Überstunden – die besten Beiträge

Ich bin in der Tischler Ausbildung und auf dem Vertrag steht, dass meine tägliche Arbeitszeit 8 Stunden beträgt. Dafür bekomme ich den Betrag ausgezahlt der auf dem Vertrag steht. Zusätzlich steht im Vertrag, dass Überstunden besonders Vergütet oder mit Freizeit ausgeglichen wird.

Mein Chef sagt, dass wir nur die Frühstückspause machen sollen, und kein Mittag. Also Pro Tag 15 Minuten Pause und 8,45h arbeiten. Das soll ich auch so auf den Stundenzettel schreiben. Da ich Berufsschule habe, arbeite ich quasi so zwischen 135min und 3 Stunden mehr in der WOCHE als vorgesehen.

Mein Chef sagte, dass er die nicht auszahlt oder mit Freizeit ausgleicht, da ich nach der Berufsschule eigentlich noch zur Firma kommen könnte, aber es nicht muss.

Zur Info: ich habe jeden Montag und jeden zweiten Mittwoch Schule. Ich habe aber mal nachgerechnet. Wenn der Chef das so machen würde, dass er die Überstunden quasi mit der Zeit die ich nach der Schule kommen könnte verrechnen würde, dann würde ich immer noch viel mehr arbeiten als es verrechnet werden könnte.

MUSS der Chef mir denn jetzt trotzdem die übrig gebliebenen Überstunden zahlen?

Ich habe in diesem Unternehmen gearbeitet. Mein Gehalt für [Monat/Jahr] wurde bis heute nicht ausgezahlt – trotz mehrmaliger schriftlicher und telefonischer Nachfrage. Eine Reaktion oder Erklärung habe ich nicht erhalten.

Aus meiner Sicht ist das ein höchst unprofessionelles und inakzeptables Verhalten. Ich kann auf Basis meiner Erfahrung niemandem empfehlen, hier zu arbeiten oder Geschäfte zu machen

denkt ihr ich dürfte sowas als Bewertung als Arbeiter dort kommentieren ich werde blockiert werde auf E-Mail umgeleitet dann werden die nicht beantwortet mir wurden 100 Stunden einfach gestrichen 3 Wochen umsonst gearbeitet

Hallo, ich bin Schüler und habe mich auf einen Mini-Job bei Lidl beworben. Da ich im Abitur stecke, habe ich leider unter der Woche erst spät, (ca. 16-17 Uhr) Zeit, weshalb ich realistisch nur samstags arbeiten kann.
1. Komme ich nur mit der Samstagsschicht auf meine Mini-Job-Stunden?
2. Wie kurzfristig kann ich auch Schichten unter der Woche annehmen, falls ich mal Kapazitäten habe?
3. Habe ich als Mini-Jobber Urlaubsanspruch bei einem 3-monatigen Arbeitsvertrag? Oder kann ich Stunden, für bspw. meinen Urlaub vorarbeiten und abbummeln? In den Ferien kann ich sicherlich mehr arbeiten und ein paar Überstunden ansammeln. (Ich hoffe mal, dass alle Überstunden erfasst und bezahlt oder abgebummelt werden?)

Hallo, Heute hatte ich laut App Frühschicht bis 14:30 Uhr.Als ich zur Arbeit kam, wurde mir gesagt, dass ich bis 17:45 Uhr bleiben muss.Die Leiterin hatte die Änderung wohl schon einen Tag vorher im Kopf und eine Kollegin beauftragt, es am Tablet zu ändern – diese hat es aber vergessen.

Ich habe es heute hingenommen und hatte auch eine Stunde Pause.Trotzdem überlege ich, morgen meiner Leiterin zu sagen, dass sie mir bitte bei solchen Änderungen vorher Bescheid geben soll, damit ich vorbereitet bin.

Ist es normal, so eine Änderung erst am Arbeitstag selbst zu erfahren?

Würden dann die Firmen pleite gehen?

Ich habe zu einem 1. Datung gekündigt und habe bis dahin immernoch ein paar Minusstunden. in etwa 40 die nicht ausgeglichen wurden. Darf mein Chef jetzt Geld von mir nehmen? (Es kann von keinem gehalt abgezogen werden da ich kein gehalt mehr bekomme).

Die genaue Frage ist wenn ich 32 Stunden im Monat beim Betrieb arbeite also die 556€ roundabout verdiene. Jede Woche nach der Schule 3 Tage arbeite jeweils 2-3 Stunden. Wie wird das im Urlaub berechnet als 1 Tag in der Woche wegen 8 Stunden oder als eine 3 Tage Woche?

Da einem ja eine verschiedene Anzahl der Urlaubstage zustehen würde.

Wo geht der deutsche Arbeiter hin wenn er Probleme mit seinem Arbeitgeber hat, kein Lohn kommt, Überstunden nicht bezahlt werden usw.

„Darf die Firma vom Azubi verlangen, 'ne Überstunde zu machen, nur weil er am Tag davor früher gehen musste wegen 'nem Termin?“

Nur für Vollzeitbeschäftigte: Antworten bitte :)

Hallo zusammen,

ich habe nun sowohl vom Einsatzort als auch von der Zeitarbeitsfirma zwei unterschiedliche Angaben bekommen, daher würde ich gerne nach unabhängigen Antworten fragen (Der Vertrag liegt mir derzeit nicht vor).

Folgende Ausgangslage:

Ich bin für 32 Stunden die Woche bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt. Bei dem derzeitigen Einsatzort arbeite ich allerdings für 35 Stunden die Woche.

Nun habe ich bei meinem eigentlichen Vertragspartner, der Zeitarbeitsfirma, für 2 Tage Überstundenabgeltung angefragt, da ich bereits über 90 Stunden plus habe. Mein Einsatzort lehnt dies jedoch ab, da ich laut deren Zeiterfassung dann ins Minus komme.

Meiner Meinung nach ist die Zeiterfassung des Einsatzortes jedoch nicht für mich ausschlaggebend, da ich ja keinen direkten Arbeitsvertrag mit Ihnen habe und ich mich bei der Überstundenabgeltung nicht nach deren Zeiterfassung richten muss.

Ich muss das aufgrund des Monatsendes heute noch klären, sonst hätte ich heute Abend einfach im Vertrag nachgeschaut.

Könnte einer von euch bitte eine freundliche Einschätzung abgeben?

Hallo zusammen,

ich wurde vor Kurzem während meiner Probezeit (konkret in der zweiten Krankheitswoche) fristgerecht, aber ohne Begründung gekündigt. Dass eine Kündigung in der Probezeit grundsätzlich ohne Angabe von Gründen möglich ist, ist mir bewusst. Trotzdem stellt sich für mich die Frage, ob ich rechtlich gegen gewisse Umstände im Arbeitsverhältnis vorgehen kann etwa wegen systematischer Überlastung, unbezahlter Überstunden oder mangelnder Arbeitszeiterfassung.

Zu meiner Situation:

Ich war in einer sehr kleinen Firma mit 2–3 Mitarbeitenden beschäftigt.

Es gab keine Zeiterfassung, weder schriftlich noch digital.

Im Arbeitsvertrag ist die Arbeitszeit von 08:00 bis 17:00 Uhr geregelt.

Gleichzeitig steht im Vertrag, dass Überstunden nicht vergütet werden.

In der Praxis habe ich jedoch regelmäßig bis 20 oder sogar 21 Uhr gearbeitet. Ich kann das mit E-Mail und Screenshots nachweisen.

Ich habe nicht freiwillig so lange gearbeitet ,der Chef hat zwar nichts direkt angeordnet, aber es bestand ein klarer indirekter Erwartungsdruck, länger zu bleiben und Aufgaben noch abends oder auch am Wochenende über das private Handy zu erledigen.

Ich hatte keine echte Möglichkeit, mich dem zu entziehen, ohne berufliche Nachteile zu befürchten.

Ein Ausgleich (weder finanziell noch in Freizeit) wurde nicht angeboten oder gewährt.

Ich war meist pünktlich, befürchte aber, dass der Arbeitgeber im Streitfall falsche Behauptungen aufstellen könnte.

Meine Fragen:

1.Kann ich die nicht vergüteten Überstunden trotz entsprechender Klausel im Vertrag und fehlender Zeiterfassung rechtlich geltend machen?

2. Gibt es in solchen Fällen eine Möglichkeit auf Schmerzensgeld oder Entschädigung, z. B. wegen unverhältnismäßiger Belastung, Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz oder Verletzung der Fürsorgepflicht?

3. Macht es Sinn, einen Anwalt einzuschalten oder juristisch vorzugehen oder sind die Erfolgsaussichten eher gering bei so einem kleinen Betrieb?

Mir geht es nicht nur um Gerechtigkeit, sondern auch darum, dass solche Arbeitsbedingungen Konsequenzen haben. Ich möchte prüfen, ob hier ein rechtlicher Hebel existiert.

Vielen Dank für jede Einschätzung!

(Ich bin kein Azubi und noch in der Probezeit gewesen und habe Rechtsschutzversicherung)

Ich kenne mich nicht wirklich aus, und finde nichts konkretes online was so einen spezifischen Fall behandelt. Freund hat gerade Probleme mit seinem Arbeitgeber.

Er ist seit einer Woche krankgeschrieben. Alles normal, ärztliches Attest usw. Er arbeitet fünf Tage die Woche, 6 Stunden am Tag.

An einem Tag während dieser Woche hat er jetzt aber doch gearbeitet um das Team zu unterstützen. War in Ordnung für ihn und mit dem Chef abgesprochen. Es hat auch seine Krankheit nicht direkt beeinträchtigt, darauf hat er geachtet und eher unterstützt.

Jetzt hat er an diesem Tag mehr als 6 Stunden gearbeitet, 8 Stunden. Aber der AG weigert sich, ihn "für die Arbeit" zu bezahlen, da er wegen seiner Krankschreibung ja sowieso 6 Stunden bezahlt bekommt. Diese "Überstunden" würden also einfach ignoriert werden.

Das kann doch nicht erlaubt sein? Wenn er gearbeitet hat muss er doch bezahlt werden...?

Also wenn man saugt und das Arbeitszimmer sauber hält und so weiter.

Hi, in meiner neuen Praxis als Mfa macht mein Chef mehr Urlaub als die 28 Tage die uns zustehen. Ca. 12 Tage mehr. Diese 12 Tage sollen wir im Vorfeld durch Überstunden reinarbeiten. Ist das rechtens?

Ich hab hier einen Auszug aus dem Vertrag und habe 2 Fragen

hier steht während der Vorlesungszeit und auch in den Semesterferien Max 20h.

in den Semesterferien kann das bis auf 40h/Woche erhöht werden nach Absprache mit mir.

Frage 1: heist das, das ich egal ob in der Vorlesungszeit oder in den Semesterferien min. 20 h arbeiten muss und auch nur max. 20 h ? Also diese Stunden muss ich immer machen ?

frage 2: wenn ich 20h/ Woche arbeite hab ich ja dementsprechend x Tage auch Urlaub.
nehmen wir an Januar bis März habe ich immer 20h/ Woche gearbeitet. Wären im Monat 80h. Jetzt hab ich im April Semester Ferien und arbeite ich 2 Wochen 40h und die anderen beiden Wochen nur 20h. Wären im Monat April 120 h. Bekomm ich dann mehr Urlaubs Tage für dieses Jahr ? Also das ich so Urlaubstage sammeln kann zusätzlich ? Es hieß auch Urlaub wird je nach dem berechnet wie viel ich arbeite. Aber wie genau ist das ? Von März zu April wären das 40h mehr gearbeitet

Guten Abend zusammen,

und zwar habe ich eine Frage zum Arbeitszeitkonto bzw. zur Verfügung über die Stunden auf meinem Arbeitszeitkonto.

Im August habe ich drei Wochen (04.08-22.08.25) Betriebsurlaub. Da jedoch die Flüge zu Ferienbeginn sehr teuer sind, habe ich den 30./31.07.25 noch zusätzlich genommen. Lt.dem Tarifvertrag stehen dem AN pro Monat zwei freie Tage zur Verfügung, die über das Arbeitszeitkonto genommen werden können. Also habe ich diese für den 30./31.07.25 sowie zwei Tage im August genommen.

Nun stellt sich der AG quer und genehmigt mir die Urlaubstage über das AZK nicht, mit der Begründung, dass ich hier Jahresurlaub nehmen muss und der Urlaub nicht mit Stunden vom AZK verlängert werden sollte.

Nun würde ich mich über eure Meinung und hilfreiche Beiträge freuen.

Hinweis: Zu Beginn habe ich nur Urlaub im August beantragt und es wurden mir sogar drei Tage über das AZK akzeptiert. Als ich die zwei Tage im Juli noch zusätzlich nehmen wollte, meinten sie, dass sie mir diese genehmigen, aber die drei Tage im August nicht genehmigt werden und ich für diese Zeit Jahresurlaub nehmen muss.

ich arbeite als Werkstudent und habe einen Mentor also einen, der mir hilft und der mir die Aufgaben gibt die ich machen soll. Er ist normaler Mitarbeiter hier.

Manchmal bin ich früher als er im Büro ( so 10 min) aber heute soll er 1-2 Stunden später kommen als sonst. Das hat er mir nicht gesagt, also kam ich ganz normal und war um 08:05 hier im Büro.

Nur so lange er nicht da ist kann ich nicht arbeiten, da ich kein Zugriff auf nichts habe sonst. Zählt das aber schon als Arbeitszeit ? Auch wenn ich jetzt warten muss ?

Ich habe gehört, dass dort nicht alles so sauber laufen soll. Gefährliche Chemikalien die die Umwelt und Mitarbeiter belasten und viele Überstunden.

Stimmt das? Oder sind das Fake News?