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Israel verteidigt in Syrien die Drusen

Seit Anfang der Woche liefern sich die Drusen in Suwayda schwere Gefechte mit sunnitischen Beduinen, die von Jolanis "Regierungstruppen" unterstützt werden.

Bild: Syrische "Sicherheitskräfte" am 15. Juli in Sweida. Quelle: Reuters

Das Ziel ist klar. Das Terrorregime von al-Scharaa alias Jolani, will die Minderheiten weg haben und lässt die Drusen, die Israel nahe stehen verfolgen bzw. möchte sie aus Syrien vertreiben.

Jolani zeigt hier sein einzig wahres Gesicht. Er zeigt was er ist. -Ein Terrorist, dessen Neutralisierung das beste wäre das Syrien aktuell passieren könnte.

Die Drusen kämpfen gerade um ihre Heimat und das sie nicht von sunnitischen Extremisten vertrieben und getötet werden.

Israel handelt hier folgerichtig und steht den Drusen bei.

Israel hat heute in und um Damaskus das syrische Verteidigungsministerium, den Generalstab, den Militärflugplatz Mezzeh, sowie Kommunikations- und Radarstellungen bombardiert. Dies soll die syrische Luftverteitigung schwächen und für weitere Angriffe vorbereiten.

Israel stellt damit außerdem klar: Man wird keine sunnitischen Extremisten in den Golanhöhen dulden!

Vor 1967 erfolgten regelmäßig Angriffe aus Syrien auf nordisraelische Dörfer. Die Golanhöhen sind strategisch wichtig, weil sie geografisch erhöht liegen und die Kontrolle über den Norden Israels, als auch den Süden Syriens ermöglichen.

Würde Israel die Golanhöhen räumen, dann wäre das fatal, weil dann im schlimmsten Fall, die von Jolani vereinten, dschihadistischen Milizen, Kontrolle über den Norden Israels erlangen würden.

Israel tut nun gut daran ihre militärischen Aktivitäten in Syrien zu verstärken, um die Bedrohung durch islamistische Terroristen zu eliminieren und klar zu stellen, dass sie die Drusen in Ruhe lassen und sich von den Golanhöhen fern halten sollen.

יאבד שמו מזכרון

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Ich MUSS abhauen und untertauchen?

Hallo ihr Lieben.

Meine Situation ist gerade alles andere als leicht. Ich stehe vor der Entscheidung: Entweder ich gebe mich und mein Leben komplett für meine Familie auf, damit sie am Ende nicht leiden oder ich haue ab, und meine Familie muss für immer leiden und sich ständig fragen, wo ihr Sohn gerade ist. Das ist wahrscheinlich das Schlimmste, was Eltern & Kind passieren kann. Ob ich danach mit den Schuldgefühlen ein glückliches Leben führen könnte, weiß ich auch nicht.

Ich bin jetzt vor einer Woche 29 geworden. Mein Leben zieht an mir vorbei, und das frisst mich innerlich auf, weil ich alles verpassen als Junger Mann. Ich komme aus einer sehr konservativen Familie. Sie ist sehr, sehr streng! sowohl kulturell als auch religiös. Und jetzt kommt mein „Pech“ dazu. Eine Schande über mich... Ich bin homosexuell und stehe auf Männer. Heimlich mache ich auch Drag. Ich weiß, dass einige in der Familie einen leichten Verdacht haben. Weil:

Wenn wir an klassische Geschlechterrollen denken, dann war ich als Kind mehr ein Mädchen als ein Junge. Ich habe gerne Prinzessin gespielt, war das Kind, das immer alle beruhigt hat, statt sich zu raufen. Ich habe lieber den Jungs beim Fußballspielen zugeschaut, statt selbst zu spielen, und habe viel lieber mit meinen Cousinen gespielt als mit den Jungs. Deshalb weiß meine Familie, dass ich schon immer etwas „anders“ war aber eine 100%prozentige Sicherheit haben sie halt nicht.

So.. jetzt könnt ihr euch vorstellen, wie das in der Pubertät für mich war. Es war die Hölle. Spätestens mit 16 kamen die ersten Depressionen. Seitdem leide ich AKTIV daran, jeden verdammten Tag. Bald sind es 15 Jahre.

Mein Leben so zu leben, wie ich es möchte, geht nicht. Das akzeptiert meine Familie nicht. Verstoßen werden, das wird auch nicht passieren denke ich. Ich würde es mir so sehr wünschen, das wäre noch das Beste, was mir passieren könnte. Ich vermute etwas Schlimmeres. Sie würden wahrscheinlich nicht zulassen, dass ich weiterlebe. Ich müsste also abhauen und untertauchen. Aber dann hätte meine Familie, vor allem meine Mutter, für immer einen verschollenen Sohn. Sie würden nie wissen, was mit mir passiert ist, und für immer darunter leiden und an mich denken. Genauso würde auch ich darunter leiden. Allein bei der Gedanke muss ich jedes mal weinen.

Abgesehen von dem Thema sind meine Eltern sehr gute Eltern. Sie supporten mich sonst in allem, was ich mache, und sind immer für mich da. Ich liebe sie und sie lieben mich, auch wenn nicht Bedienungslos. Mir hat es nie an etwas gefehlt. Und genau deswegen habe ich so schlimme Schuldgefühle. Meine Mama und mein Papa sind auch die Einzigen, die in den letzten 10 Jahren für mich da waren, da ich wegen meiner Depressionen keine Freunde oder engen Vertraute habe, mit denen ich mal reden kann.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Und ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, was ich mir hier erhoffe. Vielleicht möchte ich einfach nur darüber reden. Oder hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Oder ob es Stellen gibt, die auf solche Fälle spezialisiert sind? Ich weiß, mir wird niemand von heute auf morgen die Lösung geben. Am Ende muss ich selbst die Entscheidung treffen, egal, wie hart sie wird.

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Würdet ihr eine kleine Aufmerksamkeit besorgen?

Hallo 👋🏻,

mir fallen soziale Situationen ziemlich schwer, daher bin ich immer sehr unsicher, wie ich mich in eher außergewöhnlichen Situationen verhalten soll und was angebracht und was eher unangebracht ist, daher wollte ich mal eure Meinungen hören.

Ich habe in diesem Jahr endlich meine Vornamen & meinen Geschlechtseintrag ändern lassen. Etwas, das ich schon seit der Kindheit wollte, aber jetzt erst - Dank des Selbstbestimmungsgesetzes - realisieren konnte.

Das Ding ist, dass ich natürlicherweise jetzt alle meine Dokumente neu ausstellen lassen musste. Unter anderem habe ich bei meiner alten Schule angerufen & gefragt, ob ich mein Abiturzeugnis auf meinen neuen Namen nochmal ausgestellt bekommen könnte.

Es ist halt so, dass die Oberstufensekretärin meines alten Gymnasiums der Teufel in Person ist. Ich hatte während meiner Oberstufenzeit teilweise panische Angst davor ins Oberstufensekretariat zu gehen, weil sie immer einen gehässigen Kommentar auf Lager hatte.

Ging schon soweit, dass es ein ungeschriebenes Gesetz war ihr aus dem Weg zu gehen: bist du krank und in der Oberstufe? Ruf vor 7:30 im normalen Sekretariat an, um dich krank zumelden, damit du nicht mit ihr reden musst. Geht es dir im Unterricht nicht gut? Warte bis nach 11:30 bevor du dich abmeldest, sonst musst du zu ihr ins Oberstufensekretariat. Die Frau ist die reinste Furie.

Jedenfalls musste ich mit ihr sprechen um mein Zeugnis neu zu beantragen und natürlich war sie wieder super unfreundlich & hatte einen gehässigen Kommentar nach dem anderen auf Lager, ebenso wie unangebrachte Fragen zu meiner Namensänderung.

Jetzt muss ich morgen früh dahin fahren & das Zeugnis bei ihr abholen & mein altes abgeben. Ich weiß Bescheid & hab für morgen auch das Geld, was ich dafür bezahlen muss, dabei, aber ich frag mich halt, ob es rein aus Anstandsgründen angebracht wäre sowas wie ne Schachtel Pralinen, halt eine kleine Aufmerksamkeit, oder sowas wie eine kleine schöne Pflanze mitzubringen, weil sie ja trotzdem einen gewissen Aufwand hatte.

Ja, sie ist bei Gott keine nette Person, aber wenn es angemessen wäre eine Aufmerksamkeit zu besorgen, will ich trotzdem nicht anstandslos wirken. Zur Zeugnisvergabe hat sie ja letztes Jahr auch ein Geschenk im Namen des Jahrgangs bekommen, obwohl keiner sie leiden kann.

Bin da einfach sehr unsicher, ob das angemessen oder unnötig ist.

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen :')

Danke im Voraus LG

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