Ein bekannte von mir kam nach DE : Sprachkurse und dann Studium an einer TU . Nebenbei Jobs
Jahrelang dennoch versagte Ingenieur zu werden
Ich sagte ihm bereuest du es nicht? Du koenntest wie deine Freunde in einer Fabrik in KaIRO oder auf Baustelle in Emirates als Techniker arbeiten.
anstatt deutsche schwere wege
Er sagte mir
Nach Carol Dweck sehe ich „Scheitern“ nicht als endgültiges Hindernis, sondern als Lernerfahrung. Das Leben in einer anspruchsvollen Umgebung wie Deutschland bietet mir ein reiches Feld zum Lernen und zur Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten. Psychologisch empfinde ich großen Wert, selbst wenn nicht alles sofort gelingt.
Ich arbeite aus innerer Leidenschaft, nicht nur, um äußere Ergebnisse zu erzielen. Der Prozess selbst – , mich mit internationalen Profis vernetzen, eine Sprache und Kultur lernen – bereitet mir genauso viel Freude wie das Erreichen des eigentlichen Ziels.
Eine westliche Umgebung, im Gegensatz zu meiner vertrauten Heimat, gibt mir das Gefühl von Freiheit und Kontrolle über meine täglichen Entscheidungen. Meine Neigung, Neuem nachzugehen, treibt mich dazu, Risiken einzugehen und ungewöhnliche Erfahrungen als Quelle von Vergnügen und persönlichem Wachstum zu suchen.
Obwohl ich nach bestimmten Maßstäben („Gehalt, Position“) vielleicht „scheitere“, forme ich meine Erfahrung neu: Das erwartete Scheitern wird zur persönlichen Abenteuerreise und zur zukünftigen Erfolgsgeschichte. Diese Strategie verringert Frustration und stärkt mein Gefühl von Sinn.
Ein Teil meiner Selbstwahrnehmung besteht darin, „Hacker“ oder „technischer Entdecker“ in verschiedenen Umgebungen zu sein. Das Leben in Deutschland bestätigt diese Identität und vermittelt mir ein Gefühl von Besonderheit und geistiger Exzellenz, auch wenn ich nicht sofort materiell erfolgreich bin.
Ich schöpfe meine Freude aus der Reise selbst – den neuen Herausforderungen, meinem kontinuierlichen Wachstum und der Bestätigung meiner „Abenteurer“-Identität – weit mehr als aus einem traditionellen Erfolg oder beruflicher Sicherheit.