Soziales – die besten Beiträge

Bin ich durch Mobbing traumatisiert?

Ich weiss, das ist eine dumme Frage für eine anonyme Plattform, aber ich stelle sie trotzdem, vielleicht gibts ja Psychologen/Psychiater unter euch... Ich wurde ca von meinem 10. bis zu meinem 13. Lebensjahr gemobbt.

Ich dachte bis jetzt ( 15. Lebensjahr) immer, ich hätte es überwunden; ich habe Selbstvertrauen, sage, was ich denke, und, das dachte ich zumindest bis jetzt, wurde von dieser Erfahrung mehr positiv als negativ beeinflusst; ich kann mich gut in Menschen hineinfühlen und weiss, wenn jemand ein Lachen vortäuscht, wenn ihr wisst was ich meine. Ich fühle mich nur manchmal in Situationen, die es nicht rechtfertigen, sehr gestresst- so was wie Flashbacks/ Déjà-vus oder so... Ich weiss nicht, wahrscheinlich hat dieses Gefühl, zu wenig zu sein, auch mit der Pupertät zu tun, das ist mir klar.

Blöderweise bin ich grad noch verliebt und habe eh schon das Gefühl, zu hässlich, zu dumm, zu immer-ins-Fettnäpfchen zu sein (wer schonmal in der Pupertät verliebt war, weiss, wovon ich spreche...) Und, na ja, eigentlich täte es mir, glaube ich, mal gut, mich irgendjemandem realem anzuvertrauen, aber meine beste Freundin ist weggezogen, also hab ich niemanden mehr, was natürlich die soziale Unsicherheit verstärkt...

Falls ihr für die "Diagnose" ;) noch mehr Fakten braucht, fragt einfach, ja?

Danke schonmal im Voraus,

LG

Mobbing, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales, Verliebtheit und Liebe

Wieviel ist diese Freundschaft noch wert?

Hallo zusammen,

es geht um Folgendes; eine gute, alte Freundin von mir und ich, haben seit einiger Zeit wieder mehr Kontakt zueinander aufgebaut, nachdem wir uns für viele Jahre aus den Augen verloren hatten...

Die ersten paar Male, bin ich zu Ihrem Wohnort, der 35 Km von mir entfernt liegt, gefahren, um sie zu treffen. Sie hat es so gewünscht, da es für sie einfacher war. Da habe ich jedesmal Mal 1. viel Geld ausgegeben für den Zug und das teure Essen (Restaurant hat sie ausgesucht) und 2. viel Zeit aufgewendet.Ich habe dies wirklich gerne getan, habe aber dann gefunden, dass sie mir doch jetzt auch einmal Entgegenkommen könnte für den nächsten Treff.

Ich muss noch dazu sagen, dass wir einen sehr unterschiedlichen sozialen Status haben. Sie lebt in guten, finanziellen Verhältnissen, während ich sehr bescheidene Mittel zur Verfügung habe.

Sie hat dann zugestimmt, dass sie das nächste Mal gerne zu mir fahren wird.

Nun möchten wir uns wieder treffen. Ich hätte mich sehr auf sie gefreut. Leider kommt sie jetzt wieder mit demselben Wunsch, dass ich doch lieber zu ihr kommen soll, da sie arbeitet an diesem Tag (ich auch) und am nächsten Tag sowieso noch rumfahren müsste...

Ich bin jetzt bisschen traurig und enttäuscht. Und ich frage mich wirklich, ob diese Freundschaft noch etwas wert ist!

Wie denkt ihr, dass ich reagieren könnte, ohne gerade beleidigt oder stur zu wirken?

Sie ist mir etwas wert, aber ich habe auch meine Bedürfnisse!

Danke euch schon mal, fürs Durchlesen!

LG

Freundschaft, Liebe und Beziehung, Soziales

Warum fallen mir so einfache Dinge so schwer?

Hallo.

Wie bei mir üblich, schreibe ich hier einen neuen Roman für eure Ratschläge. Viele, viele Dinge, mit denen andere Menschen super klar kommen, fallen mir unglaublich schwer. Und ich brauche eure Hilfe, um heraus zu finden, wieso.

Eine solche Sache ist es, mich um Dinge zu kümmern. Den Termin für das Ziehen meiner Weisheitszähne habe ich zwei Jahre lang vor mir her geschoben, teils auch, da ich panische Angst vor solchen zahnärztlichen Eingriffen habe. Hätte meine Therapeutin mich nicht permanent damit belagert, hätte ich nun auch immer noch keinen Termin beim Augenarzt. Das geht aber auch bei deutlich kleineren Dingen. Ich sage mir bereits seit einer Wochen, dass ich den Käfig meiner Mäuse säubern sollte und habe das immer noch nicht erledigt. Aufgaben für das Studium erledige ich auch nur kurz vor knapp. Alles schiebe ich nur vor mir her.

Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich permanent so K.O. bin. Das hängt mit meiner Depression zusammen. Es reicht, um täglich zu den Vorlesungen, Übungen und Praktika zu erscheinen. Es reicht meistens auch, um abends noch zum Sport zu gehen. Ich verstehe nicht, wo andere die Energie her nehmen.

Auch zwischenmenschliche Interaktion finde ich unglaublich anstrengend. Ich habe bereits seit Ewigkeiten mit niemandem mehr telefoniert und meide es, an das Telefon zu gehen, wenn es klingelt, in der Hoffnung, meine Eltern (bei denen ich noch wohne) gehen ran. Andererseits ruft für mich sowieso nie jemand an.

Ich hätte unglaublich gerne wieder eine Partnerin. Aber andere Menschen sind für mich ein Enigma. Ich verstehe sie nicht. Ich verstehe nicht, wie ich mit anderen Menschen umgehen muss, um meinen Zielen näher zu kommen. Es ist, als sprächen alle eine geheime Sprache und ich bin der einzige, der sie nicht kennt.

Ich kann mich mit Menschen unterhalten. Ich schaffe es zu oberflächlichen Kontakten. Aber es scheitert am Sprung von einem oberflächlichen Kontakt zu einem Freund oder einer Freundin. Ich komme nie dort hin. Ich weiß nicht mehr, wie ich das bei meinen Ex-Partnerinnen hin bekommen habe. Ich verstehe nicht, was ich falsch mache. Ich bin seit fast 4 Jahren single. Das sind 20% meines Lebens.

Warum fällt es anderen so leicht, neue Freunde oder sogar einen neuen Beziehungspartner zu finden, und ich habe da so riesige Probleme mit?

Irgendwie zweifle ich stark an mir selbst, wenn es um diese Dinge geht. Der gemeinsame Nenner bin ich. Das Problem ist bei mir zu finden. Ich tue mich schwer damit, das auf meine Krankheit zu schieben. Das bringt mich auch nicht weiter. Ich möchte etwas verändern. Aber ich weiß nicht, was ich verändern muss.

Dass ich das ganze noch weiter mit meiner Therapeutin besprechen muss, ist mir klar. Dennoch würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere noch einen Einfall hat.

Gruß

Menschen, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziales, Zwischenmenschliches

Atatürk und die Kurden was ist damals vorgefallen?

Hallo was ist damals vorgefallen

Im Jahr 1920 Vertrag von sevres wurde den kurden ein staat versprochen, soweit ich weiss haben Atatürk und seine Anhänger diesen Vertrag nicht akzeptiert und die Teilung der Türkei. Atatürk orrganisierte den wiederstand. Haben ihm die kurden damals tatsächlich geholfen? Waren die kurden damals für oder gegen den Vertrag von sevres? Im Vertrag von Lausanne 1923 war ja von einem kurdenstaat keine rede mehr gewesen. Mit Gründung der türkei 1923 sind die türken ja der Teilung ihres Landes zuvorgekommen. Also ich bin schon etwas verwirrt was war damals die Rolle der kurden der kurden haben sie Atatürk wirklich geholfen? Manche sagen das Atatürk den kurden ein land versprochen hat aber das glaube ich eher weniger weil Atatürk hatte ja die Teilung der Türkei siehe vertrag von sevres damals nicht akzeptiert das würde keinen sinn machen. Wenn er den kurden tatsächlich damals versprochen hatte dann kann es nur ein gemeinsamer staat gewesen sein. Aber es war ja so gewesen das Atatürk nach der Staatsgründung ihre Rechte verweigert hatte siehe Dersim Massaker 1938 oder Der relilgöse Aufstand von scheich said 1925 wo die kurden das kalifat zurückhaben wollten. Also zwei fragen was ist damals wirklich passiert und warum war Atatürk zu den Kurden so hart gewesen nach der Gründung 1923 und die dritte Frage was haltet ihr von meiner Theorie vielen Dank für alle Antworten Danke im voraus

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