Soziale Arbeit – die besten Beiträge

Was soll ich nur tun? Zwickmühle?

Hallo,

Was soll ich machen? Mein Dienstvorgesetzter hat mir jetzt noch einmal gesagt, dass eine Ehrenamtliche zu aufdringlich mir gegenüber ist und halt überall dort ist, wo ich bin. Es gibt allerdings freie Wahl bei den Veranstaltungen? Sie darf die Veranstaltungen besuchen, die sie möchte, sie darf im Chor singen, wo auch ich bin und da bin ich auch ehrenamtlich. Wir sind befreundet, aber ich bevorzuge sie nicht etc. ich frage auch manche anderen Ehrenamtlichen, aber dann möchten sie nicht daran teilnehmen und sie schon. Er sagte zu mir, dass ich energischer auftreten muss. Ich sagte, ich habe es bereits mehrfach angesprochen. Insgeheim sehe ich aber darin kein Problem. Ich sagte, dass er es ihr ja auch noch einmal sagen soll, damit ich es nicht nur sage, sondern es ihr auch andere sagen und da sagte er nur: "Nein, das musste du selbst tun, das ist nicht mein Problem." Er selbst hat aber auch eine Ehrenamtliche, die überall da ist, wo er auch ist, mit der er auch Karneval gefeiert hat etc. Ich sehe es nicht als Problem an! Ich bin verlobt, sie weiß es kennt meine Verlobte auch gut, und die Menschen wissen auch, dass ich verlobt bin.

Wir werden in unseren Beruf sogar dazu gezwungen, dass wir an einen Ort ziehen dort arbeiten und haben Residenzpflicht. Natürlich gibt es da neue Freundschaften, die sind ja eigentlich auch erwünscht. Mein Vater hat den gleichen Beruf ausgeübt. Noch heute hat er zwei - drei Freundschaften.

Was soll das? Ich habe ihr das erzählt, was er gesagt hat schon öfters.

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Den Umgang mit Fallbeispielen üben?

Hallo zusammen.

Ich habe hier ein Fallbeispiel aus dem Kindergarten:

Es geht um Jack, einen 2,5 jährigen Jungen, der im Spiel mit seinem Lastwagen in der Sandkiste in einem Matschloch feststeckte, weder vor- noch zurückfahren konnte und darüber sehr unglücklich war. Zunächst kam Anton, ein gleichaltriger Junge, zum Geschehen dazu und versuchte mit aller Kraft, den Lastwagen herauszuziehen, aber es gelang ihm nicht.

Die Erzieherin Luisa begleitete das Geschehen verbal: ,,Oje, der Lastwagen steckt fest - was machen wir denn jetzt?" griff aber selbst nicht ein.

Weitere Kinder kamen hinzu und versuchten, mit Schieben und Ziehen den Lastwagen aus dem Schlamm zu ziehen - erfolglos. Schließlich erinnerten sie sich nach einem Impuls von Luisa an eine Bildergeschichte, bei der es einer Ziege schließlich mit einem Seil gelang, einen Wagen aus einem Matschloch zu ziehen.

Sie holten gemeinsam das Bilderbuch, schauten sich genau an, wie es die Ziege geschafft hatte, besorgten mithilfe von Luisa ein Seil und banden - nach dem genaueren Vorbild aus dem Buch - das Seil am Lastwagen fest. Inzwischen waren viele Kinder in das Geschehen involviert und es war einige Zeit vergangen. Mit vereinten Kräften gelang es den Kindern schließlich , tatsächlich den Lastwagen zu bergen.

Als Luisa gerade zum Erfolg gratulieren wollte, begannen Anton und Jack, den Lastwagen in das Matschloch zu schieben. Und diesmal sah es so aus, als steckte er sogar noch tiefer drin....

Meine Frage wäre:

Zu welcher Spielentwicklungsstufte könnte man es ordnen und warum?

Wie könnte man Luisas Reaktion beurteilen? und wie hättet ihr gehandelt in so einer Situation?

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