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Ist der Holocaust vergleichbar mit der Massentierhaltung?

Ich frage mich warum Leute da sensibel reagieren wenn man diesen offensichtlich legitimen Vergleich macht. Da gibt es viele Ähnlichkeiten wie z.B. der Systematische Missbrauch, Ausbeutung, massenweise Tote, die Art und Weise wie die Tiere aufbewahrt werden, die Art und Weise wie sie getötet werden, z.B. Schweine werden oft vergast bis sie unbewusst werden - bei mir in der Nähe ist sogar ein "Schweine Metzger" wo man ab und zu nachts von 50 m entfernt Schweine Geschreie hört, was wiederum auch zeigt, dass die Schweine sogar bewusst getötet werden, was zutiefst grausam ist. Schweine sind schlauer als Hunde aber werden trotzdem getötet. Schweine sind sogar mindestens genau so schlau wie ein Menschenbaby und fühlen Emotionen und Schmerz, was eigentlich mehr als genug sein sollte sie WENIGSTENS human zu behandeln und zu töten. Die Massentierhaltung sollte nichtmal existieren, sie sollte schon längst abgeschafft werden.

Es gibt also wie wir gerade festgestellt haben, sehr viele Ähnlichkeiten und es ist komplett gerechtfertigt diesen Vergleich in einer Debatte zu machen. That Vegan Teacher wurde komplett gemobbt weil sie das mal auf Tiktok angesprochen hat und wurde beleidigt als hätte das nicht genügt dann noch mit Morddrohungen konfrontiert. Eine Alte Frau mit Morddrohungen konfrontiert nur weil sie diesen Vergleich gemacht hat. Eine Alte Frau . . .

Ernsthaft!?

Ich habe sowieso bereits allen Respekt verloren. Außerdem was sehr lustig ist, ist dass Holocaust vom Griechischen kommt, was so viel wie "religious animal sacrifice" bedeutet.

Also wer hat Recht? Ich glaube ich schließe mit einem Zitat von Alex Hershaft, einem Holocaust Überlebenden ab:

Andere Meinungen/Argumente sind gerne willkommen!

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Warum wird man (hier/gesellschaftlich) so stark verunsichert und klein gemacht?

Ich denke, wir alle kennen das Gefühl der Unsicherheit. Es ist irrelevant, ob die Unsicherheit berechtigt ist oder nicht. Dennoch habe ich das Gefühl, dass man sich gesellschaftlich (und insb. hier) keine Schwächen erlauben darf und man nur noch weiter abgewertet wird.

Z.B.: Ein Abischnitt von 2,0? -> "Was soll nur aus dir werden, du hoffnungsloser Fall? Kein Arbeitgeber will dich haben und studieren kann man damit auch nicht."

Oder: "Selbst Schuld, dass du kein höheres Gehalt bekommen hast. Dir ist vor zwei Jahren mal ein Minifehler ohne Konsequenz unterlaufen, solche Looser wie dich brauchen wir nicht."

(Anm.: Solche Sprüche habe ich hier schon mehrfach gelesen, sie entspringen somit nicht meiner Phantasie)

In der Realität ist es so, dass das ein guter bzw. durchschnittlicher Schnitt ist, mit dem einem nahezu alle Türen offen stehen und in den meisten Fällen genügt ein solcher Schnitt ja auch, um den Wunschstudiengang bzw. die Wunschausbildung zu beginnen, weil Noten eben nicht alles sind. Ebenso wie es völlig normal ist, nicht überall alles perfekt zu machen.

Weshalb also wird man sofort beschimpft, nur weil man nicht perfekt ist? Wer ist das schon?

Und ist ein solches Verhalten nicht sogar stark kontraproduktiv? Dir geht es nicht besser, nur weil du mich abwertest. Du verdienst deswegen nicht mehr Geld oder wirst zufriedener. Mit dir wird man v.a. auch nicht anders umgehen.

Aber statt mal da anzusetzen, wo man gesellschaftlich wirklich etwas an den Lebensbedingungen verändern könnte (nämlich indem man die "erfolgreichen" Erben angeht), zieht sich das "Fußvolk" lieber gegenseitig runter und hält sich klein...

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