Was bedeutet es eigentlich,sich selbst zu finden.Ich verbringe ja jetzt schon mein ganzes Leben mit mir. Wo,wie und wann finde ich mich denn eigentlich?

Nun, LGBT usw. kommt gerade ziemlich in den Vorschein. Auf einmal werden tausende Videos darüber gedreht (Tiktok, Instagram, ...) und geben sich als schwul, lesbisch, Transgender oder weiss noch was aus. Sie schreiben in Instagram Bios "she/her", "they/them", "he/his", "she/them" usw. Und da hat man echt das Gefühl, dass es gerade ziemlich viele auf einmal sind, dass sie das nur sind, um Aufmerksamkeit zu bekommen (meine Beobachtung). Und sich damit beweisen müssen, sprich, sie zeigen es so richtig. Beispiel: ein Junge ist schwul. Aber er verhält sich auch so, um es wirklich zu zeigen. Seine Stimme kompletg zu verändern und weiss nich was. Ich habe echt nichts gegen schwule oder so, aber ich habe etwas gegen die, die 1. sich nur so ausgeben und 2. es richtig provokativ zeigen müssen. Aber echt, denkt ihr denn nicht auch, dass viele meinen, so zu sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen? Ich meine, ich kenne ein 14 jähriges Mädchen, die schon voll überzeugt ist, bi zu sein. Hä? Ihre Pubertät hat da gerade angefangen, und du denkst es ist 100% so? Also echt. Das selbe mit den 10 oder noch mehr verschiedenen Geschlechtern. Echt jetzt? Sind diese nicht nur ins Hirn gebrannte Dinger? Bestimmt noch von dem Einfluss von Social Media.

Ich selbst bin Pansexuell. Früher war noch eher ein Bi-Tendenz gewesen. Mit 20 habe ich gemerkt das ich für alle Geschlechter was empfinde und es mehr auf die Person ankommt.

Wann habt ihr es gemerkt und habt ihr euch geoutet?

Mein Kleidungsstil ist für manche ein bisschen ungewöhnlich. Ich mag verschiedenes, also manchmal habe ich einfach Jeans mit einem Bandshirt an und dazu sagt dann niemand was... Aber manchmal mag ich auch Sachen, die viele "altbacken" finden...

Eigentlich habe ich mich immer so wohl gefühlt, früher habe ich in einem anderen Land gelebt und dort hat auch keiner Kommentare darüber abgegeben, deswegen hatte ich das Gefühl, freier mit meiner Kleidung zu sein...

Aber so langsam fühle ich mich damit nicht mehr so wohl, einer hat mich mal "Oma" genannt (ich bin 17) und das war mir echt unangenehm. Ich weiß, es sollte einem egal sein, was andere denken. Leider ist es mir aber einfach nicht egal. Was würdet ihr tun?

Hier ein paar Beispiele, was ich gerne trage (man sieht, es ist echt eine Mischung)

Hallo! :) In Kunst malen wir gerade Selbstportraits, und zwar malen wir zur Hälfte unser Gesicht und die andere Hälfte wird gefüllt mit allem, was wir lieben, Erfahrungen, unsere Werte und so weiter.

Ich habe angefangen und bin bisher auch zufrieden, umso mehr hab ich Angst, es jetzt kaputt zu machen... :D

Bisher habe ich drin:

• Bücher
• meinen Namen auf Arabisch
• Klavier
• Musiknoten und Violinschlüssel (soll meinen Chor darstellen)
• Koffer (weil wir sehr viel gereist und umgezogen sind früher)

Dazu sollen noch kommen:

• Biologie (könnte ich als DNA-Strang darstellen, findet ihr was Besseres?)
• Mathe (wahrscheinlich als Taschenrechner)
• Harry Potter (kann mich noch nicht entscheiden, ob ich Brille + Blitznarbe, Schnatz oder 9 3/4 zeichne ^^ oder das Symbol für die Heiligtümer des Todes)
• Sprachen (wie mach ich das? Wörterbuch will ich nicht und ich will auch nicht einfach "hallo" auf mehreren Sprachen schreiben oder so)
• Klimaschutz (wie könnte ich das darstellen? Bäume?)
• Familie (ich kann unmöglich meine Familie da draufmalen, wie kann ich das darstellen?)

Ich erwarte nicht Hilfe für alles davon, soll ja schließlich noch mein Werk sein :D Aber vielleicht habt ihr zu einem der Punkte eine schöne Idee!

PS: Sorry, wenn das Bild nicht so toll ist, ich bin erst 13 :D

Danke!

Alle sagen immer : “sei einfach du selbst, dann kann nichts schief gehen!“ Aber woher weiss ich wer ich selber bin und wie ich selber bin? Heutzutage ist man ja sehr von den meinungen und (vor)urteilen anderer abhängig sodass das eigene “ich “ immer mehr verändert wird. wer bin ich selber dann noch?

Gibt es Möglichkeiten ohne extra besitz dafür das femboy Sein irgendwie auszutesten.

Würde da gern par Erfahrungen sammeln um zu schauen ob ich damit was anfangen kann oder ob ich da komplett falsch aufgehoben bin.

Ich setzt mich viel mit der sexuellen Aufklärung auseinander und mir ist leider sehr stark aufgefallen wie unwissend und desinformiert hier viele sind egal welchen Alters. Auch die Verständnis für Toleranz lässt oft zu wünschen übrig.

Besteht hier bei manchen kein Interesse und Bedarf an Aufklärung?

Sollte es nicht schon Standard sein in der heutigen Gesellschaft aufgeklärt zu sein ?

Hallo ihr lieben:)

Ich weiß echt nicht, was da gerade in mir vorgeht.

Es geht um folgende Situation:

Alles hat angefangen als ich ca. 11/12 Jahre alt war.

Da hatte ich das erste mal gemerkt, das irgendetwas nicht mit mir stimmt, doch ich dachte zum Teil, dass es eindeutig nur Einbildung, bzw eine Phase, sei.

Es hatte sich dadurch geäußert, das ich gemerkt habe, das mein Körper und mein Geist sich nicht zusammen gehörig fühlten.

Das hatte sich dadurch geäußert, dass ich mich an dem Tag das erste mal gefragt habe, warum ich kein Mädchen geworden bin, sondern ein Junge :(

Ich habe mich schon immer als ein Mädchen gefühlt und noch nie wie ein Junge :/

Dazu kommt auch noch, das ich ungefähr 4/5 Jahre, nachdem ich es das erste mal gemerkt habe, mir das erste mal aus Mädchenkleidung gekauft habe, da ich mich noch nie in meinem Körper wohl gefühlt habe. In den Kleidungsstücken habe ich mich das erste mal wohl gefühlt und konnte auch so sein, wie ich bin. Doch das konnte ich nur machen, wenn ich alleine zu Hause war, oder wenn ich alleine unterwegs war, oder im Urlaub, wo mich keiner kennt.

Das mache ich jetzt immer noch.

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen. Es ist vielleicht nicht so einfach zu verstehen, was ich meine.

Ich freue mich schonauf eure Antworten und auch schon vielen Dank im voraus.

LG Alina

Es gibt bei gf immer wieder Fragen von Jugendlichen zu ihrer sexuellen Orientierung und es gibt zahlreiche User, die da sofort ihre Hilfe anbieten. Sie bestätigen meist den Verdacht der Fragesteller und teilen ihnen mit 'ja, du bist das und das!' Dieses Label haftet und hat Auswirkungen auf die Jugendlichen. Das Alter der Jugendlichen bietet die Möglichkeit sich Zeit zu lassen, sich und seinen Körper zu entdecken, mit den sexuellen Erfahrungen seine wirkliche Sexualität zu erfahren und nicht sich in die Schublade eines Labels zu begeben.

Wäre die Erfahrung nicht besser, als von fremden Personen ein Label gesagt oder einen vagen Verdacht bestätigt zu bekommen?

Habe am Wochenende jemanden kennengelernt der um die Welt reist. Er ist 23 Jahre alt und meinte er hat gerade so eine Selbstfindungsphase.

Kann man sich überhaupt selbst finden und herausfinden wer man ist? Muss man sich nicht viel eher selber kreieren bzw daran arbeiten der oder diejenige zu werden die man sein will?

sich nicht durch sein Geschlecht zu identifizieren?

Macht das nicht nur die Minderheit, die irgendwie extremst darauf gedrillt wurde?

LG

Ich lese bei gf in letzter Zeit so viele Fragen zum Therian-Sein, dass sich mir die Frage aufdrängt: ist nach dem Trans-Sein, ein Therian / ein Tier sein zu wollen angesagt? Und welche Pronomen benützt man da? Und was kommt danach, ein Toaster sein zu wollen oder sonstwas?

Prozess? Welche "Suche" empfindest du gar als unangemessen oder sogar schädlich? Und welcher "Fund" tat dir zuletzt dann doch ganz gut?

Ich meine damit nicht, wie ihr heißt, was eure Interessen sind, was ihr für einen Beruf ausübt oder was eure Gewohnheiten sind.

Persönlichkeiten sind wandelbar, also kann es nicht DU sein, oder ?

Ich meine wirklich eure wahre Essenz. Eure Seele. Habt ihr sie entdeckt ?

Habt ihr auf dem langen Weg des Lebens euer wahres Wesen gefunden ?

Eine guten Morgen allerseits. Ich möchte meinen religiösen Eifer neu aufleben lassen und habe von einer Pilgerfahrt an ein Kloster in Taizé gehört, die zur religiösen Selbstfindung dienen soll. Gibt es auch Alternativen oder hat jemand Erfahrungen damit? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Ist eure Reise auch ein Prozess der Selbstfindung?

Oder würdet ihr ganz grundsätzlich sagen, dass Reisen irgendwo zur Selbstfindung dazu gehört?

Hallo

Wie willst du ein psychisch krankes Vorbild sein? Sollen die Kinder werden wie du?

Ich meine, sobald du deine Krankheiten überwunden hast, ist das bestimmt super nützlich, aber solange du das Leben nicht im Griff hast, wieso dann mit Kindern als eine Vorbildfunktion arbeiten?

LG

Eigentlich habe ich keine großen materiellen Ansprüche und Zeit ist für mich sehr wertvoll.