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Ich weiß nicht mehr, wie ich weitermachen soll…?

Hallo Ich bin (M19) Jahre alt, und mir geht es zurzeit immer schlechter. Ich fühle mich so leer und alleine. Ich hasse meinen Körper. Ich finde mich hässlich und zu dünn. Ich schäme mich so sehr, in meinem Körper dass ich kaum noch raus gehen möchte. Jedes Mal, wenn ich in den Spiegel schaue, wünsche ich mir, ich könnte jemand anders sein.

Ich habe keine Kraft mehr. Ich bin immer müde. Ich liege einfach nur rum, nach der Arbeit. Ich habe niemanden, mit dem ich wirklich reden kann. Ich traue mich nicht. Ich habe so Angst, dass die Leute mich auslachen, ignorieren oder schlecht behandeln.

Ich bin sehr ruhig und schüchtern und ich weiß nie, was ich sagen soll wenn ich mit jemanden rede.

Ich traue mich kaum, mit anderen zu reden. Ich stottere weil ich immer aufgeregt bin, finde keine Worte, und ich habe immer das Gefühl, dass alles, was ich sage, dumm klingt. Ich weiß nie, was ich sagen soll, also sage ich meistens gar nichts. Ich fühle mich immer so fehl am Platz. Einmal saß ich einfach nur auf einer Bank, und zwei Mädchen kamen zu mir und haben sich über mein Aussehen lustig gemacht. Das war nicht das einzige Mal. Jedes Mal tut es mehr weh, aber ich sage nichts. Ich schlucke alles runter.

Selbst bei meinen Freunden fühle ich mich unsichtbar. Wenn ich mal etwas sage, hört niemand zu. Ich bin nur gut genug, wenn jemand was braucht. Mehr nicht.

Das Schlimmste ist: Ich habe eigentlich ein gutes Herz. Ich war immer für andere da, egal was war. Ich helfe sofort, höre zu, bin loyal und genau deswegen wurde ich schon so oft ausgenutzt. Menschen wollen nur, was sie brauchen, und wenn sie es bekommen haben, bin ich wieder egal.

Vor ein halben Jahr habe ich ein Mädchen angeschrieben, das ich früher in der Schule oft gesehen habe. Sie ist auch ruhig und sie war ähnlich wie ich. Wir haben jetzt fast 5 Monate zusammen geschrieben, aber sie wollte sich nie treffen weil sie Schüchtern ist. Ich dachte, vielleicht versteht sie mich. Am Anfang haben wir so viel geschrieben, aber jetzt kommt gar nichts mehr von ihr. Keine Nachricht von sich aus. Sie schreibt nur zurück wenn ich was schreibe. Ich glaube, ich bin einfach zu langweilig und sehe nicht gut genug aus, um für jemanden interessant zu sein.

Bei meiner Familie bin ich auch nie gut genug. Immer habe ich das Gefühl, alles falsch zu machen.

Ich habe auch noch große Geldprobleme ich weiß oft nicht, wie ich irgendwas bezahlen soll.

Ich weiß nicht mehr, wie ich so noch weitermachen soll. Ich habe niemanden, mit dem ich wirklich reden kann. Ich traue mich nicht. Ich habe so Angst, dass ich wieder enttäuscht werde.

Manchmal wünsche ich mir einfach, dass mir irgendwas passiert. Ein Unfall, irgendwas… damit es endlich vorbei ist. Ich weiß, wie schlimm das klingt, aber manchmal will ich einfach nicht mehr…

Vielleicht denkt jemand, ich übertreibe. Aber für mich ist es gerade so dunkel, dass ich keinen Ausweg sehe. Ich wollte das hier schreiben, weil ich nicht weiß, wohin sonst mit all dem, was in meinem Kopf ist. Vielleicht versteht mich ja jemand. Ich will nur nicht mehr so alleine sein. Habe ich vielleicht Depressionen oder sowas in der Art?

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Innerlich geteilt?

Ich frage mich ob es sich bei etwas von mir um ein psychisches Problem handelt oder ob es eher nur etwas seltsam ist.

Also ich versuche das mal zu erklären, so gut ich kann.

Ich bin innerlich etwas gespalten sozusagen, aber nicht schon immer, es kam eher mit der Zeit und ich habe es teilweise wohl auch bewusst dahingehend beeinflusst. Das geht schon seit Jahren so.

Ich habe eine eher femininere Seite, und ich merke wenn diese sozusagen überwiegt, dieser Part von mir mag bestimmte Musik, bestimmte Farben und schreibt beispielsweise gerne etwas verschnörkelt und mit farbigen Stiften. Dieser Part kann trotz Stress gut die Ruhe bewahren und ist eher optimistisch und entspannt.

Ich habe aber auch einen eher maskulinen part, der auch bestimmte Musik mag, einen anderen etwas kantigen Schreibstil hat, eher etwas dominanter reagiert und bei Stress aggressiver reagiert und damit nicht so gut klar kommt. Der Part ist eher ernst und etwas trübsinnig.

Ich selber bin irgendwo dazwischen.

Außenstehenden scheint es auch nicht aufzufallen.

Aber es ist manchmal schon schwierig, welchen kleidungsstil ich gerade bevorzuge, ist wechselhaft und auf der Arbeit bearbeite ich manchmal das selbe Papier mit verschiedenen Farben und schreibstilen, was bisher aber wohl niemandem aufgefallen ist. Auch was einkaufen angeht stehe ich oft vor der Frage, kaufe ich etwas in Pink weil mein femininer Part die Farbe entspannend findet, oder kaufe ich es in schwarz weil der maskuline Part es schöner findet.

Ich habe nicht den Eindruck eine gespaltene Persönlichkeit zu haben, nur das der feminine und maskuline Part von mir etwas auseinander gehen und verschieden reagieren, ich aber immer die Kontrolle habe und auch beeinflussen kann, welcher Part überwiegt. Gerade bei Stress oder Monotonie ist das hilfreich. Ich glaube es fing damit an das ich sehr viel Stress auf der Arbeit hatte, sicher bin ich aber nicht.

Kennt jemand sowas zufällig?

Denkt ihr das es bedenklich ist?

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Ich fühle mich gebrochen und kaputt?

Hi,

ich schreibe dies unter Tränen. Keine Ahnung, wieso ich in letzter Zeit so emotional bin, aber es wird leider immer schlimmer. Aber ganz von vorn.

Vor etwa 3 Monaten ging ich in eine Klinik, weil meine Mutter es mit mir zuhause kaum aushielt, ich war depressiv, aß mal mehr mal weniger ( immer in extremen) und ging nur wenn es nötig war raus. Freunde habe ich nicht wirklich & leider geben mir Menschen, auch wenn dies frech klingen mag, die nicht physisch erreichbar sind mir nichts.

In der Klinik merkte ich, wie wenig mir die eigentliche Behandlung half& dass ich auf der falschen Station war. Danach war erstmal alles gut. Ich traf mich wöchentlich mit zwei Freunden, die ich in der Klinik kennengelernt hatte.

Jedoch musste ich mich meist melden, da womöglich nur einseitiges Interesse bestand. Also fing ich an, nur noch im gym Menschen zu sehen und sonst neben der Arbeit alleine zu sein( meine Mutter ist oft weg). Das ging auch noch, da ich Menschen sah.

Vor 4 Wochen wurde ich krank und fing mir die Grippe ein, habe mich in ein Mädchen verguckt das mich gut fühlen lies und das mir anschließend das Herz brach. Da ich niemanden anstecken wollte, musste ich zuhause bleiben.

Danach war alles wie vor der Klinik, ich fühle mich kaputt, einsam und falsch. Auf der Arbeit fühle ich mich durch die sozialen Interaktionen gut, da ich aber sonst ein recht inkonsistentes Umfeld habe, dass relativ toxisch ist, fühle ich mich immer kaputter.

Sportangebote nehme ich im möglichen Rahmen wahr. Anderweitige Kulturvereine sind aufgrund meines Rufes nicht möglich. Mein Ruf ist kaputt, meine Eltern oft weg und obwohl ich volljährig bin fühle ich mich wie das kleine Kind, was sein Zuhause sucht und sich alleine fühlt.

Was würdet ihr machen?

viele Grüße

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