Nationalität🇩🇪 = Volkszugehörigkeit🇩🇪?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Die person hat nicht recht 65%
Die Person hat recht 35%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Person hat recht

Deine Ethnie und deine juristische Zugehörigkeit sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Deine Ethnie kannst du nicht wegdiskutieren. Und deine Kritik macht keinen Sinn, weil du "Ausländer" kritisierst, die womöglich genauso die deutsche Staatsangehörigkeit wie du haben und genauso hier geboren sind, wieso solltest du also über ihnen stehen?

Wenn du Kritik üben willst, dann sollte diese auf einer sachlichen Grundlage beruhen. Die ethnische Herkunft ist kein Indikator dafür, Leute in Schubladen zu stecken. Tust du das doch, musst du eben damit rechnen, dass die Leute dich genauso auf ihren Platz verweisen, denn du hast auch einen offensichtlichen Migrationshintergrund.

Du legst dir das so ein bisschen zurecht. Auf TikTok auf Russisch posten, gleichzeitig aber die Volldeutsche spielen, wenn es dir gerade argumentativ passt, geht nicht. Wenn du als Deutsche anerkannt werden willst, solltest du dieses Recht auch Türken, Polen und anderen zugestehen, die in Deutschland leben. Du stehst nicht über diesen Leuten.


KeineAhnung6185 
Fragesteller
 14.05.2024, 11:58

Hier geborene Polen erkenne ich als Deutsche an aber bei Türken geht das nicht da man ihnen den Migrationshintergrund ansieht. Mir nicht da ich europäisch aussehe.

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SomeQuestion627  14.05.2024, 12:09
@KeineAhnung6185

Dann hast du ein Rassismus-Problem. Warum sollte das Aussehen eine Rolle dabei spielen, ob jemand als Deutscher wahrgenommen wird? Auch wenn du europäischer aussiehst, bist du deiner Logik nach ja keine Deutsche. Das ist eine oberflächliche Betrachtungsweise, zumal man Polen und Russen auch ihre Herkunft deutlich ansieht. Ich bin mit Polen und Russen aufgewachsen.

Fakt ist, wir leben in einer bunten Welt und wir sollten unsere Wurzeln nicht als Trennlinie nutzen. Viel mehr sollte es darum gehen, wie jemand sich in der Gesellschaft so schlägt. Respektiert er das Land? Respektiert er seine Mitmenschen? Dann ist er Deutscher, fertig. Er nimmt für sich ja nicht in Anspruch, ethnisch Deutsch zu sein, wie auch immer du das sehen willst. Das bist du am Ende des Tages ja auch nicht, trotzdem willst du dich als Deutsche sehen. Das tust du, weil du nach einer Möglichkeit suchst, wie du dich über andere stellen kannst. Aber die Rechnung geht halt nicht auf.

Abgesehen davon mal ein kleiner Reminder, nicht jeder Türke hat dunkles Haar. Auch da schlägt deine Logik ja fehl, die Hälfte meiner Familie sieht skandinavisch aus, wir sind aber Türken. Merkste selbst, dass das nicht funktioniert.

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Feniaron  15.05.2024, 13:39
@SomeQuestion627

KeineAhnung6185 hat nicht ganz Unrecht. Klar kann man hier gleich die Rassismuskarte ausspielen, aber es ist offenkundig, dass typische Türken als „Südländer“ uns fremder erscheinen als typische Osteuropäer. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Im Ukrainekrieg zeigen die Europäer allgemein auch mit Mitgefühl als etwa mit den Huthi in Jemen und selbst einwanderungskritische Leute oder „Rechte“ schätzen die ukrainischen Flüchtlinge als leichter integrierbar in die deutsche Gesellschaft ein als die Immigranten aus Syrien, Afghanistan und so weiter. Und sie haben Recht damit!

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SomeQuestion627  16.05.2024, 09:09
@Feniaron

Nein, die Rassismus-Karte ist schon berechtigt, weil die Beurteilung eben auf reiner Willkür beruht. Deine Ansicht, Türken würden als Südländer ja "fremder" erscheinen, macht schon deshalb keinen Sinn, weil ein nicht unerheblicher Anteil der Europäer Südländer sind. Siehe beispielsweise Spanien, Italien oder das Nachbarland der Türkei, die Griechen. Argumentiert man hier also mit dem Erscheinungsbild, macht dein Argument keinen Sinn, weil man zum Beispiel Griechen und Türken oftmals nicht auseinanderhalten kann, was sich ja sogar auf genetischer Ebene begründen lässt, da beide Völker über Jahrhunderte in einem Staat koexistiert und sich vermischt haben. Die Türkei ist ein Melting-Pot von Völkern.

Genau genommen ist Europa ja auch "nur" ein politischer Kontinent. Die Idee, Europa als Kontinent zu sehen, geht ja sogar auf Südländer zurück: Eine Erfindung der Griechen.

Findest du nicht, dass du auch etwas an dir arbeiten musst, wenn du bspw. über 60 Jahre Türken in Deutschland hast, die deine Mitmenschen sind, du sie aber als Fremde wahrnimmst? Integration funktioniert in beide Richtungen.

Die Europäer zeigen "Mehr Mitgefühl", weil es sie in erster Linie eher betrifft. Wenn Russland die Ukraine angreift, dann steht zwischen Russland und Deutschland bspw. nur noch Polen. Schauen wir in unsere Historie, sehen wir, dass Europäer unter sich immer Kriege geführt haben, erbitterte Feinde waren. Scheinbar hat da das Aussehen keine Rolle gespielt.

Ukrainer sind in ihrer Historie eher mit Russland verbunden als mit europäischen Staaten wie Deutschland. Zumal die Ukraine auch ethnisch divers ist. Sie eher zu akzeptieren, weil sie ja optisch genehmer sind, ist halt plumper Rassismus und primitiv. Ich akzeptiere den, der sich anpasst und Respekt gegenüber dem Land zeigt. Wieso soll ich beispielsweise einen "weissen Integrationsfehler" eher als Bürger dieses Landes sehen als den Syrer, der als Mediziner seinen Beitrag leistet? Das macht überhaupt keinen Sinn. Auch dem Patriotismus-Gedanken widerspricht es.

Die Aussage, Rechte würden sie als "besser integrierbar" einschätzen, verwundert deshalb nicht, weil Rechte eben oft genug Rassisten sind, die einem simplen System folgen: Die Leute, denen man den Migrationshintergrund offensichtlicher ansieht, sind eben ein grösseres Feindbild. Sind diese weg, folgen die Ukrainer, Russen und so weiter. Rechte attackieren ja auch Italiener oder Griechen, denen steht ihre Herkunft auch nicht auf die Stirn geschrieben und sind die Haare zu dunkel, wird auch aus dem Italiener oder Griechen schnell mal "der Ausländer".

Du siehst, diese Einteilungsversuche sind nicht durchführbar. Sie funktionieren in der Realität gar nicht. In einer pluralistischen Welt ist das Harakiri für eine Zivilgesellschaft.

Abschliessend muss man folgende Tatsache verdeutlichen: Keiner nimmt in Anspruch, ethnisch Deutsch zu sein. Das wollen wir alle nicht. Nicht weil es schlecht wäre, sondern weil es darum nicht geht. Es geht darum, diese pluralistische Gesellschaft am Leben zu erhalten. Man kann Millionen Menschen, die diese Wirtschaft am Leben erhalten, nicht wegdiskutieren. Möchte man also, dass wir als Gesellschaft funktionieren und ein "Wir-Gefühl" aufkommt, dann muss eine Sache verdeutlicht werden: Respektiere unser Land, unsere Werte und sei ein Teil des Teams, dann gehörst du zu uns. Fertig. So beugt man Parallelgesellschaften vor.

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Die Person hat recht

Es ist nicht immer das selbe.

Es gibt auch Völker ganz ohne eigenes Land, Beispielweise die Kurden oder Sinti und Roma. Das können Volkszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit also garnicht übereinstimmen.

Ob man Ausländer ist oder nicht hat allerdings nichts im geringsten mit der Volkszugehörigkeit zu tun. Ausländer heißt dass man von woanders zugewandert ist.

Von Experte Ralph9 bestätigt
Die person hat nicht recht

Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit oder aber die deutsche Volkszugehörigkeit besitzt.

Volkszugehörigkeit wird im Bundesvertriebenengesetz wie folgend definiert:

Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.

Eine Unterscheidung zwischen Deutschen mit deutscher Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit sieht unser Gesetz allerdings nicht vor.

Die Person hat recht

Ich muß hier etwas ausholen und kurz in die Geschichte hineingehen, um die Sachlage umfassend erläutern zu können.

Ein Volk ist eine Abstammungsgemeinschaft einer geschichtlich in einem bestimmten Gebiet entstandenen ethnischen Gruppe.

Eine Nation hingegen ist ein staatlich organisiertes Volk.

Das deutsche Volk z. B. entstand etwa während des frühen Mittelalters aus der Einigung verschiedener germanischer Stämme unter der Obhut einer weltanschaulichen Zwangseinigung (Christianisierung durch die Franken) sowie der entsprechenden Schaffung eines christlichen Reiches, des Heiligen Römischen Reiches.

Dieses Reich war aber kein Nationalstaat, sondern eben ein Imperium, d. h. ein Reich verschiedener ethnischer Gruppen, die aber noch klein und wenig ausgedehnt waren und eher als germanische Stämme zu betrachten waren denn als Völker: Also neben den Franken andere Stämme wie die Sachsen, Thüringer, Baiern, Schwaben, Friesen und so weiter. Auch Stämme, die in den Süden gezogen waren und dort lebten und herrschten wie z. B. die Langobarden in Norditalien, waren Teil dieses sich von der Nordsee bis nach Rom erstreckenden Reiches.

Auf den Gebieten dieses Reiches, die nördlich der Alpen lagen, entstand im Laufe der Zeit das Bewusstsein, einem bestimmten Volk anzugehören. Bezeichnungen wie theoda, diot oder theodisco sind bereits im 9. Jh. nachweisbar. Schön anschaulich dargestellt hat dies Peter Börner in seinem trefflichen Vortrag über die Deutschen und deren Nationalgefühl:

https://www.youtube.com/watch?v=eT3KzPfv0zY

Die spezielle Tragik der Deutschen bestand darin, daß sie eines der wenigen europäischen Völker waren, die für lange Zeit nicht zur Organisationsform eines Nationalstaates finden konnten. Schuld daran war vor allem die Politik anderer europäischer Völker, die bereits Nationalstaaten waren und die kein Interesse an der Schaffung eines deutschen Nationalstaates hatten, da ein solcher ihre eigene hegemoniale Stellung in Europa relativieren oder gefährden könnte. Vor allem Frankreich, der große Widersacher des Deutschtums für Jahrhunderte, hat durch Kriege und Diplomatie die Einigung der Deutschen in einer Nation zu verhindern gewusst. Der größte Erfolg Frankreichs war der Dreißigjährige Krieg und die damit verbundene Reduzierung des deutschen Volkes auf nur noch 2/5 seiner ursprünglichen Einwohnerzahl durch Hunger und Massenmord sowie der auf diesen Krieg folgende Westfälische Frieden von 1648, der die Zerstückelung der Deutschen in einzelne Fürstentümer zu einer scheinbar „ewigen Realität“ machen sollte. Den von Wien aus herrschenden Habsburgern war es damals nicht gelungen, die Deutschen in einem Nationalstaat zu einigen und Frankreich blieb die Vormacht in Europa.

Im 19. Jh. aber erhielten die deutschen Nationalstaatsbestrebungen erneut Auftrieb. Erst durch die 48er, also die Revolutionäre von 1848, die eine gesamtdeutsche Republik anstrebten. Sie wurden aber von den lokalen Fürsten überall niedergeschlagen, denen sie Sicherung ihrer monarchischen Macht wichtiger erschien als die Einigung des Deutschen Volkes.

In Preußen aber entwickelte sich seit dem 17. Jh. bereits ein deutsches Königreich, das ab 1866 schließlich Österreich überflügelte. Die preußischen Hohenzollern und nicht mehr länger die österreichischen Habsburger waren von nun an die stärkste deutsche Macht und nach einem glänzenden Sieg gegen den sogenannten Erbfeind Frankreich konnten unter preußischer Führung 1871 die ganzen kleineren deutschen Fürstentümer und Königreiche zum ersten Mal in der Geschichte in einem Nationalstaat geeinigt werden und zwar auch mit Bayern, das Preußen beim Sieg über Frankreich unterstützte, jedoch ohne Österreich, das den größeren Teil Süddeutschlands ausmachte.

Seit 1871 also gibt es erst eine deutsche Nation, aber tausend Jahre länger schon ein deutsches Volk. Die Deutschen sowie im Übrigen auch die Italiener, die auch erst 1861 unter Garibaldi zu einer Nation fanden, sind somit in Europa verspätete Nationen, was zu Problemen im Gleichgewicht der Kräfte führte. Frankreich grollte aufgrund seiner verlorenen Vormachtstellung in Europa und aus Sicht Englands erschien das neue, wirtschaftsstarke deutsche Kaiserreich eine Anfechtung der eigenen imperialen Hegemonie über den Planeten zu sein. Somit kam es zu den Kriegen 1914 und 1939, deren Ziel der Verkleinerung und Schwächung des sonst übermächtigen deutschen Nationalstaates war. Nach diesen Kriegen war der wirtschaftliche Vorsprung Deutschlands nicht mehr ganz so krass und die Deutschen als Volk zudem mit einer induzierten Schuldneurose in einer Art moralischer Knechtschaft gehalten, wie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schuld-und-Erlösungs-Ideologie des kirchlich geprägten Mittelalters hatte. Schließlich wurde der stark verkleinerte deutsche Nationalstaat sogar dreigeteilt und in politische Abhängigkeit der Siegermächte USA und UdSSR gebracht. Nach dem Zusammenbruch der letzteren 1990 wurde deren mittel-nördliches deutsches Teilgebiet, die DDR, wieder an das größere westliche, die BRD, angeschlossen. Österreich hingegen bleibt bis heute ein eigener Staat.

Bis 2000 galt das traditionell Ius Sanguis, das „Gesetz des Blutes“ bzw. Abstammungsprinzip, das allen traditionellen Kulturvölkern zueigen war, das in Frankreich aber zumindest formal bereits durch die französische Revolution abgeschafft wurde: Teil der deutschen Nation kann nach diesem Prinzip also nur jemand werden, der Teil des deutschen Volkes ist.

Durch eine Bundestagsinitiative der Grünen wurde es aber durch das Ius Solis, das „Gesetz des Bodens“ abgeschafft. Seitdem soll es offiziell-politisch kein deutsches Volk mehr geben und besonders die Grünen betonen dies unermüdlich in ihrer politischen Agitation. Beim Ius Solis basiert die Nation nämlich nicht auf der Grundlage eines Volkes als Abstammungs- und Schicksalsgemeinschaft gemeinsamer Sprache, sondern nur noch auf einer Gruppe von Menschen mit oder ohne „Migrationshintergrund“, die nur noch einen Pass der Bundesrepublik sowie Deutschkenntnisse benötigen müssen, um als „Deutsche“ zu gelten. (Letzteres allerdings mittlerweile wohl auch nicht mehr.)

Dieses „französische“ Prinzip ist allerdings nicht durchdacht. In Frankreich selbst gilt es seit der Französischen Revolution und dennoch wird kein normaler Franzose einen Schwarzafrikaner, der nach Frankreich eingewandert ist und einen französischen Pass erhalten hat, einfach als normalen Teil des französischen Volkes betrachten können. So hat etwa der große französische Präsident Charles de Gaulle festgehalten:

„Es ist sehr gut, daß es gelbe Franzosen, schwarze Franzosen und braune Franzosen gibt. Dies zeigt, daß Frankreich offen für alle Rassen ist und daß es eine universelle Berufung hat. Dies aber unter der Bedingung, daß sie eine kleine Minderheit bleiben. Sonst wird Frankreich nicht mehr Frankreich sein. Wir sind trotz allem ein europäisches Volk weißer Rasse, aus einer griechischen und lateinischen Kultur und christlicher Religion.“

De Gaulle hält also fest, dass auch in sogenannten „Willensnationen“, also solchen, die dem Ius Solis folgen, ein vorherrschendes Volk als Abstammungsgemeinschaft erhalten bleiben muss und die anderen zugewanderten ethnischen Gruppen nur Beigabe bleiben, etwa wie das berühmte Salz in der Suppe. Eine Suppe aber, die versalzen wird, ist nicht mehr genießbar.

Die ganze Sache ist aber noch deutlich komplizierter als hier dargestellt. Umgekehrt können selbst in Völkern, die noch dem traditionellen Ius Sanguis folgen, Ausländer unter Umständen assimiliert werden. Voraussetzung dafür ist aber eine blutsmäßige bzw. rassische und, damit zusammenhängend, dann auch kulturell-mentalitätsmäßige Verwandtschaft zu dem Aufnahmevolk: So sind z. B. sowohl die nordfranzösischen protestantischen Hugenotten im alten Preußen wie auch die polnischen Arbeiter im wilhelminischen Kaiserreich problemlos in den deutschen Volkskörper aufgesogen worden.

Das wäre im Falle Deutschlands schon schwieriger bei Menschen aus südlichen Völkern wie etwa Serben oder Portugiesen und faktisch unmöglich bzw. nur in Ausnahmefällen möglich bei solchen aus nichteuropäischen Völkern aus Asien und Afrika. Leute aus solchen Ländern können wohl achtbare Ausländer in Deutschland sein und Tüchtiges leisten. Einige von ihnen können mehr leisten und sich sogar mehr Verdienst für Deutschland erwerben, als so mancher arbeitsscheuer oder nationalmasochistischer Deutscher. Ferner gelten sie nach dem neuen Staatsbürgerschaftsrecht seit 2000 auch als Passdeutsche, also als Bundesbürger mit Migrationshintergrund. Doch Deutsche im eigentlichen, also ethnischen Sinne, können sie nicht werden.

Die person hat nicht recht

Rechtlich bist du volkszugehörig, egal woher deine Eltern kommen und zweitens macht das schon logisch keinen Sinn einen Tatbestand nicht kritisieren zu dürfen, nur weil irgendjemand einen vermeintlich zu dieser Gruppe zugehörig verortet.

Jeder kann jeden kritisieren. Wenn die Kritik berechtigt ist, dann ist sie angebracht. Wenn nicht, dann nicht, aber es ist nicht entscheidend, wer es sagt.