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manganometrische Analyse von Lebensmitteln liefert oft ungenaue Ergebnisse?!?

Hallo,

Die Frage lautet:

3) Oxalsäure (Ethandisäure) ist in vielen Pflanzen enthalten. In 100 g Rhabarber kann man ca. 500 mg Oxalsäure nachweisen. Schon geringe Mengen Oxalsäure wirken giftig, da die Säure lebensnotwendige Calcium-Ionen bindet.

Zur manganometrischen Bestimmung des Oxalsäure-Gehaltes einer Rhabarber-Probe werden 10 g Rhabarber mit dem Messer fein zerkleinert und mit 100 ml Wasser 10 Minuten bis zum Sieden erhitzt. Anschließend wird filtriert. Das klare Filtrat (105 ml) wird nach Abkühlung mit Schwefelsäure angesäuert und mit einer Kaliumpermanganat-Lösung (c= 0,1 mol/l) so lange titriert, bis keine Entfärbung mehr auftritt. Der Verbrauch an Maßlösung beträgt 3,8 ml.

a) Formulieren sie die vollständige Redoxgleichung für die Reaktion von Permanganat-Ionen mit Oxalsäure. Oxalsäure wird dabei zu Kohlenstoffdioxid umgesetzt.

b)Berechnen Sie die Stoffmengenkonzentration der Oxalsäure im Filtrat.

C) Berechnen Sie die Masse an Oxalsäure im untersuchten Rhabarber und vergleichen Sie den diese mit dem oben angegebenen Literaturwert. Formulieren Sie eine Hypothese, wieso so eine manganometrische Analyse von Lebensmitteln oft ungenaue Ergebnisse liefert.

Ich habe die Teilaufgabe a,b und das erste Teil von c problemlos geschafft.

Die Masse an Oxalsäure im untersuchten Rhabarber beträgt: 855mg (nach meiner Rechnung), während Die Literaturwert 500 mg beträgt.

Kann jemand mir helfen und sagen, wieso die manganometrische Analyse von Lebensmitteln oft ungenaue Ergebnisse liefert.

Ich bedanke mich im Voraus.

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