Soziales – die besten Beiträge

Was sagt ihr zur Bürgergeld Debatte, weil angeblich trotz so viel freigegebenen Milliarden kein Geld für Strompreissenkungen da ist?

Soziale Belange sind wichtig, erst recht jetzt, wo die Gesellschaftsspaltung immer weiter voranschreitet und meistens die ohnehin schon stark Betroffenen trifft. So sind z.b. die meisten im Bürgergeld wirklich auf dieses Geld angewiesen, darunter Rentner deren Rente nicht rein, Alleinerziehende, Menschen die ihre Angehörigen pflegen und deshalb nicht voll arbeiten können, Arbeitnehmer deren Lohn nicht reicht also Aufstocker, Menschen in Bildungsmaßnahmen usw usw. Diejenigen, die wirklich nicht arbeiten wollen, sind sehr wenige. Auch viele Ukrainer und andere Flüchtlinge im Bürgergeld - jeder 2. im Bürgergeld ist ein Flüchtling, manche auch unrechtmäßigerweise in Deutschland.

Warum sollen jetzt alle Bürgergeldempfänger den Kopf für eine generell verfehlte Ausgaben- und Migrationspolitik hinhalten? Das Bürgergeld für Betroffene ist eh schon wenig im Vergleich zu den enormen gestiegenen Preisen, die auch nicht mehr runtergehen werden. Aber man gibt gleichzeitig sehr viel Geld ins Ausland und jetzt will die EU auch noch die von den USA gestrichenen Entwicklungshilfen ausgleichen und tätigt auch noch viele andere sehr hohe Ausgaben, wie passt das zusammen?

Wie findet ihr die Debatte um eine Bürgergeldkürzung?

Und bitte nur sachlich, keine Hetze gegen Bürgergeldempfänger, keine Pauschalisierungen und keine erlogene Behauptungen a la "die wollen alle nicht arbeiten und saufen alle" usw.

Geld, Wirtschaft, ALG II, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Grundsicherung, Soziales, Sozialhilfe, Bürgergeld

Offensichtlich fahruntüchtige Fahrerin gestoppt - bin ich der A*sch?

Folgender Sachverhalt:

Mir ist ein PKW aufgefallen, der innerorts nahezu Schrittgeschwindigkeit fuhr. Dachte mir erst nichts dabei, bin nach kurzer Zeit abgebogen und eine andere Straße gefahren. Es hat mir aber irgendwie keine Ruhe gelassen, da die Fahrweise einfach derart auffällig und ungewöhnlich war, dass ich entweder Alkoholisierung oder ein medizinisches Problem vermutet habe.

Ich wusste, wo die Fahrerin rauskommt, wenn sie ihrer Straße weiter folgt. Bin entsprechend einen Umweg gefahren und habe sie wie vermutet angetroffen, sie kam mir mit geschätzt 20 bis 30 km/h bei erlaubten 60 entgegen. Habe mich dann dazu entschlossen, umzudrehen und hinterherzufahren.

Im nächsten Ort (PKW hat bis heirhin 6,6 km zurückgelegt, ich zeitgleich 22,1 km) fuhr sie wieder mit Schrittgeschwindigkeit, hat wieder andere behindert und musste ständig in Parkbuchten fahren, damit der sich stauende Verkehr abfließen konnte.

Da ich mit dem Motorrad unterwegs war, konnte ich nicht einfach den Notruf wählen. Habe das Fahrzeug dann überholt und auf einem Parkplatz weiter vorne zwei Leute angesprochen, ob sie mit hinterherfahren und den Notruf absetzen können. Als das Auto währenddessen an uns vorbeigeschlichen ist, haben sie mir auch direkt Recht gegeben und sind ebenfalls gleich hinterher.

Als der PKW im nächsten Ort wieder angehalten hat, habe ich mein Motorrad davor gestellt und die anderen angewiesen, ihr Fahrzeug dahinter zu stellen, währenddessen habe ich selbst den Notruf abgesetzt, da die anderen ortsunkundig waren.

Der andere Fahrzeuginsasse wurde sofort aggressiv, unterstellte mir "Nötigung und Freiheitsberaubung". Wie auf dem Bild zu sehen ist, hätte dort ein LKW ausparken können. Lediglich während dem Notruf stand ich vor dem Fahrzeug, um das Kennzeichen durchzugeben und die Fahrerin zu beschreiben. In der einen Stunde(!), die es gedauert hat, bis die Polizei kam, hätte die Fahrerin jederzeit wegfahren können, wenn sie gewollt hätte. Wie man sieht, saß ich bis zum Eintreffen der Polizei sogar auf einer Rastbank mehrere Meter entfernt.

Zwischenzeitlich wurden Leute aus einem nahegelegenen Biergarten auf die Schreierei des Beifahrers aufmerksam und haben sich direkt mit ihm solidarisiert, nach dem Motto, wir "scheiß Motorradfahrer" wollen ja nur rasen und wenn jemand dann mal "etwas langsamer" fährt, beschweren wir uns noch. Ich hätte nicht das Recht, jemanden anzuhalten, was ich mir denn überhaupt einbilde usw, man würde bei Bedarf sofort gegen mich aussagen und mich der Nötigung bezichtigen.

Beim Eintreffen der Polizei gings dann seitens des Beifahrers auch direkt los, dass er Anzeige erstatten will, meine Personalien wissen will usw usf. Die Polizei hat sich dafür aber nicht wirklich interessiert.

Der Alkohol- und Drogentest waren negativ, die Fahrerin begründete ihr wirres Verhalten dann damit, dass sie "die schönen Häuser und die Landschaft" angeschaut haben, während sie sich gleichzeitig darüber beschwerte, dass sie keine Zeit hat und dringend zu einem Termin muss. Sie hat also gegenüber der Polizei ihre Fahrweise offen eingeräumt.

Ich habe noch darum gebeten, dass die Polizei die Situation vor Ort fotografiert, um eine angebliche Nötigung zu entkräften, aber der Polizist hat nur geschmunzelt und meinte, das brauchts nicht, er schreibt das schon passend in seinen Bericht.

Leider mussten sie sie letztendlich weiterfahren lassen, da niemand gefährdet wurde und keine Straftat vorläge. Sie sind ihr dann trotzdem noch hinterhergefahren, ich weiß allerdings nicht, was daraus wurde, da sie irgendwo abgebogen sein müssen.

Wie beurteilt ihr den Sachverhalt? Bin ich nun der Übeltäter, weil ich eine vermutete Gefahr abwenden wollte? Hätte ich die Situation ignorieren sollen, um evtl am nächsten Tag zu lesen, dass es einen tödlichen Unfall mit einer senilen oder betrunkenen Rentnerin gab? Stellt das Verhalten (extremes Langsamfahren mit vorsätzlicher Behinderung anderer, um "schöne Häuser anzuschauen") nicht bereits eine Nötigung dar, die mir sogar erlaubt hätte, die Fahrerin tatsächlich festzuhalten, wenn sie hätte wegfahren wollen?

Nach dem Erlebnis und dem schieren Hass, der mir entgegen geschleudert wurde, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, sich bei sowas künftig rauszuhalten...

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Auto, Polizei, Recht, Verkehrsrecht, Mitmenschen, Soziales, Straßenverkehr

Iran hält an Atomprogramm fest! - Ist Diplomatie mit dem Iran, Naivität?

Der iranische UN Botschafter Amir Saeid Iravani hat verkündet, dass der Iran an seinem Atomprogramm festhalten wird. Der Iran sei bereit, das auf 60% angereicherte Uran, notfalls auch in andere Länder zu überstellen, um es dort zu lagern und vor einer Zerstörung durch Israel und den USA zu schützen.

Iravani betont das der Iran die inländische Produktion von Uran, als sein Recht ansieht. Ebenso eine Beschränkung des iranischen Raketenprogramms zur Produktion Ballistischer Raketen, schloss Iravani aus.

Hier wird deutlich, dass der Iran nicht im Traum daran denkt sein Atomprogramm zurückzufahren. Stattdessen halten sie daran fest Uran weiter anzureichern und Ballistische Trägerraketen herzustellen.

Die Mullahs sind eine Gefahr und solange sie an der Macht im Iran sind, wird sich daran nichts ändern! Ein Regimechange ist das einzig richtige. Ebenso die vollständige Zerstörung des gesamten iranischen Atomprogramms, inklusive aller Munitionsdepots, Waffen,- und Raketenproduktionsstätten.

Erst dannn ist die Gefahr neutralisiert, die vom Mullahregime ausgeht. 

Was denkt ihr?

Entspricht es kindlicher Naivität, wenn man glaubt, man könne mit den Mullahs eine diplomatische Lösung finden?

Sehen so Verhandlungsbereite und Vernunftbegabte Verhandlungspartner aus?

Ich habe da so meine Zweifel...

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Ja es ist Naiv. 81%
Nein es geht mit Diplomatie. 19%
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Was ist mit solchen Männern?

Hallo Community! :-)

Ich wollte mal fragen, wie ich mit einem sehr guten Freund meiner Partnerin umgehen soll.

Neulich war es so, dass ich mal wegen einer Sache schlecht drauf war, weil ich sehr wenig geschlafen hatte die Nacht davor und am selben Abend bekam meine Freundin wieder mal Besuch von ihm (denn man merkt immer wenn er da ist, dass er sich eher mit ihr als mit mir unterhält / beschäftigt).
Ich war meiner Laune entsprechend sehr ruhig und hab nicht viel gesagt, was er so empfand, als dass ich beiden die Stimmung vermiest hätte, was auch irgendwo stimmte - aber er meinte darauf hin nur, dass er eigentlich keine Lust mehr auf mich hätte, aufgrund dieser einen schlechten Laune (wie er meiner Freundin sagte).

Letzte Woche hatten wir uns nochmal gesehen und ich wollte mich dann nochmal entschuldigen, wovon meine Freundin mir aber abriet, weil er jetzt nicht in der Stimmung für dieses Thema sei.
Resultat: ich schrieb ihm die Entschuldigung bei WhatsApp, auch mit dem Satz, dass ich ihn nochmal drauf ansprechen werde, wenn ich ihn das nächste mal sehe, weil ich es persönlich besser finde als schriftlich.
Er hat sie gesehen, aber nicht drauf geantwortet.

Jetzt frage ich mich nur, was mit ihm ist, denn ich finde es schon irgendwo leicht unfair mir gegenüber, einfach nichts zu sagen.

Ich weiß nicht, ob das wirklich relevant ist, aber vielleicht ja doch:
Er ist jemand, der selbst keine männlichen Kontakte, aber eine Frauengeschichte nach der nächsten (inkl. Parallelbeziehungen, etc.) am Laufen hat.

Sollte ich einfach auf ihn sch**ßen und mich beim nächsten Mal nicht mehr entschuldigen?

Danke schonmal für Eure Antworten! :-)

Oma

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Sollten wir sexuelle Zurückhaltung und Exklusivität wieder mehr wertschätzen statt Sex beliebig zu leben?

Sollten wir die traditionellen Werte in Bezug auf Sexualität – wie Zurückhaltung, Exklusivität und Ernsthaftigkeit – wieder stärker schätzen, statt Sexualität inflationär und beliebig zu leben?

In der heutigen Zeit ist ein liberaler Umgang mit Sexualität weit verbreitet. Sex wird oft früh und im Laufe der Jahre mit vielen verschiedenen Partnern erlebt, manchmal auch nur zum Zweck der „Erfahrungssammlung“ – ohne tiefergehende Bindung. Früher jedoch galt Sexualität oft als etwas Besonderes, Intimes, das mit Verantwortung, Bindung und auch Zurückhaltung verbunden war.

Diese Entwicklung wirft also Fragen auf:

Haben wir durch die sexuelle Befreiung tatsächlich mehr gewonnen – oder verlieren wir dadurch Tiefe, emotionale Bedeutung und Wertschätzung für Intimität?

Ist es sinnvoll, mit der Sexualität freizügig umzugehen, oder sollten wir uns wieder mehr an alten Werten orientieren, in denen nicht Quantität, sondern Bedeutung und Verbindlichkeit zählten?

Oder ist diese Haltung bereits eine konservative oder sogar kulturkritische Gegenposition zum heutigen Liberalismus?

Sex ist regelrecht zum Konsumverhalten mutiert. Findet ihr das ok?

Worin liegt der Reiz, "sexuelle Erfahrungen" durch Menschen unterschiedlicher Menschen aus verschiedenen Kulturen, Hautfarben, etc. zu machen?

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