständigkeit einzusteigen.

WAS MICH STRESST:

Ich habe keine Zeit für mich selbst. Meine Frau möchte immer am Wochenende etwas unternehmen (was verständlich ist). Ich muss mich viel mehr mit dem Thema Geldfluss beschäftigen, als ich eigentlich möchte. Bevor ich das Haus gekauft habe, konnte ich locker 1,5-2k€ auf Seite legen - jetzt nur noch 350€, weil die Ausgaben viel höher sind als gedacht. Der Gedanke dass meine Tochter mich zu wenig sieht. Mein Körper, der mir klar signalisiert, dass ich mich mehr bewegen muss, aber all das sind Sitz-Arbeiten.

WAS SIND DIE KONSEQUENZEN:

Ich muss jetzt arbeiten, aber ich bin müde und habe eine Blockade. Ich bekomme Rückenschmerzen und Kopfschmerzen - ohne Elektrolyte, Kaffee und Honig/Ingwer/Kurkuma Mischungen schaffe ich es nicht bis zum Ende des Tages.
Ich fühle mich einfach eingesperrt, obwohl ich überzeugt bin, dass das alles meine Zukunft ausmacht und in 3-4 Jahren vorbei ist. In meinem Gewerbe kann ich nicht skalieren, weil keine Zeit. Im Studium bin ich noch voll dabei, weil keine Zeit.

ICH MACHE SO VIELES - Aber irgendwie nichts richtig.

JETZT MEINE FRAGEN:

Was sind eure Tipps? Kann ich irgendwas verbinden? Was habt ihr für Tricks im Leben gelernt, die mir hilfreich könnten das alles durchzustehen?

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