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Kann es sein das MINT Studenten besonders arogant sind?

Hi, sry erstmal, wenn ihr euch angesprochen fühlt. Aber ich muss mal etwas dazu schreiben. Ich studiere bald (kein MINT Fach) und seit ich mich im Internet auf Studentenseiten rumtreibe, fällt mir auf das MINT Leute extrem arogant und abwertend gegenüber anderen Studierenden sind. Ehrlich gesagt regt mich das gewaltig auf. Sie scheinen zu denken nur ihr Studiengang wäre der allerschwerste und sie wären die Oberelite der Studenten. Klar habt ihr einen scheiß schweren Studiengang, aber warum gebt ihr immer damit an und beschwert euch darüber wie schwer er ist, wenn ihr ihn selbst gewählt habt. Viele beschimpfen Geisteswissenschaftler als nutzlose Studenten und und und. Jeder Studiengang verdient Respekt, da man es schon so weit geschafft hat. Und ich finde es absolut arschlöchig, wenn ich das so sagen darf, andere blöd abzuwerten, nur weil ihr Studiengang vllt. andere Inhalte enthält, die halt nicht so intensiv oder vertieft sind. Jeder studiert etwas um darin ein Experte zu werden. Warum können sich die MINTler nicht einfach freuen, dass sie einen so tollen und sicheren Studiengang haben bei dem sie viel Kohle verdienen und alle anderen mal nicht nerven. Ich möchte mal sehen wie sich ein Maschinenbauer im Germanistikstudium macht. Nur weil es ihrer Aussage nach "viel leichter" ist Geisteswissenschaften zu studieren, heißt es nicht, dass sie dieses Fach auch schaffen könnten wenn sie Techniker sind. Und das müsse sie auch nicht. Ganz einfach, weil wir in verschiedensten Bereichen Profis brauchen, und da ist es scheißegal wie schwer es jetzt war, wenn man sich am Ende in dem Auskennt, das man macht. Also sollten alle Respekt vor allen haben, ist doch einfach. Sry wenn euch das zu geladen war, aber ich hasse einfach Leute die sich für was besseres halten. Was meint ihr dazu? Kennt ihr das? Seit ihr MINTler aber seid nicht so? Hätte gerne Meinungen zum Thema. LG.

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Als Student ausziehen ohne Unterstützung der Eltern?

Hallo Community,

ich habe bald mein Abitur und mein nächstes Ziel ist die Uni. Ich würde gerne außerhalb studieren (ca.1 bis 1,5h Zugfahrt von meinem bisherigen Wohnort entfernt). Ich habe auch schon einen groben Plan, was ich studieren möchte und habe mich auch schon informiert. Meine Frage ist es, ob es irrsinnig ist zuhause auszuziehen. Meine Eltern meinen ich könnte pendeln, also täglich mit dem Zug hin und zurückfahren. Ehrlich gesagt möchte ich das nicht. Ich würde lieber in eine WG ziehen oder mich mit ein paar meiner Freunde eine Wohnung zusammen mieten. Meine Eltern halten diese Idee für nicht realisierbar, da ich mit einem Minijob kein festes Einkommen habe und mich nicht allein über Wasser halten könnte. Mein Plan vom ausziehen hat nichts damit zu tun, dass ich Probleme mit meinen Eltern habe, sondern eher, dass ich für mich selbst verantwortlich sein will. Ich möchte selbst die Erfahrungen machen für mich selbst zu sorgen bevor ich ein abgeschlossenes Studium mit 25 oder mehr Jahren habe. Ist es wirklich unrealistisch? Kann ich mich nicht mit einem Job auf 450 Euro-Basis und Kindergeld über Wasser halten. Ich kann auf den "Luxus" den ich jetzt habe verzichten und möchte einfach meine eigene Erfahrung machen. Meine Eltern könnt mich finanziell nicht groß unterstützen, was ich auch akzeptiere.

Über Meinung, Antworten und eigenen Erfahrungen freue ich mich sehr.

MfG, TheYorsch

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