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Ist der Holocaust vergleichbar mit der Massentierhaltung?

Ich frage mich warum Leute da sensibel reagieren wenn man diesen offensichtlich legitimen Vergleich macht. Da gibt es viele Ähnlichkeiten wie z.B. der Systematische Missbrauch, Ausbeutung, massenweise Tote, die Art und Weise wie die Tiere aufbewahrt werden, die Art und Weise wie sie getötet werden, z.B. Schweine werden oft vergast bis sie unbewusst werden - bei mir in der Nähe ist sogar ein "Schweine Metzger" wo man ab und zu nachts von 50 m entfernt Schweine Geschreie hört, was wiederum auch zeigt, dass die Schweine sogar bewusst getötet werden, was zutiefst grausam ist. Schweine sind schlauer als Hunde aber werden trotzdem getötet. Schweine sind sogar mindestens genau so schlau wie ein Menschenbaby und fühlen Emotionen und Schmerz, was eigentlich mehr als genug sein sollte sie WENIGSTENS human zu behandeln und zu töten. Die Massentierhaltung sollte nichtmal existieren, sie sollte schon längst abgeschafft werden.

Es gibt also wie wir gerade festgestellt haben, sehr viele Ähnlichkeiten und es ist komplett gerechtfertigt diesen Vergleich in einer Debatte zu machen. That Vegan Teacher wurde komplett gemobbt weil sie das mal auf Tiktok angesprochen hat und wurde beleidigt als hätte das nicht genügt dann noch mit Morddrohungen konfrontiert. Eine Alte Frau mit Morddrohungen konfrontiert nur weil sie diesen Vergleich gemacht hat. Eine Alte Frau . . .

Ernsthaft!?

Ich habe sowieso bereits allen Respekt verloren. Außerdem was sehr lustig ist, ist dass Holocaust vom Griechischen kommt, was so viel wie "religious animal sacrifice" bedeutet.

Also wer hat Recht? Ich glaube ich schließe mit einem Zitat von Alex Hershaft, einem Holocaust Überlebenden ab:

Andere Meinungen/Argumente sind gerne willkommen!

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Warum wählen gerade die ärmeren die Afd?

Die AfD spricht laut einer Studie vor allem Menschen mit geringer formaler Bildung an. Anders die Grünen: Sie punkten vor allem bei Menschen mit hoher Bildung und Einkommen.

https://www.rnd.de/politik/afd-waehler-maennlich-wenig-gebildet-und-haeufig-arbeitslos-SZOFU4HNDJN2ZLIMAPVITYF3M4.html

Die AfD findet ihre Wähler laut einer Analyse der Universität Leipzig vor allem unter Menschen mit mittlerem Einkommen und Arbeitslosen. Nur relativ wenige Wähler der rechtspopulistischen Partei haben demnach ein hohes Bildungsniveau.

https://rp-online.de/politik/deutschland/afd-waehler-haeufig-geringverdienende-oder-arbeitslose-maenner_aid-124078467

Die Afd möchte die Arbeiterschicht nicht entlasten sondern Reiche geringer besteuern.

Außerdem soll laut der Afd die Erbschaftssteuer abgeschafft werden, was vor allem den wirklich Reichen etwas nützt. Genauso wie die Senkung der Unternehmenssteuer.

Unterm Strich fährt die Afd eine regressive Besteuerung. Statt progressiv zu besteuern und die Steuerlast mit steigenden Einkommen zu erhöhen, um dafür bei sinkenden Einkommen die Steuern zu senken, wollen sie die Hauptsteuerlast auf jene mit geringen Einkommen verstärken, während man Reiche, die ohnehin schon viel zu wenig Steuern zahlen, nochmal "entlasten" will. Wobei entlasten hier tatsächlich das falsche Wort ist. Gerade die Superreichen leben schon jetzt in einem Steuerparadis in Deutschland. Der Global Wealth Report hat die drastische soziale Ungleichheit deutlich aufgezeigt. -Die mit einer starken Afd und ihren regressiven Steuerplänen nochmals deutlich zunehmen wird.

Mir komplett unverständlich warum Normal und Geringverdiener nur ansatzweise auf die Idee kommen, die Afd zu wählen. Das kann man als existentiellen Masochismus ansehen. Oder einfach nur als schiere kompetenzlosigkeit und fehlendes, politisches Wissen.

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