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Krankmelden auf der Arbeit - unglaubwürdiger Zeitpunkt?

Ich absolviere ein duales Studium und wechsle im Moment bei der Arbeit von Abteilung zu Abteilung (das wird gemacht, um überall mal einen Einblick zu kriegen, man ist jeweils knapp drei Monate in einem Bereich) . So auch im Moment, von Anfang Oktober bis Weihnachten bin ich in der aktuellen Abteilung. Diese schwärmen mehr oder minder von meiner Arbeit und ich habe scheinbar einen positiven Eindruck hinterlassen können.

Das Ding ist, dass ich in jeder Abteilung in welcher ich tätig bin, eine Prüfung ablegen muss die sehr stark gewichtet wird (15 Credits). Das ist der einzige Leistungsnachweis, die Arbeit die man in den drei Monaten dort absolviert ist unbedeutend, die Note entscheidet sich alleine anhand dieser einen Prüfung. Diese Prüfung hatte ich letzte Woche Dienstag, welche ich mit einer sehr guten Note abgeschlossen habe.

Bedeutet: Theoretisch gesehen kann ich mich nun vollkommen zurücklehnen bis Weihnachten, da ich meine Note schon habe und mir nichts mehr passieren kann.

Seit gestern habe ich Corona und die Symptome treten nun vermehrt auf, sodass ich nächste Woche sehr wahrscheinlich nicht arbeiten kann. Ich war bislang keinen einzigen Tag dort krank und ich finde, dass es auffällig wirkt dass ich sofort in der Woche nach der Prüfung krank bin - es könnte so wirken als hätte ich nach dem Einsacken einer guten Note keine Lust mehr.

Wie seht ihr das?

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