Welche Einwanderungspolitik wünscht ihr euch?
87 Stimmen
13 Antworten
Die perfekte Einwanderungspolitik gibt’s wahrscheinlich nicht, weil das Thema komplexer ist als ne Matheklausur ohne Taschenrechner. 😆
Was sinnvoll wäre:
• Qualifizierte Einwanderung → Wer arbeiten will & Skills mitbringt, sollte ne faire Chance kriegen.
• Flüchtlingsschutz mit Sinn → Wirklich Verfolgte aufnehmen, aber mit klarem Plan für Integration.
• Kein Komplett-Tor zu oder auf → Weder „alles dichtmachen“ noch „jeder darf rein“ funktioniert langfristig.
Kurz gesagt: Klare Regeln, faire Chancen, aber kein Chaos.
Grundsätzlich müsste sich dafür erst mal wieder ein nationales Selbstverständnis etablieren (wie in Flandern, Dänemark, Finnland [...] und ein Selbstverständnis als abendländische Zivilisation und eine Abkehr von relativistischen-Liberalismus ergeben.
Bis dahin allgemein: eigentlich keine Zuwanderung von außerhalb dieser abendländischen Zivilisation. Einfach damit die Fremden die drin sind und nicht abgeschoben sind als illegale oder Teil von Remigration werden überhaupt erst mal dazu gebracht werden können Integration und Anpassung zu haben. Teil einer Nationalen Gesellschaft zu werden die sich wieder als kultureller Raum versteht. Viele Staaten müssen ja erst mal mit ihren Problemfälle und importierten Konflikten intern klarkommen. Noch mehr Leute aus diesem ethnokulturellen Regionen dazu würde wahrscheinlich dafür sorgen, dass sich diese interne Segregation fortsetzt. Sofern es nicht ausgewählte, passende Migranten sind.
Außerdem verfremdet das Abendland dadurch ja weiterhin. Da gibt es so viele Probleme, die alten erst mal geregelt werden.
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Einwanderung innerhalb dieser Zivilisation ist grundsätzlich ok. Final haben die ethnischen Gruppen sprachlich, geschichtlich usw mehr Gemeinsamkeiten als deutliche Trennlinien.
Aber auch hier wäre es schön, wenn es sich im Rahmen halten würde. Und auch hier ist Anpassung der Schlüssel. Wobei Staaten die wieder ein Selbstverständnis haben (oder das Abendland an sich) das ohnehin voraussetzen würden.
Dann müsste es eine ganze Menge sozialer Reformen geben einfach um nach einiger Zeit nicht wieder die selben Probleme zu haben.
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Flüchtlinge usw wäre ja wieder ein anderes Thema. Sollte aber eben nicht wieder als Einfallstor für Migration und Invasion sein.
Aber nicht der vollkommen verheerende, ,,moderne" Liberalismus des Zeitgeistes. Der u.a so etwas wie Kultur, Nation und Identität ablehnt. Und vor allem in weiten Teilen von Materialismus und der Wirtschaft geprägt ist. 🤷
Wenn ich der Meinung bin, dass ich selbst darüber bestimme, was ich als meine Identität betrachte, dass ich mich der Europäischen Nation zugehörig fühle und die wichtigsten Elemente unserer Kultur die säkulare Aufklärung und die Toleranz sind, ist das dann Abendland oder verheerender moderner Liberalismus?
so schwarz-weiß kann man das nicht sehen, ich selbst habe viele Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet als Deutscher und war immer willkommen in Osteuropa. Nein ich bin kein Millionär.
Meine Freundin ist aus Litauen, sie hat nie einen Euro Sozialhilfe beantragt, sondern sich eine Reinigungsfirma gegründet und ist hier in Deutschland wirklich angekommen.
Jedem Menschen gehört eine Chance zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Natürlich bin ich gegen jeden Schmarotzer der zu Hause sitzt und nur Bürgergel kassiert und nicht arbeiten will egal welche Nationalität da aber mit dem Finger auf Ausländer zu zeigen ist total falsch da gibt es mehr deutsche als man Denkt.
. Ohne die türkischen Gastarbeiter z.b. ständen wir viel weiter zurück. Einfach mal Googlen 1961
. Ich rede jetzt nicht von Kranken menschen die nicht arbeiten können oder erstmal keinen Job mehr finden.
Die Migrationspolitik eines idealen Volksstaates wäre strikt darauf ausgerichtet, die ethnisch-kulturelle Kontinuität und Homogenität zu wahren. Migration würde als Ausnahme und nicht als Regel verstanden, mit einem klaren Fokus auf den Schutz der eigenen Bevölkerung und der Förderung ihrer Interessen. Die Abwehr unkontrollierter Migration und die Begrenzung jeglicher Form von Multikulturalismus stünden im Mittelpunkt, begleitet von Maßnahmen, die auf eine Stärkung der nationalen Identität und Souveränität abzielen.
Migration würde nur in Ausnahmefällen und unter strengen Bedingungen zugelassen werden, um sicherzustellen, dass die ethnische und kulturelle Homogenität des Staatsvolkes nicht beeinträchtigt wird. Integration würde nicht als Hauptziel angesehen; stattdessen würde der Fokus darauf liegen, die eigene nationale Identität zu schützen.
Einwanderung würde auf Fachkräfte begrenzt sein, die einen nachweisbaren Nutzen für den Staat erbringen können, wobei kulturelle und ethnische Nähe entscheidende Kriterien wären. Vorrang würde darauf gelegt, Flüchtlinge und Migranten in ihre Herkunftsländer zurückzuführen, anstatt dauerhafte Aufenthalts- oder Bleiberechte zu gewähren.
Klare Grenzschutzmaßnahmen und strenge Kontrollen an den Landesgrenzen, um illegale Migration zu verhindern. Null-Toleranz-Politik gegenüber Schleusern und illegalen Netzwerken, die Migration fördern.
Das Asylrecht würde auf echte, individuell nachweisbare Verfolgung beschränkt werden, mit einem Fokus auf vorübergehende Aufnahme statt dauerhafter Integration. Sobald die Krise im Herkunftsland beendet ist, würde eine Rückkehr in die Heimat angestrebt. Eine Kooperation mit Herkunftsländern würde angestrebt, um die Rückkehr zu erleichtern und die Ursachen von Migration zu bekämpfen.
Leute reinlassen…
- die es auch wirklich wollen
- die sich an die Gesetze halten
- die zu arbeiten bereit sind (dass es je nach Umstand nicht sofort ab Tag 1 geht ist klar, aber innerhalb von einem Jahr sollte eine Tätigkeit aufgenommen sein)
- für die man auch Kapazitäten hat (beispielsweise Wohnraum und gesellschaftliche Aufnahmefähigkeit)
Und sollte sich nach Aufnahme einer der Punkte als nicht mehr zutreffend erweisen, dann ohne Diskussion des Landes verweisen.
Dies sind übrigens exakt die Ansprüche, die ich auch an mich selbst als Immigrantin stelle.
Hm, für mich ist das widersprüchlich, weil das, was das Abendland positiv ausmacht, gerade der Liberalismus ist.