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Was soll ich tun?

Hallo,

ich befinde mich gerade im Abi-Stress und als ob das nicht schon genug wäre, habe ich auch eine extreme Angst vor dem Tod, dem Altern und dem Vergehen der Zeit entwickelt, die mit einer Hypochondrie einhergeht. Besonders schlimm ist es nachts, wenn ich nicht schlafen kann, weil ich denke, dass ich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekomme. Darüber hinaus werde ich auch noch von Zwangsgedanken geplagt gegen die ich nicht ankomme. Die sind eigentlich am allerschlimmsten, weil ich extreme Angst habe, jemandem, den ich liebe, etwas anzutun, obwohl ich das natürlich gar nicht will. Dies auch am stärksten nachts, sodass ich stundenlang nicht einschlafen kann und dann erst am späten Vormittag aufstehe.

Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Wahrscheinlich wäre eine Therapie bei einem Psychologen am besten, weil ich mir selber nicht helfen kann und auch nicht meine Freunde mit rationalen Gedanken, die meine Angst vor dem Tod betreffen. Aber einen Therapieplatz würde ich frühestens nächstes Jahr bekommen und selbst wenn einer frei wäre, wäre das in der Stadt, wo ich erstmal hinkommen muss und dafür habe ich dann auch leider keine Zeit. Ich möchte, wenn möglich, auch keine Medikamente nehmen.

Was soll ich tun? Hat jemand Tipps für mich oder befand sich schonmal in einer ähnlichen Situation und kann mir helfen?

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Wie geht man Bindungen ein?

Ich habe immer das Gefühl, dass ich für jede menschliche Beziehung ungeeignet bin.

Ich habe noch nie ein normales Gespräch geführt. Ich hatte noch nie eine wirkliche Bezugsperson. Mein ganzes Leben habe ich nur in meinem Kopf verbracht.

Mittlerweile gehe ich abends ins Bett und wache morgens wieder auf. Mehr ist da nicht, egal was ich an diesem Tag mache oder auch nicht. Ich will eigentlich nicht mehr aufstehen, oder auch nur irgendwie da sein. Ich wollte nie jemand sein. Das Leben wirkt wie ein Zwang, eine Qual, obwohl es mir materiell eigentlich gut geht. Eigentlich müsste es mir gut gehen.

Ich habe schon so oft versucht, ob mit Alkohol oder ohne, mit anderen Leuten zu reden. Nie gelingt es mir. In den Pausen und Freistunden in der Schule habe ich mich eine Zeit lang immer auf dem Klo eingesperrt. Statt dem Pausenraum würde ich am liebsten in einer dunklen Abstellkammer alleine meine Pausen verbringen, vielleicht sogar mein ganzes Leben.

Eine Mitschülerin hat mir angeboten, dass ich mich an sie wenden kann, "wenn irgendetwas ist" ( in dieser Hinsicht). Seitdem ringe ich innerlich mit mir, ob ich sie nicht doch diesbezüglich anschreiben sollte. Auch hier fühle ich mich nur wie eine Last für andere Menschen. Generell nehme ich an, dass Menschen mich nicht mögen können, dass Hass und Abscheu die einzig mögliche Einstellungen mir gegenüber sind.

Die Tage und Wochen verschwimmen aktuell extrem ineinander, ich habe keinen Halt mehr. Ich weiß nicht, wie ich je ein eigenes Leben führen soll. Eigentlich habe ich da gar kein Interesse dran. Ich bin niemand.

Eigentlich geht es mir so schon immer.

m/18

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Muss ich dadurch? Verstehe mich selbst nicht.?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und ein Mädchen. als kleines Kind wurde ich schwer sexuell missbraucht von einem Alkoholiker. Mit 14 Jahren wurde ich vergewaltigt. Ich war in der Psychatrie, hat aber nichts gebracht. Seit der Vergewaltigung habe ich das Gefühl, einfach weniger zu fühlen und ich wünsche mir so sehr, mal wieder richtig zu fühlen. Da hat leider auch die Therapie nichts gebracht. Mein Exfreund hat mein Trauma ausgenutzt, ich bin aber lange bei ihm geblieben, weil ich Angst hatte, danach alleine zu sein. Mittlerweile weiß ich, dass er mich körperlich und emotional ausgenutzt hat. Zum Glück habe ich es aus dieser Beziehung raus geschafft. Ich fühle mich allerdings so unendlich alleine, ich habe Familie und Freunde, aber ich fühle mich einfach alleine und habe Angst. Ich weiß nicht mal wovor ich Angst habe. Ich will endlich wieder richtig fühlen. Ich wünsche mir jemanden, der mich hält und hinter mir steht, bei dem ich keine Angst haben muss. Jedes Mal, wenn ich eine Kennenlernen Phase mit jemandem habe, mache ich eine Rückzieher oder verkriechen mich in meinen Schneckenhaus. Und ja, ich habe Angst vor dem alleinsein, und ich weiß, ich sollte niemanden kennen lernen, weil ich so damit einfach nur Menschen verletze. Ich fühle mich nur so unendlich alleine. Auf andere wirke ich immer sehr lebensfroh und als hätte ich mein Leben im Griff, aber so ist das halt eben nun mal nicht. Abends ist es besonders schlimm, und aktuell halte ich es einfach nicht aus. Ich weiß nicht irgendwie tut es weh und ich hasse mich und mein Leben und alles Kann mir jemand helfen?

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Gutes Gedächtnis, aber kann mich nicht an meine Kindheit erinnern?

Gerade hat eine Userin etwas angesprochen, worüber ich mir manchmal schon Gedanken gemacht habe, es aber wieder verdrängt hab.

Also eigentlich hab ich ein sehr gutes Gedächtnis, allerdings kann ich mich null an meine Kindheit erinnern, ich Frage mich die ganze Zeit warum, da ich wie schon erwähnt ein eigentlich gutes Gedächtnis hab.

Ich weiß wirklich gar nichts mehr, auch wenn meine Mutter mir mal Bilder zeigt (wo ich schon älter war vllt so um die 10) kann ich mich einfach nicht erinnern.

Klar man kann sich nicht erinnern an Sachen, wo man noch ganz klein war (sagen wir mal von 0 bis 5), aber man muss sich ja eigentlich an Sachen errinern können, die später passiert sind (sage wir mal 6-11). Da ist aber nichts.

Ich hab nur zwei Sachen noch im Kopf die mir einfallen (keine schönen Sachen).

Ich Frage mich ob es irgendwie funktioniert die Erinnerung zurück zu holen (weiß allerdings nicht ob ich es möchte). Ich Frage mich auch womit das zusammen hängen könnte und ob es normal ist.

Da ist „erst“ 14 bin und keine 80, finde ich es etwas seltsam.

Auch was mich sehr traurig macht ist die Sache, das ich mich nicht mehr wirklich an meine beiden verstorbenen Opas errinern (es sind erst wenige Jahre vergangen bei meinem erst verstorben Opa und bei meinem anderen Opa ist glaub ich nicht mal ein Jahr vergangen). Ich kann mich noch ans aussehen errinern oder das ich gerne bei ihnen war, aber sonst auch nichts.

Danke schon mal im voraus

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