Super

Da sich viele von der Propaganda in den MSM beirren lassen, muß ich es ausführlich klarstellen: Die AfD ist klassisch populistisch bzw. neurechts orientiert, wobei dieser Begriff die Selbstbezeichnung der von Frankreich ausgehenden Nouvelle Droite (Neuen Rechten) seit den Siebzigern ist, jener aber die "Einordnung" von außen, also von akademisch bezahlten PolitikwissenschaftlerInnen (die allerdings selbst nicht ideologiefrei, sondern stets links sind, somit kaum als objektiv betrachtet werden können).

Seit etwa fünf Jahren, so mit der Corona-Zeit, hat sich allerdings die Wortwahl ("wording") der Systempresse geändert: Jetzt werden auch populistische Parteien und Bewegungen einfach als "rechtsextrem" gebrandmarkt und mit den tatsächlich "Rechtsextremen" (eigentlich rechtsradikalen, also Heimat und Dritter Weg) in einen Topf geworfen. Ziel dieser jüngeren gezielten Begriffsverwirrung ist

a) Die Diffamierung der Neuen Rechten, die ja politisch weitaus erfolgreicher ist als die alte

b) Die absolute Abschiebung der alten Rechten in ein politisches Niemandsland: Man redet gar nicht mehr über sie, da jenseits des "Extremen" dem Begriff nach gar nichts mehr kommen kann, denn "extrem" bedeutet "äußerst" und "nicht mehr steigerbar". Wenn man dann doch noch zuweilen auf Parteien wie Die Heimat (frühere NPD) oder Der Dritte Weg zu sprechen kommt, nutzt man alberne Wörter wie "ultrarechts", "hyperrechts" oder spricht einfach von "Nazis" - diese Keule scheint sich nie abzunutzen.

Man hat die alten, völkisch und revisionistisch orientierten Rechten in ein politisches Niemandsland des "Unberührbaren" verschoben und hetzt heute mit derselben Aggressivität und Einseitigkeit gegen die objektiv gesehen sehr mittigen Neurechten - wobei die AfD als Partei nur in ihrem ostdeutschen Flügel "neurechts" ist, die westliche AfD aber im Kern nur liberal-konservativ, ähnlich der CDU vor Merkel. Die ursprüngliche AfD unter Lucke wiederum war nicht einmal konservativ, sondern vielmehr rein wirtschaftsliberal und EU-kritisch.

Die Unterschiede zwischen altrechts (rechtsradikal bzw. "rechtsextrem") und neurechts ("populistisch") will ich hier ganz knapp skizzieren:

Altrechte sind:

  • völkisch orientiert, also für immer jeweils nur ein Volk pro Staat: In Deutschland leben Deutsche, in Portugal Portugiesen, im Iran Iraner, in Japan Japaner und so weiter.
  • entweder selbst antisemitisch oder aber offen bzw. tolerant gegenüber antisemitischen Positionen: Es werden sowohl Israels Realpolitik angeprangert und dessen historische Grundlagen kritisch hinterfragt als auch die Rolle von Juden im Finanz- und Medienwesen, in der Kirche, der Unterhaltungsmanipulation und Propaganda usw., an elitären Think Tanks usw. angesprochen und gegebenenfalls kritisiert. Auch Thesen über geheime Absprachen und der Öffentlichkeit unbekannte Hintergründe politischer Entwicklungen ("Verschwörungstheorien") werden geduldet und spielen im Denken mancher Altrechter oft eine nicht zu unterschätzende Rolle.
  • oft auch rassenfixiert bzw. "rassistisch", d. h. Ungleichheiten zwischen Kulturen und Völkern werden aus deren genetisch-erblicher Veranlagung erklärt. Rassendenken findet sich allerdings nur bei einem Teil der Altrechten.
  • revisionistisch in ihrem Geschichtsbild. Sie glauben nicht an viele der den weißen Völkern oder speziell den Deutschen zur Last gelegten geschichtlichen Verbrechen bzw. leugnen diese oder hinterfragen die bestehenden Narrative. Gut und Böse sind in ihrem Geschichtsbild somit meist gänzlich anders verlagert als im offiziellen, vom Mainstream für wahr verkauften Geschichtsbild.
  • kritisch in Bezug auf das politische System der Bundesrepublik, zuweilen auch grundsätzlich kritisch gegenüber dem Konzept der parlamentarischen Republik ("Demokratie").
  • häufig antiwestlich eingestellt, d. h. die heute dominierende angelsächsische Welt, insbesondere die USA, werden kritisch gesehen und zwar sowohl von einem antiimperialistischen Standpunkt aus (die USA als kriminelles und aggressives Imperium, hier haben die altrechten Antiwestler eine Schnittmenge mit altlinken Anti-Imperialisten) als auch von einem kulturkonservativen Standpunkt (die USA-Popkultur als Auslöscherin der Traditionen der europäischen Kulturvölker). Daraus folgt auch die Kritik an der politischen Vorbildfunktion der USA für Europa: Was heute in den USA passiert, das geschieht morgen bei uns. Wenn die USA also in ein Multirassenland verwandelt werden, so wird dies in Europa daraufhin auch geschehen - und das wird von Altrechten grundsätzlich abgelehnt. Ferner wird stets die Besetzung Deutschlands durch US-Truppen nicht als Schutz, sondern als Suppression gewertet und ein Abzug der US-Truppen gefordert (Schnittmenge mit Linksradikalen wie z. B. Gregor Gysi, der dasselbe fordert.)
  • in der Russlandfrage gespalten: Viele sehen die westliche antirussische Politik kritisch und sind "Putin-Versteher", vor allem in der Partei Die Heimat. Diese sind dann auch meist stark NATO-kritisch. Andere aber, die man vor allem in der Partei Der Dritte Weg findet, sind hingegen stark russlandkritisch, da sie das jetzige putinistische Russland als eine Fortführung des alten bolschewistischen Systems unter falscher Flagge deuten. Diese unterstützen die NATO als eine Art notwendiges Übel, das vor Russland als dem größeren Übel schützen würde.
  • eine Sonderform von Altrechten wären die sogenannten Reichsdeutschen (von der Mainstream-Presse aber als "Reichsbürger" bezeichnet), die mit formal-juristischer Agitation gegen das politische System der BRD argumentieren. Für sie besteht das alte deutsche Kaiserreich nach wie vor, da a) der Versailler "Vertrag" nicht auf rechtlichen Grundlagen fußte und b) 1949 die BRD als bloßes Besatzungskonstrukt ohne formales Grundgesetz geschaffen wurde und somit unser Staat nur eine bloße Staatssimulation sei.

Neurechte ("Populisten") hingegen sind:

  • nicht völkisch, sondern grundsätzlich offen für Einwanderung und Integration vom Fremden. Sie sehen jedoch das Maß einer solchen Einwanderung heute als weit überschritten und kritisieren zudem die fehlende Obacht in Bezug auf Qualifikation und kulturelle Kompatibilität von Einwanderern.
  • häufig islamkritisch, d. h. besonders Einwanderung aus dem mohammedanischen Kulturkreis wird aufgrund dessen gänzlich anders gelagerten Werte-Konsens kritisch gesehen.
  • prosemitisch und israelfreundlich. Bei manchen Mitläufern oder Wählern neurechter Parteien mag dies nur eine Art Lippenbekenntnis sein, um der Antisemitismuskeule keine Angriffsfläche zu liefern, bei den Intellektuellen und führenden Politikern der Neurechten ist es jedoch ehrliche Überzeugung. Juden werden, anders als bei den Altrechten, grundsätzlich nicht als gefährliche Bedrohung für die christliche Kultur und die europäischen Kulturvölker gesehen, sondern vielmehr als einer der Garanten für westliche Rationalität, Logik und progressive (demokratische) sowie marktwirtschaftliche (liberale) Grundsätze. Israel gilt als "einzige Demokratie im nahen Osten" und wird ostentativ unterstützt, vor allem von den islamkritisch orientierten Neurechten
  • gemäßigt werteprogressiv: Anders als erzkonservative bzw. romantische (d. h. zu verloren gegangenen politischen Zuständen zurückwollende) Altrechte unterstützen die Neurechten die modernen Werte wie Frauen-Gleichstellung und der Akzeptanz neuer Lebensformen in sexueller und freizeitgestaltlerischer Hinsicht grundsätzlich vollständig (Altrechte sind hier meist uneinig und der Tendenz nach reserviert). Allerdings behalten sich Neurechte das Recht vor, die jüngsten Extreme progressiver Ideologien (z. B. den Genderismus) kritisch zu sehen.
  • grundsätzlich prowestlich: Neurechte sehen sich als Teil der westlich-abendländischen Wertegemeinschaft, welche Westeuropa ebenso umfasst wie die englischsprachige Welt. Als kulturelle Antipoden dieser Wertegemeinschaft werden die afrikanische Welt, Ostasien und vor allem die mohammedanische Hemisphäre gesehen (siehe Islamkritik).
  • Russland gegenüber eher aufgeschlossen und zuweilen "Putin-Versteher". Der Westen, vor allen die derzeitige Politik der USA, wird verantwortlich gemacht für den Konflikt um die Ukraine. Dennoch zweifelt man nicht am grundsätzlichen Sinn der NATO.
  • nicht rassistisch bzw. nicht in Rassen denkend. Probleme mit der Integration von Fremden werden ebenso aus bloßen kulturellen, traditionellen oder religiösen Unterschieden erklärt wie die eklatanten Entwicklungsunterschiede zwischen den einzelnen Kulturkreisen der Menschheit. Zuweilen wird aber von einigen Neurechten auf IQ-Unterschiede verschiedener ethnischen Gruppen hingewiesen, eine aus der englischsprachigen Welt übernommene Denkgewohnheit.

Ihre geistigen Ahnen haben die Altrechten im Denken der konservativen Revolution der Weimarer Republik (hier wären Namen zu nennen wie z. B. Edgar Julius Jung, Arthur Moeller van den Bruck und später Armin Mohler), von der die Nationalsozialisten (theoretisch fundiert durch Leute wie Adolf Hitler, Dietrich Eckart, Joseph Goebbels und Alfred Rosenberg) nur eine ganz bestimmte Abspaltung waren. In den romanischen Staaten entstanden damals parallel dazu die faschistischen Bewegungen (Mussolini, Evola, Franco, Codreanu usw.), deren Hauptziel die Zerschlagung des Marxismus war.

Die Neurechte Denkungsart hingegen geht auf das Denken französischer Intellektueller der 60er und 70er Jahre zurück, z. B. Pierre Krebs oder Guillaume Faye. Speziell die Islamkritik hingegen ist jüngeren Entstehungsdatums und kommt aus den USA. Dort haben zionistisch orientierte Theoretiker wie Robert Spencer und Daniel Pipes diese Denkungsart geschaffen, welche sowohl die US-amerikanischen Kriege gegen mohammedanische Staaten legitimieren (siehe z. B. 9/11) als auch innerhalb Europas einem Verteidigungskampf der Europäer gegen die sogenannte Islamisierung bzw. Landnahme der europäischen Städte durch einsickernde Mohammedaner die theoretischen Grundlagen liefern soll. Dieser Gedanke einer weltpolitischen Dichotomie zwischen jüdisch-christlichen Westen und islamischem Morgenland basiert wiederum auf dem geopolitischen Überlegungen, die der US-amerikanische Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington in seinem Buch "Kampf der Kulturen" ("Clash of Civilizations") 1996 dargelegt hatte. Vorher haben die damals noch politisch bedeutungslosen Neurechten keinerlei Islamkritik betrieben, doch dieses Buch, dann 9/11 und verschiedene weitere Terror-Anschläge (z. B. 7/7 in der Londoner U-Bahn 2005) waren dann die Katalysatoren für den Aufstieg der islamkritischen Denkungsart innerhalb der Neuen Rechten.

Berührungspunkte haben Alt- und Neurechte in folgenden Punkten:

  • Antimarxismus: Die marxistische Ideologie wird nicht nur kritisch gesehen, sondern grundsätzlich abgelehnt, nicht weil sie unverwirklichbar ist, sondern weil man der Redlichkeit ihrer Vertreter nicht traut und diese für ideologische Betrüger hält.
  • damit verbunden: Grundsätzliche Bejahung des Leistungsprinzips. Der freie Wettbewerb wird akzeptiert und als Grundlage erfolgreicher Volkswirtschaften gesehen. Allerdings gibt es vor allem bei Altrechten auch starke sozialistische Einschläge, wobei die nationalen Bolschewisten aber eine unbedeutende Minderheit bleiben.
  • Einwanderungskritik: Rechte beider Spielart wollen grundsätzlich die bestehenden Völker und deren Kultur erhalten, nur denken Altrechte hier radikaler (biologistischer) und konsequenter als Neurechte.
  • mehr oder weniger kulturkonservativ (jedoch sowohl bei Alt- als auch bei Neurechten mit starken Unterschieden der persönlichen Meinung ihrer Mitglieder).
  • meist auch kritisch-zurückhaltend gegenüber der von den Grünen geforderten sogenannten Energiewende
  • kritisch gegenüber de facto allen heute neu hinzukommenden Entwicklungen und Ideologemen, z. B. den von der veröffentlichten Meinung verbreiteten Narrative über die wirtschaftlichen Vorteile von EU und ESM, dem menschengemachten Klimawandel, über Covid-19 und die sogenannten "Impfungen", künstlicher Intelligenz, Transhumanismus, frühkindlicher Sexualisierung und so weiter.

Die Mainstreammedien sowie Mainstreampolitiker von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken diffamieren ihre politischen Gegner aus der politischen rechten bzw. nationalen Ecke seit Jahrzehnten unisono. Zu den Methoden der Diffamierung zählen Hetze, Falschdarstellung, nicht selten auch grobe Fakten-Lügen, Strohmann-Argumentation sowie natürlich die Einschleusung von Agenten (meist durch den sogenannten Verfassungsschutz) in rechte Parteien, um diese auszuhorchen und von innen zu schaden durch perfide Sabotage sowie Induzierung von parteiinternem Vertrauensverlust (jeder verdächtigt den anderen, Systemspitzel zu sein).

Durch die Gründung der AfD 2013 sowie deren Hinwendung zur Kritik am Merkelschen Kurs der Massen-Einschleusung von "Flüchtlingen" (seit dieser Zeit Pauschalbegriff für Einwanderer) zwei Jahre später errang diese Partei bedeutende politische Erfolge: Zunächst in den Landtagen 2016 und ein Jahr auch bei den Bundestagswahlen, wo sie über 10% erreichte. Diese Erfolge haben nicht nur die Auflösung der bereits bestehenden der islamkritischen Partei "Die Freiheit" 2016 sowie der populistischen Partei "Pro Deutschland" 2017 und den massenweisen Übertritt von deren Politikern in die AfD bewirkt, sondern zugleich auch den Boden ausgetrocknet, auf dem zuvor in einigen östlichen Bundesländern (v. a. Sachsen und Mecklenburg) die altrechte NPD noch einige Achtungserfolge erringen konnte und mehrmals in den Landtagen vertreten war. Seit dem Aufstieg der neurechten AfD sind die altrechten Parteien politisch tot.

Die antirechte Propaganda des Systems kann nun von einer verbesserten Sachlage ausgehen: Da die tatsächlich völkischen Altrechten politisch nicht mehr existent sind, kann sie nun die Neurechten einfach mit denselben diffamatorischen Kampfbegriffen bzw. zu solchen gemachten Begriffen bombardieren, mit der sie zuvor die Altrechten angegriffen hatte, also "völkisch" (in den 1920ern ursprünglich altrechte Selbstbezeichnung, aber in der BRD nach 1968 nur noch mit negativem Klang verbunden aufgrund der ideologischen Hegemonie der Linken ), "rechtsradikal" (relativ sachliche Fremdbezeichnung der Altrechten durch allerdings linke Politologen und faktisch auch mit negativem Wortklang), "rechtsextrem" (bewußtes Durcheinanderbringen von außerparlamentarischen Kräften wie z. B. Terroristen mit Parlamentspolitikern) oder eben gleich "Nazis" (schärfste denkbare Diffamierung durch Gleichsetzung mit den historischen Nationalsozialisten, typischer Antifa-Sprachgebrauch).

Viele Menschen fallen leider auch heute noch auf diese unrechte Propaganda und deren zwar pfiffige, aber durch genaue Analysen doch auch leicht entlarvbare Propaganda herein, so daß ich mich in der Pflicht sehe, dem hier etwas sachliche Aufklärung entgegen zu setzen.

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Ja

Sie sind dasselbe in Grün wie die Roten wenn man so will und wurden auch durch den Einfluss Moskaus überhaupt erst aufgebaut in der BRD. Nach dem Verbot der KPD und dem Godesberger Schwenk der SPD fehlte dort eine radikale marxistische Partei. Die Moskauer Strategen haben nun das an sich rechtskonservative Thema des Umweltschutzes für sich entdeckt. Unter dem Vorwand desselben sollen die Leute enteignet und der Westen deindustrialisiert werden (Klima-Ideologie). Der Autor Torsten Mann hat das näher analysiert:

https://www.youtube.com/watch?v=hTDYXHHiq34

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Ja

Juden essen ebenfalls koscher geschlachtetes Fleisch, sofern sie ihre Lehre ernst nehmen. Nur im Christentum gibt es diese aus dem Altertum stammenden Vorschriften, nach denen das Tier ausbluten muss, damit die "Seele" nicht mehr im Fleisch sei, nicht mehr.

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Das machen zahlreiche türkischstämmige Leute bei uns heute schon, da auch für sie die durch die Altparteien herbeigeführten Zustände kaum noch zu ertragen sind. Die AfD ist ohnehin die Partei mit dem höchsten Anteil an Ausländern. Du darfst dich halt nicht von der üblichen Propaganda gegen die AfD manipulieren lassen und solltest einfach deren Inhalte sachlich prüfen, z. B. durch das Studium des Parteiprogramms. Wenn sie Dir zusagen, kannst Du sie wählen.

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Stimme nicht zu

Semantisch unsinnige Aussage. "Rechtsextrem" ist dem Wortsinn nach absurd, da Extremismus sich auf terroristische Formen des politischen Extremismus bezieht. So war in den 70ern z. B. die APO ("außerparlamentarische Opposition") linksextrem, da sie Menschen ermordet hat aus politischen Gründen. Die Partei DKP ("Deutsche Kommunistische Partei") hingegen kann gar nicht "extrem" gewesen sein, da es sich um eine Partei handelt, die Parlamentsarbeit betreibt, also eine nicht-extreme Form der politischen Betätigung. Sie kann höchstens radikal sein und eine linksradikale Partei war und ist die DKP tatsächlich.

Die AfD kann also nicht "rechtsextrem" sein, sondern allenfalls "rechtsradikal".

Ist sie allerdings auch nicht. Radikal heißt, die Probleme bei der Wurzel anpacken (von lat. radix für Wurzel). Aus Sicht radikaler Rechter ist das Grundproblem aber der Parlamentarismus, also die republikanische Staatsform ("Demokratie"). Einige von ihnen wollen eine Monarchie, andere einen Führerstaat. Menschen, die so denken, findet man z. B. in den Parteien Die Heimat, Die Rechte oder Der Dritte Weg.

Die AfD hingegen will eine republikanische Staatsform. Da wir diese schon haben, will sie diese nicht radikal verändern, sondern einfach erhalten. Sie will, daß die Gesetze angewandt werden und man der Verfassung treu bleibt, was Parteien wie die SPD, CDU oder Grüne immer häufiger nicht tun ihrer Meinung nach.

Somit ist die AfD auch nicht rechtsradikal. Sie ist vielmehr gemäßigt rechts oder eigentlich in der Mitte zwischen rechten und linken Parteien. Nur sind die anderen fünf Parteien des Bundestags, also die SPD, FDP, Grüne, CDU und Linke, sehr weit links und aus deren Sicht ist die AfD natürlich rechts. Da dies die anderen Parteien stört und sie mit einer AfD ihren Einheitskurs nicht mehr ungestört fortsetzen können, versuchen die Politiker dieser Parteien nun, die AfD als rechtsradikal zu diffamieren. Dabei aber tauschen sie den Begriff "radikal" durch den Begriff "extrem" aus, da sich eine Partei nur bei Extremismusverdacht verbieten läßt bzw. nur dann über ein Parteiverbot endlos und öffentlichkeitswirksam debattiert werden kann. Die Presse und die TV-Medien, für die größtenteils Wähler der SPD oder Grünen schreiben und senden, machen das dann mit und so gibt es dann kaum eine Ausgabe einer Tageszeitung, in der nicht wieder die angebliche "Gefahr von Rechts" in irgendeiner Weise thematisiert wird sowie entsprechende "politische Sendungen" und Sprechdarbietungen ("Talk Shows") im Fernsehen, in denen verschiedene "Expert:innen" über die gefährliche AfD lamentieren oder auch einmal ein AfD-Politiker eingeladen wird, den dann drei oder vier Mainstreampersonen "verhören". Es wird bei solchen Darbietungen niemals über die Inhalte gesprochen, denen sich die AfD widmen will (ESM-Problem, Massenimmigration, wirtschaftsschädliche Politik des Establishments usw.), sondern ausschließlich auf "Extremismusverdachten" oder "terroristischen Kräften in der AfD" und dergleichen herumgeritten. Diese gedanklichen Verbindungen zwischen der AfD und "bösen Dingen" sollen sich fest ins Bewußte und Unterbewußte der Zuschauer oder Leser einprägen. Dadurch wird das Volk dazu erzogen, wirklich zu glauben, die AfD sei eine "rechtsextreme Partei" und somit böse.

Derartiges nennt man dann Manipulation. Diese ist eigentlich böse. Doch für die Politiker linker Parteien wie SPD, FDP, Grüne, CDU und Linke sind Manipulation und Propaganda nicht böse, sondern erlaubt, wenn es nur gegen die politisch Andersdenkenden geht. Denn sie sind der Meinung, die Angela Merkel einmal in dem Satz zusammengefaßt hat, daß die Politik dieser fünf etablierten Parteien alternativlos sei.

Anders als in der DDR haben sich diese fünf Parteien aber noch nicht zu einer einzigen vereinigt. Daher glaubt das Volk, unsere "Demokratie" sei immer noch von einer Vielfalt der Meinungen geprägt. Das heißt: Glaubt das Volk vor allem im Westen. Die Ostdeutschen sind da schon etwas kritischer diesbezüglich.

Die AfD, die dann doch eine andere (alternative) Politik anstreben will, wird dann von den Politikern der fünf etablierten Parteien sowie der Presse als "spaltlerisch" bezeichnet. Da sie ja ein anderes Ziel hat als die fünf anderen Parteien und deren Herumwerkeln somit stört.

Nicht die AfD, sondern die etablierten Medien und Politiker spalten die Gesellschaft mit ihrer Hetze gegen die im Osten lebenden Menschen ("Dunkeldeutschland" usw.), die politisch weniger verwestlicht sind als die Westeuropäer einschließlich der Wessis. Damit sind die Ossis den Menschen in Ländern wie Japan, Vietnam oder dem Iran näher, die ja beispielsweise auch nicht jeden dahergelaufenden Fremden willkommen heißen, sondern Gegenleistungen für die Aufnahme verlangen.

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Gar nicht. Onanieren schadet schleichend. Die Geschlechtlichkeit dient biologisch gesehen nun mal der Zeugung und somit der Erhaltung der Art. Gegen dieses Gesetz verstößt der Onanist.

Physiologisch gesehen ist es Oxytocin, das im Moment das Orgasmus ausgeschüttet wird. Dieses Hormon liegt der Treue und der dauerhaften Liebe zugrunde. Daher ist guter Sex die Basis für eheliche Treue, Liebe und Zusammenhalt. Wer onaniert, schüttet ebenfalls Oxytocin aus, jedoch ist keine Frau da, auf welche sich die mit diesem Hormon korrelierende Treue dann richten kann. Das kann als Gefühl der Schuld, des Versagens gegenüber den natürlichen Pflichten wahrgenommen werden oder auch als eine Art Idealismus ohne Nutzen.

Das massenweise und überaus häufige Onanieren westlicher Männer ist eine der wesentlichen Ursachen dafür, daß diese heute zu linken Selbst-Entschuldigern, Nationalmasochisten und Anbetern des Fremden geworden sind. Ohne Stolz und Würde.

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Ja verstehe ich weil...

Das machen Frauen in Skandinavien schon seit geraumer Zeit um nicht ins Vergewaltigungsschema gewisser morgenländischer Bereicherer zu fallen ...

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Beschäftige dich einmal mit den Begriffen „Perestroika-Täuschung“, „Weltoktober“ und den Namen Juri Besmenow und Anatoli Golizyn. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf. Ich war in Bezug auf Russland und Putin früher auch naiv und gutgläubig, dachte der Westen stünde hinter allem, habe Antiwestlern wie Daniele Ganser, Christoph Hörstel, Jürgen Elsässer und Co. vertraut und so weiter. Aber die Dinge sind nicht das, was sie scheinen. Russland betreibt reinste Maskirovka und leider fallen ausgerechnet die Rechten, die den innenpolitischen Wahnsinn im Westen durchschaut haben, darauf herein.

https://www.youtube.com/watch?v=fWtZrzxU1Do

https://www.youtube.com/watch?v=Hc7VhgEFaU8

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Formal die Südstaaten als sie Fort Sumter beschossen. De facto aber die Nordstaaten, da diese die an sich demokratische und verfassungsgemäße Sezession des Südens nicht akzeptierten.

Grund für den Krieg war natürlich nicht die Sklavenbefreiung. Diese war nur der scheinmoralische Vorwand, aber das dürfte sich auch bei uns mittlerweile rumgesprochen haben.

Tatsächlicher Grund war die Wirtschaft: Die Nordstaaten verboten den Südstaaten direkten Handel mit Großbritannien und Europa. Alles Getreide usw. das aus dem Süden nach Europa gelangte, musste passierte erst den Norden passieren, wobei die Bankiers und Händler des Nordens kräftig dran verdienten - auf Kosten der Cowboys und Landarbeiter des Südens, was dort zu einer relativen Verarmung führte. Hätten die Südstaaten das Recht erhalten, ihre Landwirtschaftsgüter an die alte Welt verkaufen zu können, so hätten viele Bankiers im Norden weniger verdienen können und manche wären im schlimmsten Fall sogar Pleite gegangen.

Wissenswert: Auf der Seite des Nordens dienten in diesem Krieg 520.000 Soldaten deutschen Ursprungs. Das ist etwa ein Viertel der Armee der Union.

Für die Konförderierten des Süden kämpften hingegen nur 10.000 Deutsche. Der Süden bestand damals größtenteils aus einer britischstämmigen Bevölkerung.

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Interessant, wie die Standard-Forentrolls hier behaupten, das Thema wäre längst durch und würde keinen mehr interessieren. Das ist aber nicht der Fall, denn Lügen verjähren nicht.

Ich empfehle unbedingt, sich die folgende Präsentation über die wahren Ursachen des Weltkriegs von 1914 anzusehen. Dort wird sehr präzise nachgewiesen, daß die Schuld nicht beim Kaiserreich, sondern beim Vereinigten Königreich lag, genau genommen bei den konservativ-imperialistischen Kräften der englischen Politik:

https://www.youtube.com/watch?v=C0U1y3G4hIs

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Der hohe Anteil an Ausländern aus gewaltaffinen Gesellschaften (islamische und schwarzafrikanische Herkunft) sowie die bundesdeutsche Kuscheljustiz, die manchmal sogar Mörder exkulpiert und straffrei aus dem Gerichtssaal gehen lässt, wenn sie nur entsprechenden "Migrationshintergrund" haben.

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Diese Frage ist eine Suggestivfrage, deren Prämissen nicht nur nicht stimmen, sondern genau das Gegenteil der Wahrheit darstellen. Ich wäre sicher, es hier mit der Frage eines Trolls zu tun zu haben, könnte man heute noch grundlegende kulturgeschichtliche Bildung voraussetzen. Da dies aber leider schon lange nicht mehr der Fall ist, muss man groteskerweise davon ausgehen, dass diese Frage tatsächlich ernst gemeint war.

Die meisten Künstler pro Kopf haben historisch gesehen die Niederlande vorgebracht – und das zu einem Zeitpunkt als sie noch Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation waren. Das trifft auf die christliche Malerei des Hochmittelalters ebenso zu wie auf die Renaissancemalerei. Damit liegen die Niederlande tatsächlich noch vor Italien, das traditionell als Land der Kunst gilt und den absoluten Zahlen nach die meisten Meister hatte.

Nur einige wenige Beispiele: Jan van Eyck, die beiden Pieter Brueghel, Hieronymus Bosch, Aelbert Bouts, Justus van Gent, Goosen van der Weyden, Jacob van Utrecht, Hugo van der Goes, Hans Memling.

Die altflämische Malerei hat ganz Westeuropa beeinflusst und viele Spanier und Portugiesen sind bei den Niederländern in die Schule gegangen.

Auch später, in der Barockzeit haben die Niederlande Schlüsselbeiträge zur europäischen Kunstgeschichte geleistet: Peter Paul Rubens, die beiden David TeniersFrans Snyders, Alexander Keirincx und viele weitere.

Nun aber zur reichsdeutschen Malerei! Hier haben wir ein objektiv extrem weites Feld vor uns, wurden die Deutschen doch der absoluten Zahl der großen Meister nach nur von den Italienern übertroffen.

Auch hier begann bereits im Mittelalter eine rege künstlerische Aktivität, die sich dann in der Renaissance noch steigern sollte. Albrecht Dürer, Michael Wohlgemut, Hans Burgkmair, Hans Baldung Grien, Mathias Grünewald, die beiden Lucas Cranach, die beiden Hans Holbein oder den der berühmte Schlachtenmaler Albrecht Altdorfer sind nur eine kleine Auswahl.

In der Barockzeit musste der deutsche Genius, bedingt durch die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges durch französische, schwedische und spanische Truppen, etwas kürzer treten. Dennoch regte sich trotz aller Verwüstungen und Unterdrückungen auch in dieser Zeit der deutsche Genius. Künstler wie Adam Elsheimer, später der Schweizer Anton Graff und die Schweizerin Angelika Kaufmann, Anton Rafael Mengs, Heinrich Friedrich Füger, die Tischbein-Familie sind nur einige Beispiele.

An die Spitzenposition des abendländischen Kunstschaffens gelangten die Deutschen schließlich in der Zeit der Romantik. Friedrich Overbeck, Philipp Otto Runge, Adrian Ludwig Richter, der schweizerische Bildnismaler Albert Anker, der humorvolle Carl Spitzweg und vor allem der düstere, schwarzromantische Caspar David Friedrich dürften jedem halbwegs Gebildeten ein Begriff sein. Vielleicht zu Unrecht weniger bekannt sind Künstler wie Carl Adolf Senff, Georg Friedrich Kersting, Andreas Achenbach, Gustav Adolph Hennig und manch andere.

Später kamen dann die realistischen, historistischen und symbolistische Künstler des Industriezeitalters hinzu, etwa Adolph von Menzel, Arnold Böcklin, Hans Thoma, Gustav Adolph Hennig, Anselm Feuerbach oder die Brüder Aschenbach hinzu.

Die Landschaftsmalerei wurde in Europa von Anfang an total von Niederländern und Reichsdeutschen dominiert. Auch Österreicher leisteten hier bedeutende Beiträge, z. B. Joseph Anton Koch. Aber auch Kupferstiche und Holzschnitzereien waren Kunstformen, die nördlich der Alpen entstanden und ihre Höhepunkte fanden (z. B. Abraham van Diepenbeeck). Die enormen Beiträge der Deutschen zur Bildhauerei hier auch noch zu würdigen hieße allerdings vom eigentlichen Thema abzuschweifen.

Der Grund, warum die Deutschen in der früheren Zeit künstlerisch so ungemein produktiv gewesen waren, ist derselbe wie der, warum sie etwa seit dem 19. Jh. zum Volke der großen Ingenieure und Erfinder-Genies geworden sind. Es ist dieselbe Art von Begabung, die spatiale Intelligenz, d. h. räumliches Anschauungsvermögen, gepaart mit männlichem Willen zur Neuschöpfung. Diese besondere Kreativität ist dem germanischen Menschen eigentümlich und somit die Grundlage für den Schlüsselbeitrag zur Weltkultur und der ganzen modernen Zivilisation, die das germanisch geprägte Abendland faktisch im Alleingang geschaffen hat.

Heute mag es zunächst etwas trüber und weniger spektakulär aussehen, doch ich bitte zweierlei zu berücksichtigen:

1. Sind nicht wenige der Begabtesten im Laufe der letzten Jahrhunderte ausgewandert, vor allem nach Amerika. Die ganze US-amerikanische Landschaftsmalerei des 19. Jh. ist zu großen Teilen ein deutsches Phänomen, das aus der Düsseldorfer Schule stammt. Maler wie Albert Bierstadt, Paul Weber oder Hermann Ottomar Herzog waren hier ungemein produktiv der Zahl ihrer Gemälde nach.

2. Haben sich durch die Hinwendung zur Entwicklung der modernen Industrie und Technik die schöpferischen Energien vor allem seit dem 19. Jh. mehr und mehr von der Kunst weg verschoben. Das gilt aber nicht nur für die Deutschen, sondern für das gesamte Abendland. Daher gibt es heute, im Computerzeitalter, nirgends großen Meister mehr wohl aber allgemein wenig bekannte Erfinder und Konstrukteure von Maschinen, Automobilen, Flugzeugen und dergleichen.

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1914

1914 ging die gesamteuropäische Katastrophe los durch den Willen der Imperialmächte England und Frankreich, das immer stärker werdende Deutsche Reich zu vernichten.

Ohne die Entfesselung des Weltkrieges durch die westeuropäischen „Demokratien“ hätte es wieder die bolschewistische Katastrophe in Russland ab 1917 gegeben noch das Versailler Diktat 1919 und damit auch kein Hitler. Europa wäre stabil geblieben und auch die Briten und Franzosen selbst stünden besser da, hätten vielleicht heute noch ihre Kolonialreiche.

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