Selbstfindung – die besten Beiträge

Auslandsreise und Beziehung?

Mich beschäftigen seit einiger Zeit gewisse, ungewohnte Gedanken...kurz und bündig die Vorgeschichte: ich bin 20, mein Freund 23. Im Juli werde ich für 4 Monate nach Italien in eine Sprachschule gehen und einen Sprachkurs absolvieren. Dies war schon seit ewigkeiten ein Traum von mir und jetzt kann ich ihn mir auch endlich erfüllen und ich freue mich schon riesig auf die Zeit! Aber...jetzt kommt der Teil mit den unangenehmen Gedanken puncto Beziehung. Wir sind schon etwas über 3 Jahre zusammen und ich habe Bedenken, dass unsere Beziehung dies übersteht. Denn seit etwa schon 3 Wochen beschäftigen mich Gedanken, dass meine Gefühle für ihn weniger sind als am anfang unserer Beziehung. Mir ist klar, dass dies normal ist und das bei einer längeren Beziehung das Verliebtsein nicht mehr so hoch ist wie am Anfang...aber ich merke auch, wie ich mich momentan einfach nach mehr Selbstsicherheit und Selbstfindung sehne und das ich diese beiden Faktoren während meines Italienaufenthaltes um einiges vergrössern kann. Ich kann mir einfach nicht mehr so gut vorstellen, dass ich mit meinem jetzigen Freund noch in 3 Jahren zusammensein werde. Wohlbemerkt ist dies meine 1. Beziehung überhaupt. Wir sehen uns, bis ich nach Italien abreise nur noch sehr selten, aus beruflichem Gründen seinerseits. Mein Freund ist einer der liebsten Menschen die ich kenne, er sagt mir auch oft wie sehr das er mich liebt und vermisst...aber den ausschliesslichen Kontakt via Handy ist mir auf Dauer zu wenig. Und wenn ich schon solche gedanken habe wenn wir uns 2 - 3 wochen nicht sehen habe wie wird es dann in den kommenden 4 monaten sein an denen ich nicht im Lande bin? Kann es sein, dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache, ob sich nach meinem Aufenthalt etwas verändert hat und ob es noch so sein wird wie früher? Ich habe stark das gefühl, dass ich während diesee Zeit einen riesengrossen Sprung bzw. Wandel machen werde im Leben...Habt ihr Erfahrungen in Sachen Auslandsreisen und Beziehungen? Wie habt ihr dies gemeistert? Oder habt ihr auch schon mal sowas erlebt? Vielen Dank für eure Beiträge, xoxo

Beziehung, Partner, Selbstfindung, sprachaufenthalt

Warum hab ich jetzt nur noch Sex im kopf und wie wichtig ist Sex im Moment?

Seit dem letzten Versuch aus einer Freundschaft+ eine Beziehung werden zu lassen ,was absolut nach hinten losgegangen ist, denke ich nun täglich an Sex!

Nach der Trennung war ich schon etwas traurig und ich hatte die letzten Wochen viel gekämpft und Energie damit vergeudet! Die letzten Kontakte zu ihr waren so widersprüchlich von ihr, das ich das Gefühl habe sie weiß absolut nicht was sie will, oder sie sagt mir nicht die wahrheit um mich eventuell nicht zu verletzten! ...das ist absolut lächerlich und ich finde es schon feige wenn man nicht sagt was sache ist und sich stattdessen in irgendwelchen Phrasen verirrt!! ...Aber ok ich schweife ab ! Mittlerweile bin ich wohl in der Phase wo man eher zornig und aggressiv über das ganze denkt! Vor ihr , war ich lange Zeit ohne Sex, Dann hatten wir 1 Jahr sehr viel Sex und jetzt ist es vorbei und ich denke nur noch an Sex ! Nicht unbedingt Sex mit ihr, allgemein Sex!

Ich versuche es mit Sport in den Griff zu bekommen , was aber nur bedingt funktioniert! Was kann man tun und ist das normal?

Dann ist es allerdings auch so , wenn ich mir jetzt bildlich vorstelle eine neue Frau kennenzulernen, eine neue Freundschaft+ Dann habe ich stellenweise immer noch ein komisches Gefühl, wegen der letzten Frau und der Situation mit ihr und jetzt! Eigentlich auch völliger Blödsinn, da ich fast schon keine kraft und Lust habe , jemanden hinterher zu heulen! Ich merke aber auch das es immer weniger wird!

Ich beobachte mich grade sehr viel selbst, reflektiere immer noch etwas und ich versuche mich zu verstehen! In wie weit könnte Sex jetzt für mich wichtig sein? Das verlangen ist da, aber macht es Sinn sich jetzt eine neue Bekanntschaft zu suchen die das natürlich auch gerne Sex möchte? Würde das vielleicht sogar helfen, diese andere Misere hinter sich zu lassen?

Beziehungen kommen für mich absolut nicht in Frage, nach der ganzen letzten Sache befürchte ich das ich dafür absolut noch nicht bereit bin , da ich mich selbst nicht richtig kenne!

Ps: ...dies ist keine kontaktanzeige! ;-)

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Ich fühle mich...gefühlskalt

Ich habe den Verdacht, weniger Gefühle zu empfinden, als ich eigentlich sollte, bzw. weniger als Menschen in meiner Umgebung zu empfinden scheinen. Um keinen Roman zu schreiben, nenne ich einige Punkte, bei denen mir das besonders auffällt.

1. Trauer. Ich empfinde Traurigkeit, immer mal wieder, oft auch ohne konkreten Anlass. Aber es ist mehr eine schmerzhafte Leere als diese Art von Traurigkeit, die wirklich befreiend ist und die man nach Außen lassen kann. Weinen tue ich zum Beispiel extrem selten. Wenn ich traurig bin, starre ich ins Leere und tue auch sonst nichts, was bei mir irgendeine Gefühlsregung vermuten lässt. Ich kann es nicht.

2. Das andere Extrem. Freude. Gehört zum Leben, auch ich habe gute und schlechte Tage und verspüre manchmal gute Laune. Was mir aber fehlt ist diese überwältigende Freude, die einen alles andere für einen Moment vergessen lässt. Meine gute Laune besteht meist nur aus der Abwesenheit von etwas Negativem. Nicht aus starken positiven Gefühlen.

3. Liebe. Ich habe Freunde, ich habe eine Familie. Und ja, ich liebe sie. Ich mag sie. Aber irgendwie...fehlt da was. Ich würde es so niemals zugeben, aber sie sind ersetzbar, so schrecklich es auch klingt. Ich würde sie vermissen, ja. Aber meine Welt würde nicht zusammenbrechen und das macht mich fertig. Denn was ist eine Beziehung denn sonst wert, wenn sie einem nicht alles bedeutet? Ich habe keine innige Beziehung zu irgendwem. Kein "Ich würde für dich sterben", kein "Ich vertraue dir bedingungslos". Kein "wir", nur ein "Du" und ein "Ich". Für einen Moment. Danach dann wieder das einsame "Ich". Wer bin ich denn eigentlich? Diese Frage stelle ich mir häufig und beunruhigenderweise komme ich zu keiner Antwort. Ich meine, ich mag mich. Ich bin selbstbewusst genug und ich akzeptiere mich, wie jeden anderen. Aber auch bei mir selbst habe ich das Gefühl, das etwas fehlt. Nur was?

Verliebt war ich auch schon. Nur irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das jetzt schon alles gewesen sein soll. Ich habe diese Person wirklich geliebt. Über Jahre hinweg und irgendein Teil von mir liebt sie immer noch. Aber auch hier frage ich mich: War das schon alles? Es ist eine Sehnsucht. In einsamen Momenten möchte ich diese Person bei mir haben und wenn sie vor mir steht, spüre ich das Verlangen, ihr nah zu sein. Aber wo bleibt die Explosion der Emotionen bei dem bloßen Gedanken an sie? Wo das Bauchkribbeln, das Herzrasen, die unkontrollierbare Euphorie? War es nicht echt? Bin ich nicht für derart tiefe Gefühle geeignet?

Nichts berührt mich wirklich tief, nichts bringt mich aus der Fassung und bringt intensive Gefühle mit sich.

Ich frage mich nach dem Grund für meine Kälte. Es macht mich fertig. Habe ich in meiner Vergangenheit zu wenig Liebe erfahren dürfen, so dass ich sie jetzt nicht weitergeben kann? Liegt eine Art Blockade vor? Oder muss ich einfach akzeptieren, dass ich eher ein kälterer Mensch bin und mir intensive Gefühlsausbrüche vorenthalten bleiben?

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Freund muss sich selbst finden und beendet Beziehung trotz Liebe...

Hallo zusammen,

ich bin absolut ratlos und bekomme auch keine richtigen Antworten von meinem Freund. Folgendes: Ich bin mit ihm jetzt seit 6 Monaten zusammen. Es war alles perfekt. Wir waren so unglaublich auf einer Wellenlänge, dass ich es selbst kaum glauben konnte. Ich verstehe mich mit seinen Eltern super, er mit meinen auch. Alles lief top. Wir waren zwei Monate zusammen und die WG in der ich lebte löste sich auf. Er bot mir an zur Überbrückung zu ihm zu ziehen. Ich tat es. Leider merkte er schnell, dass er doch ein ziemlicher Freiheitsmensch wäre und das mit dem Zusammenziehen doch ein Fehler war. Wir einigten uns darauf, dass ich - falls ich so schnell keine Wohnung finde - zu meinen Eltern zurück gehe. Wir wohnten insgesamt 4 Monate zusammen. Dann zog ich bei ihm aus. Während ich bei ihm wohnte, lernte ich ihn natürlich erst richtig kennen. Und irgendwann merkte ich, dass er plötzlich anders wurde, als wie ich ihn kennengelernt hab. Er fing plötzlich an Bücher über Buddhismus, Dalai Lama, Quantenphysik, Woher wir kommen, Was wir sind und diese Occupy-Bewegungen zu lesen. Wir waren mal bei seinen Eltern und seine Mutter nahm mich zur Seite und fragte mich, was mit ihm los sei. Sie meinte er redet mit ihnen hauptsächlich über die Veränderung der Wirtschaft, das man die menschlichen Werte mehr schätzen muss etc. Ich sprach ihn mal darauf an und er vertraute mir an, dass er wohl momentan eine Art "spirituellen Wandel" durchmacht. Er möchte wissen wer er ist und er möchte nach anderen Prinzipien leben. Er will seine Ansprüche zurückschrauben und ohne Erwartungen leben. Er redet auch davon dass er sich in seiner Haut nicht wohl fühlt, dass ihn sein Job nicht erfüllt und dass der Sinn des Lebens nicht aus Arbeit besteht. Ich weiß, dass er nicht verrückt ist. Er meint das alles auch ernst. Und ich finde es teilweise sehr schön, wass er will und sagt. Aber er distanziert sich. Er möchte auch seinen Handy-Konsum einschränken. Telefonieren mag er sowieso nicht und somit haben wir fast keine Kontakt mehr, seit ich ausgezogen bin. Sehen tun wir uns auch nur einmal alle zwei Wochen. Ich sprach ihn darauf an, dass mir das zu wenig ist und er meinte er braucht erstmal die Zeit sich über sich selbst bewusst zu werden. Nun ist es so, dass er einen Freund hat der genauso tickt wie er und mit ihm trifft er sich sehr oft. Ich fühle mich dadurch wirklich vernachlässigt. Da er sich ja mit ihm treffen kann aber mit mir nicht....beim letzten Mal wo wir uns gesehen haben, hab ich das natürlich angesprochen und er meinte, dass er sich mit seinem Freund gerne trifft da er die gleichen Gedanken wie er hat und er sich mit ihm austauschen kann. Ich meinte, mit mir könne er auch reden aber er sagte das wäre nicht das gleiche. Wenn wir kleine Diskussionen haben oder uns kurz anzicken ist das für ihn auch schon fast zuviel und er zweifelt gleich ob wir zusammen passen...meine Lage ist momentan auch schwierig und er sagte mir, dass wir das zusammen anpacken aber dadurch

Beziehung, Trennung, Selbstfindung

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