Remigration – die besten Beiträge

"Die Schüler können keinen ganzen Satz sagen" - Lehrerin

Deutsch ist in vielen Klassen eine unverstandene Fremdsprache.

Diese Lehrerin in Wien gibt alles, damit ihre Schüler die Sprache lernen.

Das Problem existiert keineswegs nur in der ersten Schulstufe, erzählt diese engagierte Lehrerin einer zweiten Klasse "Heute": "Momentan habe ich drei Kinder, die dem Regelunterricht gar nicht folgen können.

Die können nicht einmal einen ganzen Satz sagen, zum Beispiel, 'Frau Lehrerin, ich möchte gerne auf die Toilette gehen' – das können die einfach nicht!"

"Sie konnten keinen einzigen Buchstaben"

Für viele ist es schwer zu glauben: Schon das ist für diese Klasse eine große Verbesserung. Wir sprachen mit dieser Lehrerin (23, sie möchte anonym bleiben) bereits im ersten Schuljahr, damals war die Situation viel schlimmer. "Drei meiner Kinder konnten keinen einzigen Buchstaben des Alphabets, sie konnten nicht ihren Namen schreiben."

Mehr als die Hälfte der Kinder ist allerdings in Österreich geboren, doch, "kein einziger hat Deutsch als Muttersprache", so die Lehrerin. Wie viele Kinder in welchem Bezirk Wiens die Sprache gar nicht beherrschen, verdeutlicht diese Grafik.

Viele Schüler, die "gar nicht leistungsstark sind", kommen jetzt mit. Warum? "Viele sind durchgefallen, die hören den Stoff schon mehrmals – jetzt kapieren sie es, endlich haben die eine Ahnung, wovon ich rede."

"Vier Stunden pro Tag sind zu wenig"

Eine kleine Revolution gibt es bei den Erziehungsberechtigten: "Ich habe versucht, die Eltern mit ins Boot zu holen", sagt die Pädagogin zu "Heute". "Die haben endlich verstanden, dass sie mit den Kindern auch zu Hause lernen müssen. Vier Stunden pro Tag in der Schule sind einfach zu wenig. Aber manche Eltern können selbst kein Deutsch, die beherrschen vielleicht nur ein anderes Alphabet."

In manchen dieser Fälle hilft die Technologie.

"Früher waren Elterngespräche ein Wahnsinn, man hat Deutsch gesprochen und die Eltern haben nichts verstanden.

Jetzt nutzen die einen Übersetzer." Die Lehrerin meint damit Smartphones mit Apps, die in Echtzeit das Gesprochene in eine fremde Sprache übersetzen. So verständigen sich jetzt die Lehrer in dieser Brennpunktschule mit manchen Eltern.

"So sind sie gezwungen, Deutsch zu sprechen"

Nächste Maßnahme: "Ich habe dieses Jahr alle arabischen Kinder auseinandergesetzt, dazwischen sitzen Kinder mit anderen Muttersprachen – so sind sie gezwungen miteinander Deutsch zu sprechen. Das ist schwer, wenn mehr als die Hälfte der Klasse arabischstämmig ist, aber es geht irgendwie", sagt die Frau, die vor einem Jahr keinen Ausweg aus der Misere gesehen hat. Jetzt ist sie optimistisch: "Ich mache viel, die Kinder versuchen es auch!"

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Kinder, Islam, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Sprache, Menschen, Bildung, Deutschland, Politik, Eltern, Psychologie, Arabien, Arabisch, Ausländer, böse, Gesellschaft, Migranten, Migration, Muslime, Österreich, Remigration

"Zum Verzweifeln" – 70 Prozent Araber in Schulklasse

Quelle: Heute

Im Interview mit der APA fordert Natascha Taslimi, Vorstandsvorsitzende des "Netzwerks Elementare Bildung Österreichs", verpflichtende Deutschüberprüfungen ab dem Babyalter.

Vorschlag: Ohne Deutsch kein Kindergeld!

Die Test-Ergebnisse sollten in den Eltern-Kind-Pass aufgenommen werden und somit die Familienbeihilfe davon abhängig sein. Taslimi: "Offensichtlich haben viele Eltern (gemeint: mit Zuwanderungsbiografie) die Erwartung, dass die Kinder Deutsch ohnehin in Kindergarten und Schule lernen würden. Unter den aktuellen Bedingungen in Österreich kann das der Kindergarten aber nicht leisten. Da müsste Elternbildung ein Element sein, also dass man Eltern sagt: Du musst dein Kind unterstützen." Auch müsse damit Schluss sein, dass der Kindergarten als stundenweiser "Parkplatz" missbraucht wird.

Ohne Deutsch in der 1. Klasse: 70 Prozent Araber

Für Natascha Taslimi erklärt der "eingeschränkte Kindergartenbesuch", wieso in Wien unfassbare 45 Prozent der Tafelklassler so wenig Deutsch können, dass sie ihre Lehrer nicht verstehen, ergo dessen kein Zeugnis bekommen und das, obwohl sie auf dem Papier zwei Jahre den Kindergarten besucht haben.

Aktuell betrifft das 20.000 Kinder, fast 70 Prozent davon haben arabische Muttersprache. Sie kamen durch Familiennachzug nach Wien (eineinhalb Jahre lang jeden Monat 300), nachdem sie Jahre ohne Schule in türkischen Flüchtlingslagern verbracht hatten. Erschütternd das Mail der Kindergartenleiterin Renate F.: "Es ist zum Verzweifeln. Das Kind, 5 Jahre alt, wird gegen 10 Uhr abgeliefert und keine zwei Stunden später wieder abgeholt. Es spricht kaum ein deutsches Wort, obwohl es seit drei Jahren hier lebt. Wie soll dieses Kind eine Schule schaffen? Der Vater wird wütend, wenn wir ihn mit Dolmetscherin darauf ansprechen. Er sagt, die Mutter empfindet es als Schande, wenn sie das Kind zuhause nicht selbst betreut."

Statt Kindergarten "Betreuung" durch Handy

Kindergartenleiterin F. weiter: "Wie diese Betreuung aussieht, sehen wir. Dem Kind wird ein Handy in die Hand gedrückt mit Apps auf Arabisch…" Doch Natascha Taslimi nennt eine zweite heiße Kartoffel: dass das Recht auf ganztägigen Kindergartenbesuch von der Berufstätigkeit der Eltern abhängt. "Das hätte einen großen Einfluss: wenn Eltern jene Kinder, die am dringendsten Sprachförderung bräuchten, nicht schon zu Mittag wieder abholen müssten."

Für unsere MS ist das importierte Sprachproblem eine Katastrophe. Den a.-o.-Status hat ein Schüler nämlich nur zwei Jahre, danach wird er "regulär" und muss auch ohne Deutsch weitergeschoben werden...

Wien fängt schulpflichtige Kinder jetzt in "Orientierungsklassen" ab. Dort werden sie – und ihre Eltern! – auf Arabisch und Deutsch erstunterrichtet und auf die Schule vorbereitet.

Was denkt ihr über den Artikel und das Thema?
Bild zum Beitrag
Deutsch, Kinder, Islam, Schule, Familie, Erziehung, Sprache, Bildung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Eltern, Araber, Arabisch, Ausländer, deutsche Sprache, Diskriminierung, Gesellschaft, Migration, Muslime, Österreich, Wien, Remigration

Die AfD verteilt erste Abschiebetickets - jetzt geht's los?

Bernd Höcke der Thüringer AfD-Boss hat mal erklärt die Bundesrepublik könnte auf 20 bis 30 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung verzichten

  • Ausländer raus: AfD-Höcke will "20-30 Prozent" weniger Einwohner ...
  • In Flugblatt macht AfD erstaunliche Migranten-Aussagen - dahinter ...
7. Feb. 2024Die Zahl von 20 bis 30 Prozent impliziert, dass zwischen 20 und 25 Millionen in Deutschland lebende Ausländer und Deutsche mit . . .
  • Höckes radikaler Plan: Ein Viertel der Bevölkerung soll ... - dagens

Alice Weidel fordert Re - mi - gration.

https://www.youtube.com/watch?v=Vp7w68J-58M

Die AfD hat begonnen "Abschiebetickets" zu verteilen.

Eure Meinung dazu?

AfD-Verband verteilt "Abschiebetickets" - Polizei ermittelt
vor 2 TagenEin AfD-Verband hat Wahlkampf-Flyer in Form von "Abschiebetickets" verteilt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung.
AfD verteilt "Abschiebetickets" | tagesschau.de
vor 1 TagDie AfD Karlsruhe sorgt mit einer Wahlkampf-Aktion für Diskussionen. Offenbar sind bei Menschen mit Migrationshintergrund "Abschiebetickets" in die Briefkästen geworfen worden. Nun ermittelt die ...
„Abschiebetickets" der AfD: Jetzt ermittelt die Polizei wegen ...
vor 2 TagenDie AfD Karlsruhe wirbt vor der Bundestagswahl mit „Abschiebetickets". Jetzt ermittelt die Polizei - wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.
AfD verteilt "Abschiebetickets" - Polizei ermittelt - n-tv.de
vor 1 TagWahlkampf-Debatten in Deutschland AfD verteilt "Abschiebetickets" - Polizei ermittelt Wenige Wochen vor der Bundestagswahl zeigt sich Bewegung in den Umfragen. Im RTL/ntv-Trendbarometer verlieren ...
AfD: Ermittlungen wegen »Abschiebeticket«-Flugblatt - DER SPIEGEL
vor 2 TagenDie AfD in Karlsruhe verteilt Flyer, die Flugtickets für »illegale Einwanderer« darstellen. Nun ermittelt die Polizei wegen möglicher Volksverhetzung. Offen ist, ob die Flugblätter gezielt an ...
Wahlkampf: Kriminalpolizei ermittelt gegen AfD wegen "Abschiebetickets ...
vor 3 TagenDie Kriminalpolizei Karlsruhe ermittelt gegen den AfD-Kreisverband wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgrund von Flyern, die als "Abschiebetickets" gestaltet sind und vermeintliche ...
AfD sorgt mit "Abschiebetickets" in Karlsruhe für Unruhe
vor 3 TagenDie "Abschiebetickets" wurden der Linken zufolge in Briefkästen von Menschen mit Migrationshintergrund verteilt. Der AfD-Landesverband betonte hingegen, der Flyer richte sich an alle ...
Karlsruhe: AfD verteilt „Abschiebetickets" - Politik
vor 3 Tagen30 000 Flyer werden laut AfD verteilt. Die „Abschiebetickets" wurden der Linken zufolge in Briefkästen von Menschen mit Migrationshintergrund verteilt.
AfD „Abschiebetickets" in Briefkästen von Menschen mit ... - WELT
Die „Abschiebetickets" wurden der Linken zufolge in Briefkästen von Menschen mit Migrationshintergrund verteilt. Der AfD-Landesverband betonte hingegen, der Flyer richte sich an alle ...
Ermittlungen wegen Volksverhetzung gegen AfD in Karlsruhe
vor 2 TagenWo wurden „Tickets" verteilt? Die „Abschiebetickets" wurden der Linken zufolge in Briefkästen von Menschen mit Migrationshintergrund gesteckt. Der AfD-Landesverband teilte hingegen mit ...
Geschichte, Regierung, Recht, Asyl, Ausländer, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Faschismus, FDP, Flüchtlinge, Migranten, Migrationshintergrund, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, AfD, Bevölkerungsentwicklung, deutsche kultur, Leitkultur, Rechtspopulismus, Remigration, woke, Wokeness

Viele außerordentliche Schüler haben Arabisch als Muttersprache

Als außerordentliche Schüler oder Schülerinnen werden Kinder eingestuft, die zwar die geistige Reife für die betreffende Schulstufe haben, aber dem Unterricht wegen mangelnder Deutschkenntnisse noch nicht folgen können. Für maximal zwei Jahre werden daher außerordentliche Schüler in jenen Gegenständen, in denen wegen Deutschproblemen noch keine positive Beurteilung möglich ist, nicht benotet. Seit dem Schuljahr 2018/19 bekommen sie außerdem bis zu 20 Stunden Deutschunterricht in separaten Deutschförderklassen bzw., wenn sie schon etwas besser Deutsch sprechen, sechs Stunden im Deutschförderkurs. Laut einer Befragung setzt ein Drittel der Schulleitungen aber trotz der Vorgaben wie früher auf Deutschförderung in den regulären Klassen.

Eine Mehrheit der als "außerordentlich" eingestuften Kinder ist in Österreich geboren. 13 Prozent haben die Erstsprache Türkisch, sieben Prozent Serbisch, nur fünf Prozent Ukrainisch und Rumänisch.

Wien – Der über viele Monate starke Familiennachzug vor allem syrischer Kinder nach Wien ab Anfang 2023 hat sich auch in der Zusammensetzung der Deutschförderklassen und -kurse niedergeschlagen. Von den rund 19.700 als "außerordentlich" eingestuften Kindern und Jugendlichen hat in allen Pflichtschulen (Volks-, Mittel-, Sonder-, polytechnische Schule) laut Auswertung der Bildungsdirektion für die APA ein Drittel Arabisch als Erstsprache. Unter Schulanfängern sind es 26 Prozent.

Vergleichsweise sehr gering fällt im Vergleich die Zahl außerordentlicher Schüler aus, die die Erstsprache Ukrainisch sprechen. Sowohl über alle Schulstufen als auch unter Schulanfängern sind es nur fünf Prozent.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Europa, Kinder, Islam, Schule, Geschichte, Sprache, Krieg, Bildung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Ausländer, Flüchtlinge, Migration, Muslime, Österreich, AfD, Remigration

Meistgelesene Beiträge zum Thema Remigration