Therapie – die besten Beiträge

Extremes Schamgefühl bekämpfen?

Hallo, ich bin ein 18 Jahre alter Junge und habe seitdem ich denken kann, Probleme nackt zu sein und mich anderen Menschen nackt zu zeigen. Es wurde so richtig schlimm als ich ca. 10 Jahre alt war, als ich mich nicht einmal mehr Familienangehörigen im Bad nackt zeigen wollte. Seitdem haben mich nur meine festen Freunde nackt gesehen und dabei hatte ich auch große Probleme. Das ging so weit, dass ich keinen Sex mehr mit ihnen haben wollte und mich ihnen allgemein ungern nackt zeigen wollte, weil ich mich zu sehr für meinen Körper / meine Nacktheit schämte, woran letztendlich unsere Beziehung immer kaputt ging (von meiner Seite aus). Ich finde mich eigentlich nicht hässlich, ich bin 185cm groß und wiege 70kg, also bin ich ziemlich dünn. Im Unterbewusstsein denke ich jedoch, dass ich viel zu dünn und allgemein hässlich bin und dass ich mich deshalb verstecken müsste. Wenn ich nackt bin vermittelt mir mein Unterbewusstsein ständig Dinge wie "Du bist hässlich", "Du solltest dich schämen", "Was denken die anderen nur über dich" usw. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll, ich bin mittlerweile beziehungsunfähig und ich will nicht wissen wie das noch weiter geht. Wie kann ich dieses extreme Schamgefühl bekämpfen? Ich weiß sowas kann man nicht von heute auf morgen bekämpfen, aber kleine Tipps würden mir schon extrem weiterhelfen... Danke

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Ganzjähriges Sportattest?

Vorab erstmal; auf dumme Sprüche, dass ich mich nur drücke oder ähnliches kann ich gerne verzichten. Folgendes: Ich bin seit 1 1/2 Jahren in psychologischer Behandlung. Hauptsächlich wegen einer Anpassungsstörung und Depressionen. Das ganze ging soweit, dass ich das letzte dreiviertel Jahr aus der Schule genommen wurde, weil einfach gar nichts mehr ging. Nun habe ich die Schule gewechselt und hole meinen Abschluss nach. An sich 'freue' ich mich schon auf den Schulanfang, allerdings bricht in mir Panik aus, wenn ich an den Sportunterricht denke. An sich mag ich Sport und trainiere auch mehrmals in der Woche, allerdings kann man das meiner Meinung nach nicht mit Schulsport vergleichen. Es geht schon beim umziehen los. Allein beim Gedanken daran bekomme ich Panik. Und da es sowieso eine neue Klasse ist, in der ich bisher niemanden kenne, verschlimmert sich die ganze Sache für mich noch. In den letzten zwei Jahren habe ich mich immer mit Teilzeitattesten über Wasser gehalten und in der Zwischenzeit entweder kein Sportzeug mitgehabt oder geschwänzt. Der komplette Sportunterricht ist für mich eine einzige Tortur. Schweißausbrüche, Zittern und andere körperliche Beschwerden sind an der Tagesordnung. Bisher habe ich mit meiner Psychologin noch nicht drüber geredet, weil mir die ganze Sache peinlich ist und ich bisher ganz gut selbst klar gekommen bin. Allerdings soll die neue Schule wohl strenger in solchen Sachen sein, weswegen ich mir ein ganzjähriges Attest ausschreiben lassen möchte. Da ich jedoch wie gesagt bisher noch nie mit jemandem darüber geredet habe, weiß ich nicht einmal, ob wegen psychischer Probleme überhaupt so ein Attest ausgestellt werden kann. Hat jemand Erfahrungen damit? Und besteht bei sowas das Risiko, dass die Sportlehrer oder sogar Direktorin das Attest ablehnen kann? Ich will mir durch dieses Fach einfach nicht den Spaß an der Schule nehmen lassen, den ich gerade wieder gewonnen habe.

Sport, Therapie, Schule, Angst, Psychologie

Angst vor Hasen?

Hallo,

ich habe bisher immer zumindest eine sehr gute Antwort auf meine Frage bekommen und gebe auch regelmäßig mein Wissen und meine Erfahrungen weiter an andere Fragesteller, das finde ich ihr als relativ Neuer sehr schön.

Diese Frage bezieht sich auf mich, denn ich habe Angst vor Hasen. Hunde, Katzen, Reptilien, Vögel habe oder hatte ich mal alles bei mir zu Hause rumdotzen gehabt. Habe sogar mal im Zoo einen Tieger gestreichelt, der wegen seinen Zähnen in Nakose gesetzt wurde, fande ich eher schön das Tier als ob ich Angst vor ihm hätte. Bei mir sind es nur Hasen.

Es stört mich schon im Altag, besonders wenn ich abends, nachts oder am frühen morgen mit dem Kleinen rausgehe und die sitzen auf dem Rasen und hoppeln nicht gleich weg. Besonders wenn die mich anschauen, oder in meine Richtung gehoppelt kommen da fange ich schon vor Angst an zu schwitzen.

Ich finde diese Tiere einfach unheimlich, meine Cousine hatte sich vor kurzem ein Kaninchen angeeignet, wenn das Tier nicht im Käfig ist habe ich ständig Angst das es kommt mich beist und anfällt.

Das ist wirklich kein Witz, ich kann mir auch nicht erklären woher das kommt oder woher ich das habe. Meine Freundin lacht sich bald tot, aber ich finde das garnicht witzig. Kann mir jemand sagen was das ist, woher die Angst kommt und wie man das evtl. behandeln kann, Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen so eine Therapie zu machen wo man mit solchen Tieren konfrontiert wird. ?

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Wieso sind einige Menschen so unlogisch?

Ich weiß nicht ob es an mir liegt, oder an meinem Umfeld. Aber mir fällt es wirklich oft schwer das Verhalten einiger Menschen nachzuvollziehen. Ich habe heute eine Aussage eines Familienmitgliedes gehört. "Wenn ich merke, dass ich irgendwann nicht mehr in der Lage bin allein zu laufen, werde ich meinem Leben ein Ende setzen". Das hat er zu seiner Tochter gesagt, mit der Begründung er möchte niemandem zu Last fallen. Die Tochter allerdings ist ein sehr herzlicher Mensch und sie hat versucht ihren Vater zu einem gemeinsamen Urlaub einzuladen, er hat abgelehnt, weil er selbst für seine Kosten aufkommen möchte. Er nimmt nichts an und ist verärgert, wenn ihm jemand was gutes tun möchte. Er stoßt damit jedem vorm Kopf. Er lebt aktuell von 180€ im Monat. Seinen Kindern geht es finanziell besser, aber er weigert sich vehement helfen zu lassen. Wie kann man so Stur sein? Vor allem muss doch jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm etwas belastet oder nicht. Wenn es belastend wäre, würde es doch niemand anbieten. Sein Verhalten ist wesentlich belastender. Nun möchte die Familie auswandern. Er weigert sich aus Prinzip mitzukommen, weil er sich seinen Flug nicht bezahlen lassen will und weil er fürchtet im Ausland in eine Abhängigkeit zu geraten.

Nur dank seinem Verhalten macht er es allen anderen noch schwieriger, weil ihn natürlich auch niemand zurücklassen will. Vor allem lieben ihn alle wirklich, es ist keine aufgesetzte künstliche Freundlichkeit. Aber er stoßt jeden ab und das macht vor allem in letzter Zeit den Umgang unnötig schwierig mit ihm. Ich verstehe ihn nicht? Wieso kann er sich nicht einfach mal einmal zurücknehmen. Als würde sich die gesamte Welt um sein Stolzgefühl drehen. Wieso fällt es einigen Menschen so schwer einfach mal etwas anzunehmen? Er war früher sehr wohlhabend und hat alle finanziell immer sehr unterstützt. Aufgrund einiger Ereignisse hat er nun alles verloren aber die Menschen vor allem seine Familie hat er doch noch. Nun wollen sie für ihn da sein, aber er lässt nichts zu. Ich finde es vermessen sich so zu verhalten.

Und da meine Frage in Plural gestellt worden ist, geht es auch um eine weitere Person, den ich kürzlich kennengelernt habe. Wir haben uns super verstanden alles war top. Wir haben uns gemeinsam auf eine Freundschaft geeinigt. Er wollte zwar anfangs mehr, aber das legte sich dann auch recht schnell. Nur ist er so fordernd. Er erwartet immer dass man irgendwas für ihn tut, oder auf eine bestimmte Weise sich ihm gegenüber verhält. Weil in einer Freundschaft sei das so, dass man zum Wohle des Anderen sich zurücknimmt und auch was für den Anderen tut. Damit hat er recht, dennoch muss es doch von einem selbst kommen. Als würde er mich permanent erziehen wollen. Ich meine er hat doch die Wahl, wenn ihm mein Verhalten nicht gefällt, muss er doch keine Zeit mit mir verbringen, aber wie kann man sich das Recht rausnehmen einen anderen Menschen verbiegen zu wollen?

In beiden Fällen entstanden heute -1-

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Ich traue mich nicht ihn anzuzeigen?

Hallo Leute , ich hatte etwas mit einem jungen aus meiner Schule (16) und er hat es jedem weitererzählt es ist eine Geschichte die sich schon über zwei Jahre zieht und es wurde immer schlimmer. Ich versuche es ein bisschen verkürzt zu erzählen . Ich bin weiblich und 15.. Ich habe sogar wegen diesem junge die Schule gewechselt ab nächste Woche bin ich auf einer neuen. Wie gesagt , ich hatte mit diesem jungen geschlafen und ich wohne in einem "Dorf " und es weiß jeder und ich habe einen schlampen ruf . Es geht schon zwei Jahre so das wir uns immer wieder streiten und es wird alles schlimmer er hat es sogar einmal gefilmt und es jedem gezeigt. Ich wollte mich bei ihm Rechen für alles und habe ihn auch versucht fertig zu machen aber ich komme nicht gegen ihn an. Mir haben schon mehrmals Jungs einfach an meinen po gefasst und ich werde wirklich oft belästigt und versuche es immer zu überspielen aber innerlich trifft es mich sehr denke ich . Und das Problem ist ich habe diesem Junge mit dem ich etwas hatte ganz früher mal Unterwäsche Bilder gesendet und die hat er auch weitergesendet . Ich habe mich mehr Mals mit ihm getroffen und es versucht zu klären . Ich kann nicht mehr Zählen wie oft . Es hat alles nicht aufgehört und ich habe angefangen ihm auch zu drohen so wie er mir und wir haben uns wieder getroffen um es zu klären .. und dann ist er handgreiflich geworden er hat mich gepackt und auf eine Bank geschmissen und die ganze Zeit war er handgreiflich gegenüber mir , bis er mich dann wirklich an meinem Arm schlug .. er hat sich danach sofort entschuldigt und ich habe ihm Verziehen und ein paar Tage hatten wir wieder Streit und wir haben uns getroffen und der war so aggressiv das er mich gepackt hat er wollte mir mein Handy wegnehmen und kaputt machen aber ich habe es so hart festgehalten das er es nicht geschafft hat , ich wusste das er mich schlagen will und ich habe meine Hände vermein Gesicht gehalten , er hat sie die ganze Zeit bei Seite gezogen und mich gezwungen ihm ins Gesicht zu gucken wenn ich mit ihm rede . Er hat mir die ganze Zeit gedroht und dann hat er mir an meinen Arm geschlagen und auf mein Bein und danach hat er mich gewürgt und dabei gesagt "soll ich dich mal umbringen " ich war wie gelähmt ich konnte mich nicht richitg währen und habe einfach geweint er ist weggegangen und ist dann stehen geblieben und hat sich wieder entschuldigt . Wir haben geredet und dann bin ich nachhause gegangen . Auf dem Weg nachhause musste ich weinen ich weiß aber nicht wieso ! Ich muss die ganze Zeit oft drüber nach denken und bekomme diese Bilder nicht aus dem Kopf ! Aber ich habe das Gefühl das ich selbst schuld bin aber ich weiß nicht was ich tuhen soll ! Ich traue mich nicht ihn anzuzeigen , weil ich denke danach wird alles schlimmer . Meine Eltern waren sogar mal bei seinen Eltern weil dein Bruder mir auch gedroht hat , und es wurde danach auch nur noch schlimmer . bitte um Hilfe ! Morgen habe ich meine ersten Termin bei einer Therapäutin !

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