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Stornokosten trotz Absage durch Veranstalter?

Guten Tag, ich wollte eigentlich gestern (Samstag) in die Türkei fliegen. Konnte ich aber nicht, da ja die Türkei Reisen aus und nach Deutschland verboten hat. Jetzt habe ich folgendes Problem:

Am Freitag ging bereits um ca. 18 Uhr oder früher in den Medien die Information raus, dass Einreisen verboten sind. Um 19:08 habe ich dem Reiseveranstalter geschrieben, dass ich meine Pauschalreise stornieren will und Stornokosten in Kauf nehme. Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht gesehen, dass die Türkei bereits Einreisen verboten hat und somit eine Einreise so oder so nicht möglich sein wird, sodass ich den kompletten Preis ohne Stornokosten erstattet bekommen würde.

1 Stunde später (ca. 20 Uhr) habe ich es auch gemerkt und dem Veranstalter nochmal geschrieben und ihm den o.g. Sachverhalt erklärt. Kurz: ich habe eine Reise storniert, die vorher schon vom Veranstalter storniert wurde. Vom Veranstalter kam erst am nächsten Tag die schriftliche Bestätigung, dass die Reise von ihm storniert wird.

Auch teile mir eine Mitarbeiterin telefonisch mit, dass die Reise vom Veranstalter storniert wurde und ich den kompletten Preis erstattet bekomme und meine Mail mit dem Wunsch zur Stornierung somit auch wirkungslos ist.

Heute morgen bekam ich dann eine Mail mit der Bestätigung, dass die Reise auf meinen Wunsch storniert wird und ich 85% Stornokosten zahlen muss. Ist das rechtens? Ich sitze seit über 1,5 Stunden in der Warteschleife und es geht einfach niemand ran.

Recht, Pauschalreise, stornieren, Reisen und Urlaub

Flexpreis-Tickets gesammelt stornieren?

Da ich regelmäßig im Regionalverkerkehr der Deutschen Bahn pendle, kaufe ich die Tickets meistens schon vorher für ein paar Monate im Voraus. Oftmals fahre ich dann aber kurzfristig doch nicht und da ich immer Flexpreis-Tickets kaufe, könnte ich die Tickets ja gegen ein Entgelt von 17,50 Euro bis zu 6 Monate nach dem Geltungstag noch stornieren. Die Tickets kosten allerdings nur 7,35 Euro pro Fahrt, wodurch Stornieren keinen Sinn ergeben würde.

Könnte ich immer drei oder mehr Tickets ansammeln und die dann zusammen stornieren? Weil in diesem Fall würden ja dann die 17,50 Euro überschritten werden und somit würde das Stornieren wieder sinnvoll sein. Auf bahn.de steht jetzt aber:

Vor dem 1. Geltungstag der Hinfahrt können Sie Flexpreis-Tickets kostenfrei umtauschen oder stornieren.
Ab dem 1. Geltungstag (Datum der Hinfahrt) erheben wir für Umtausch/Erstattung von Flexpreis-Tickets im Nahverkehr (IRE, RE, RB, S-Bahn) eine Gebühr von 17,50 Euro pro Fahrkarte.

Am Ende steht "pro Fahrkarte", was mein Vorhaben nicht ermöglichen würde. Kann ich trotzdem irgendwie drei oder mehr Tickets zusammen stornieren, um wenigstens noch etwas Geld zurückzubekommen? Soweit ich weiß sind die 17,50 Euro ja nur Bearbeitungsgebühr und wenn ich drei Tickets zusammen storniere, entsteht für die Bahn ja kein Mehraufwand gegenüber dem Fall, wenn ich nur eins storniere. Sind die Mitarbeiter im Reisezentrum da vielleicht kulant? Hat jemand Erfahrung mit dem von mir geschilderten Fall?

Recht, Deutsche Bahn, Fahrkarte, regionalverkehr, Ticket, Zug, stornieren, Reisen und Urlaub

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