Soziales – die besten Beiträge

Wie mit Person umgehen, die schnell persönlich wird und was mit Großeltern noch bereden 😶?

Wollte meine Oma besuchen, bei ihm wohnt noch der Sohn Zuhause, weil er das Haus irgendwann erben wird. Letztens hat er mich echt zur Schnecke gemacht und kann null mit sowas umgehen. War dann krank als meine Oma Geburtstag hatte und meine Mutter sagte mir später dann, dass der Sohn sie echt angemotzt hat.. nur weil sie ihn auf der Arbeit angerufen hat, ob er noch was zum Geburtstag später mitbringen kann, eine Sache die fehlte und sie vergessen hat und er meinte, dass sie kein Recht dazu hat etwas zu fordern . Sie ist schon 90 und macht den Haushalt fast komplett alleine noch und kocht noch für ihn und auch für die anderen Familienmitglieder, wenn sie sie mal besuchen. Sie tut mir echt leid. Mein Opa ist schon seit Jahren verstorben und hat einfach auf Durchzug geschaltet, wenn der Sohn so drauf war. Dabei ist es ja im Alter normal, dass man nicht mehr so fit ist und vergesslicher wird.

Dachte ich besuche sie einfach, wenn er nicht da ist. Aber nen richtigen Umgang mit ihm kann ich einfach nicht erreichen.

Denke manchmal meine Oma hätte es besser, wenn sie woanders in einem Heim leben könnte und mit Anderen Spiele spielen oder TV schauen und stricken könnte und nicht immer wartet bis mal einer der Enkel vorbeikommt oder auf Besuch hoffen. Sie ist halt eigentlich sehr viel alleine und hat meist nur die Anwesenheit des Sohnes und sagte selbst, als ich mal da war, dass es ihr egal ist, wenn er gerade nicht da ist.

Finde es auch schwierig mit meiner Oma Themen zu finden. Und keine Ahnung.. hab Angst dass der Sohn dann plötzlich doch da ist.

Vielleicht weiß ich auch einfach nicht Alles wie es da so im Hintergrund aussieht und im Endeffekt sind vielleicht beide in der Situation und kommen da nicht mehr raus und haben einfach nicht früher über bessere Lösungen auch über die Wohnsituation nachgedacht und sind jetzt immer unter starker Anspannung

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Mögt ihr lieber Pfirsich oder Kokosnuss Gesellschaften?

Das Prinzip der **Pfirsich- und Kokosnuss-Gesellschaften** beschreibt unterschiedliche kulturelle Verhaltensweisen, insbesondere im Hinblick auf soziale Interaktionen und die Art, wie Menschen ihre Persönlichkeiten oder Gefühle zeigen.

1. **Pfirsich-Gesellschaften:**

- Menschen in „Pfirsich-Gesellschaften“ sind anfangs sehr offen und freundlich, was der weichen, einladenden Haut eines Pfirsichs entspricht. Es ist leicht, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und eine oberflächliche Verbindung aufzubauen. Allerdings gibt es einen „harten Kern“, der tiefer in der Persönlichkeit liegt und schwer zugänglich ist. Freundlichkeit bedeutet hier nicht automatisch echte Nähe.

- **Beispiel:** Die USA gelten oft als Pfirsich-Gesellschaft. Menschen sind häufig offen, begrüßen Fremde freundlich und wirken schnell zugänglich. Doch um wirkliche, tiefere Freundschaften zu schließen, bedarf es Zeit und Vertrauen.

2. **Kokosnuss-Gesellschaften:**

- In „Kokosnuss-Gesellschaften“ wirken Menschen anfangs eher reserviert und schwer zugänglich, vergleichbar mit der harten Schale einer Kokosnuss. Es kann länger dauern, bis sie sich öffnen oder eine enge Beziehung eingehen. Sobald diese Barriere jedoch überwunden ist, sind die Verbindungen oft tief und beständig, vergleichbar mit dem süßen Inneren der Kokosnuss.

- **Beispiel:** Deutschland wird oft als Kokosnuss-Gesellschaft beschrieben. Menschen sind eher distanziert oder formell, wenn sie sich das erste Mal begegnen. Doch wenn erst einmal eine engere Beziehung aufgebaut ist, sind Freundschaften oft sehr tief und langanhaltend.

Diese Metaphern helfen, kulturelle Unterschiede in sozialen Interaktionen zu verstehen, insbesondere in Bezug auf Freundlichkeit, Nähe und Distanz in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Kokosnuss 64%
Andere 36%
Pfirsich 0%
Deutsch, Deutschland, Politik, Psychologie, Ausländer, Soziales

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Bin 19 und männlich. War schon immer der Typ mit einem kleinen Kreis. Hatte immer mit den selben Personen Kontakt bis wir umgezogen sind, dort fande ich 2 sehr gute Freunde. Der Kontakt mit dem einen Freund war sehr gut, aber irgendwann hat man sich einfach nicht mehr so gut verstanden, der andere war lange Zeit mein Bester Freund, bis er angefangen hat Scheiße zu machen die immer schlimmer wurde. Ich wollte nicht vom geraden Weg abkommen und hab den Kontakt beendet. Ab da an war ich durchgehend alleine, hab mich selten mal mit einzelnen Personen getroffen. Inzwischen sind 2 Jahre um und noch immer hab ich nicht diesen einen guten Freund getroffen. Hab eigentlich eine ganz normale Rolle in der Schule, also diese Opferrolle bin ich nicht, sondern ein normaler Schüler mit paar Schulfreunden. Was Aussehen angeht bin ich gut dran, hab kein Problem mit meinem Aussehen. Man sieht mir zwar an, dass ich sozial nicht stark bin wenn jemand mit mir kommuniziert, aber das ist nicht extrem. Verbringe meine ganze Private Zeit alleine, mich frisst die Einsamkeit innerlich langsam auf. Hab oft versucht die Lage positiv zu sehen, komme wahrscheinlich besser alleine klar als es die meisten tun, trotzdem will ich auch mal mit Kollegen raus was unternehmen aber ich kann nicht. Es gibt keine Person wo ich sagen kann "wow mit dem verstehe ich mich voll gut". Neue Kontakte schließen fällt mir auch schwer, bin introvertiert aber nicht extrem sondern das normale introvertiert. Was Familie angeht ist es auch schwierig, wir sind die einzigen die in dieser Stadt wohnen. Es vergeht immer mehr Zeit, sehe wie jeder seine Jugend genießt während ich jede Scheiße alleine mache. Hab durchgehende Herzschmerzen, weil ich mir für alles Gedanken mache. Es geht jetzt schon Jahre lang so mit durchgehender Einsamkeit. Manchmal merkt man mir an, dass ich was hab aber ich kann nicht darüber reden, meine probleme hab ich noch nie mit anderen geteilt und das will ich auch nicht. Ich weiß nicht was ich tun soll, wie würdet ihr in meiner Situation damit umgehen?

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