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Wieso ist meine Laune so wechselhaft?

Hey zusammen,

Ich bin Sven, 15 Jahre als und ich hätte eine Frage, die mich nun schon länger beschäftigt. Dabei geht es um folgendes Problem:

Immer wieder wenn ich mit guten Bekannten oder sogar meinen Freunden beisammen bin und wir einfach nur über was reden oder Spaß zusammen haben fällt es mir plötzlich richtig schwer mich auszudrücken. Ich kriege dann einfach kein Wort mehr raus und mir fällt nicht ein was ich sagen könnte außer ein paar Standard Sätze. Es kommt dann einfach nichts und ich werde sehr nervös.

In solchen Momenten fällt es mir dann auch schwer richtig schwer einfach natürlich zu lachen und ich selber zu sein. Ich muss mich dann mehr zwingen zu lachen. Wenn ich dann andere sehe die Spaß haben und lachen macht es richtig traurig, dass und ich hab Angst dass die anderen denken ich sei komisch, wenn ich nur emotionslos das sitze und schweige.

Sagt dann allerdings jemand was nettes zu mir oder irgendwas passiert was mich glücklich macht quellen die Worte wieder nur so aus mir raus und es fällt mir überhaupt nicht schwer zu lachen und meine Emotionen zu zeigen. Dann ist alles ganz normal.

Nun wollt ich fragen was ich gegen diese ständigen Downs machen kann oder ob es einer oder einem von euch auch so geht?

Ich bin wirklich über jede Antwort dankbar, da es mich nun schon seit fast einem Jahr beschäftigt und ich diese ständigen Downs einfach loshaben will.

Danke euch und liebe Grüße ✌️

Euer Sven

Angst, Jugendliche, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Gedanken, Laune, Pubertät, Charakter, Nervosität, persönlich, Unsicherheit

Mentalität ändern, weniger sensibel sein?

hi zusammen,

ich helfe seit einigen Wochen im Einzelhandel aus um, ein wenig für zukünftige Projekte zu sparen und in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass unhöfliche Kunden mir länger im Kopf bleiben als mir lieb ist. Ich versuche immer nett zu bleiben und "schlucke" respektlose Aussagen auch eher runter, anstatt mich zu rechtfertigen. Ich kann es total nachvollziehen, wenn man mal nen schlechten Tag hat oder frustriert ist, jedoch übertreiben manche wirklich und kriegen dann gefühlt einen Tobsuchtanfall wegen Dingen, auf die ich keinen Einfluss habe und somit auch nicht ändern kann.

Solche Situationen bleiben mir häufiger im Kopf, auch wenn 90% der Kundschaft sich korrekt verhält.

Zusätzlich würde ich sagen, dass ich ein "people pleaser" bin und eher auf die Bedürfnisse anderer achte als auf meine eigenen.

Es stört mich einfach, dass ich z.B. nicht schlagfertig bin und generell das mir die Meinung von Fremden so nah geht. ich vermute, dieses Mindset kommt aus meiner Kindheit, da in meiner Kultur die Art und Weise, wie man von anderen Wahrgenommen wird eine große Rolle spielt und man auf keinen Fall einen schlechten Eindruck machen soll. Ich verstehe selber, dass es mir egal sein soll, was Personen, die ich nicht kenne von mir denken, aber tief unterbewusst bleibt der Gedanke ja dann doch irgendwie sitzen...

Habt ihr vielleicht Ratschläge, wie man eine weniger sensible und mehr gleichwertige (Lebens)Einstellung bekommt?

Arbeit, Angst, Selbstbewusstsein, Gedanken, Psyche

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