"Linkradikal" und "Demokratie" ist eine contradictio in adiecto. -
Nicht mehr Politik gegen das Volk machen. In Dänemark können das die Sozialdemokraten ja auch. -
Vielleicht weil Deutschland in Afrika zwar 2 Millionen Schwarzafrikanern das Leben gerettet, niemals jedoch einen Völkermord begangen hatte. Von allen Kolonialmächten war Deutschland mit Abstand die anständigste und vor allem die einzige, die tatsächlich mehreren Millionen Menschen das Leben gerettet hat. Indirekt wurden hochgerechnet durch die Heilung der zuvor unheilbaren Schlafkrankheit durch die Deutschen Friedrich Karl Kleine und Karl Rösener sogar zig Millionen Afrikanern das Leben gerettet – bis heute. Hinzu kommt die Befreiung der Ostafrikaner aus dem brutalen Joch der arabischen Sklaverei – ebenfalls eine moralische Leistung der Deutschen, die um Meilen über das hinausgeht, was der US-amerikanische Präsident Abraham Lincoln durch seinen Krieg gegen die Südstaaten leistete.
Das sind keine Propagandabehauptungen, sondern schlichte Wirklichkeiten. Millionenfache Hungertote wie die Briten haben Deutsche ebenso wenig zu veranworten wie die Vernichtung zweier Hochkulturen der neuen Welt durch die Spanier. Auch mit den belgischen Kongogräueln, den italienischen Vergasungsaktionen in Abessinien, den französischen Folterungen in Algerien (noch nach 1945) oder gar dem von Portugiesen, Juden, Arabern, Briten und Türken betriebenen afrikanischen Sklavenhandeln hatte der deutsche Staat oder gar das deutsche Volk nie auch nur das Geringste zu tun gehabt.
Man kann argumentieren, dass es vor der Erfindung des modernen Automobils durch Carl Benz und und Gottlieb Daimler, bereits Ideen gab, die ebenfalls bereits auf dem Gedanken einer „Kutsche ohne Ross“ basierten, was das Wort „Automobil“ (d. h. das sich von selbst Bewegende) auch meint.
Allerdings sind diese früheren Versuche von Cugnot und Rivaz keine Autos im modernen Sinne und können es auch nicht sein, da sie nicht sinnvoll massenproduziert werden können. Autos mit Dampfmaschinen anzutreiben, hat eben keinen hohen Mehrwert. Diese bleiben viel zu schwach und langsam.
Dem entgegengesetzt ist die Argumentation, dass erste Auto wäre erst das massenproduzierte gewesen. Da haben die pragmatischen Yankees mit ihrem Henry Ford tatsächlich den ersten Schritt getan, wie überhaupt die USA das Land der technischen Modernisierung sind.
Beide Argumentationen jedoch zugleich zu bemühen, ist widersinnig. Entweder das eine oder das andere.
Cugnot und Rivaz waren vor Daimler und Benz, haben aber kein Auto im modernen Sinne geschaffen.
Henry Ford hat Autos im modernen Sinne als erster massenproduzieren lassen, jedoch Jahrzehnte nach Daimler und Benz.
Somit bleibt logischerweise die anerkannte Tatsache bestehen, dass Daimler und Benz die Erfinder des Autos sind.
Quod erat demonstrandum.
Die norditalienische Automobilindustrie hat sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Entwicklung auf Sportwagen spezialisiert: Ferrari, Lamborghini, Maserati. Es gibt dort hingegen nur eine nennenswerte Marke für PKWs für das einfache Volk, nämlich Fiat. Hinzu kommt in Italien die Produktion von Mopeds und Motorrollern (Piaggio).
In Deutschland ist es umgekehrt: Eine Sportwagenmarke (Porsche), aber zahlreiche Marken für einfache (VW, Opel) und gehobene PKWs (Mercedes, Audi, BMW). Ferner auch Lastwagenbau (z. B. MAN). Hinzu kam die ostdeutsche Automobilindustrie, die in sozialistischem Geiste nur normale PKWs produziert hat (Wartburg, Trabant). Der Trabant war sicher kein vornehmes Automobil, hat heute allerdings selbst in den USA regelrechten Kultstatus erlangt, wo jüngst ein Amerikaner mit seinem „Six O‘One“ den protzigsten amerikanischen und italienischen Sportwagen die Show stahl:
https://www.youtube.com/watch?v=mrKhFINVF00
Man kann Einiges an der deutschen Küche kritisieren, aber „arm“ im Sinne fehlender Vielfalt ist die deutsche Küche nicht nur nicht, sondern sie zählt gerade aufgrund der Vielfalt der Stämme des deutschen Volkes zu den vielseitigsten Küchen der Welt.
Dass Deutsche „eher praktisch“ wären, müsste noch belegt sein. Tatsächlich fehlt es einem theoretisch denkenden Volk wie den Deutschen oft an pragmatischem Sinn, etwa neue Erfindungen gleich auch zu vermarkten und sinnvoll anzuwenden. Hier ist uns der Pragmatismus der Angelsachsen und Ostasiaten klar voraus.
Der Fragesteller meint offenbar die moderne Hinwendung zu Wirtschaft und Technik auf Kosten verfeinerten Genusslebens. Dass die Deutschen kein klassisches Genießervolk sind wie die Franzosen, stimmt sicherlich. Sie sind ernster und es gibt bei uns auch heute noch viele Verächter trivialer sinnlicher Vergnügen in Form von Gaumen-Raffinessen, überspannten Weinverfeinerungen, Gewürzen, Düften, Shishas und dergleichen. Das alles gehört in die romanischen Länder und in den Orient. Die Deutschen sind hier den antiken Römern und den Angelsachsen viel ähnlicher.
Obgleich es richtig ist, dass die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg viel von der alten deutschen Kultur systematisch ausrotteten – so haben die Alliierten z. B. die größte Bücherverbrennung der Weltgeschichte zu verantworten – so dürften hier die deutschen Küchengewohnheiten relativ weniger betroffen worden zu sein. Eine Ausnahme waren die Küchentraditionen der Ostdeutschen, denen man ihr Land geraubt und sie nach Westen hin vertrieb. Einiges davon hat sich aber dennoch erhalten, z. B. Königsberger (saure) Klopse, Tilsiter Käse, schlesischer Streuselkuchen, Piroggen (angeblich von Slawen übernommen) und Manches mehr.
Ohne die Milliarden, die Touristen aus Deutschland und anderen germanischen Ländern seit vielen Jahrzehnten nach Südeuropa brachten und bringen wäre das enorme Wirtschaftswachstum dieser Länder nicht möglich gewesen. Dasselbe gilt für die ESM-Zahlungen und den Euro als Währung, der den Wirtschaften der romanischen Länder ungemein genutzt hat. Mit Tatkraft und ihrem klassischen Bienenfleiß haben zudem deutsche Unternehmer in Spanien und anderen Mittelmeerländern Arbeitsplätze geschaffen und ganze Regionen zur höchsten wirtschaftlichen Blüte gebracht.
Das gilt es grundlegend erst einmal festzuhalten. Deutschland ist der wirtschaftliche Motor des Abendlandes und der Garant dafür, dass der Lebensstandard auch der Südeuropäer um Einiges höher ist als beispielsweise der Nordafrikaner oder Lateinamerikaner, denen sie sonst relativ ähnlich sind. Argentinier und Uruguayer haben beispielsweise ein deutlich niedrigeres Bruttoinlandsprodukt und einen entsprechend niedrigeren Lebensstandard als die reichen Spanier und Italiener. Dabei stammen diese Lateinamerikaner von Südeuropäern ab und haben somit dieselbe Sprache, Kultur und Mentalität. Es fehlt aber in Lateinamerika ein großes germanisches Land wie Deutschland, das als kraftvoller Motor der Wirtschaft den ganzen Kontinent mit hochzieht.
Manche Spanier echauffieren sich heute darüber, dass deutsche Touristen an einigen Hochburgen wie Mallorca zu viele Immobilien aufkaufen, die den Spaniern selbst dann fehlen. Das ist eine nachvollziehbare Kritik. Auch ich bin alles andere als erfreut, wenn ich immer wieder sehen muss, das in Deutschland ganze Straßenzüge von Türken okkupiert sind oder arabische Ärzte alte deutsche Villen aufgekauft haben, die nicht von ihren Ahnen aufgebaut wurden.
Doch anders als die Spanier neigen die Deutschen wenig zur Empörung und Rebellion. Sie nehmen den Ärger vielmehr duldend hin – man will ja tolerant sein und bloß nicht als böser Fremdenfeind gelten. Die freiheitsliebenden Impulse des Deutschen verpflichten diesen innerlich zu großer Toleranz auch gegenüber Veränderungen, die ihm eigentlich verärgern müssten und objektiv auch schaden.
Der Südländer ist temperamentvoller und empört sich leichter. Das trifft bereits auf den Franzosen zu mit seiner „Kultur“ des Streikens. Und auch beim Spanier ist „das Fass“ des Ärgers, der weggesteckt werden kann, offenbar viel kleiner als beim Germanen. Es ist rasch voll und es kommt zu Demonstrationen gegen Fehlentwicklungen, die wir auch bei uns haben, gegen die aber hierzulande niemand etwas sagt.
Wer entscheidet denn überhaupt, was objektiv „zu viele“ seien? „Die“ Spanier? Das ist doch nur das subjektive Empfinden einzelner Leute, die in Tourismushochburgen betroffen sind. Ja, ich kann nachvollziehen, dass die das nervt, wenn sie selbst eine Wohnung suchen, aber diese von Deutschen aufgekauft sind. Andererseits ist Spanien ein EU-Land und in der EU herrscht Niederlassungsfreiheit für alle. Es ist dem Rechte nach für alle Europäer da, nicht nur für Spanier.
Auf wie hohem Niveau die Spanier hier wirklich jammern, zeigt sich schon, wenn wir einmal die Immobilienbesitzstatistiken Europas anschauen. So besitzt nicht einmal jeder zweite Bundesbürger, aber drei von vier Spaniern ein eigenes Haus:
https://landgeist.com/2023/04/15/home-ownership-in-europe-2/
Es scheint, als haben die deutschen Hauskäufe in Spanien einen wunden Punkt in der Seele des Mittelmeermenschen getroffen. Hausbesitz gilt dort traditionell als Grundlage des Wohlstandes und der Freiheit. Der mediane Reichtum, der solchen fixen Besitz mit inkludiert, ist Statistiken zufolge in den meisten romanischen Ländern somit höher als in der Bundesrepublik. Spanier sind im Schnitt also nicht ärmer, sondern reicher als Deutsche. Lediglich flottierbares Kapital haben die Bundesbürger mehr.
Die Deutschen, die dort im Süden Häuser kaufen, tun dies, weil diese dort noch etwas erschwinglicher sind als bei uns und zudem ein wärmeres Klima herrscht, das vor allem für Rentner wichtig ist, um von Krankheiten verschont zu bleiben. Dies ist nachvollziehbar und verständlich.
Somit haben beide Seiten ihre berechtigten Motive. Konflikte entstehen eben nicht immer dadurch, dass eine kriminelle Seite auf eine anständige trifft. Sie können auch zwischen Gruppen entstehen, in denen beide grundlegend anständig sind, aber eine unterschiedliche Ausgangslage haben. Das ist hier der Fall.
Ein nicht einfach zu lösendes Problem. Es ärgert mich nicht wenig, dass der gute Ruf Deutschlands und des Deutschtums durch solche Konflikte Schaden nimmt. Gerade die Spanier zählten traditionell zu den Völkern, die im Unterschied zu vielen anderen Europäern, nicht für Antigermanismus bekannt waren. Doch heute ist leider keine gute Zeit für die Deutschen. Wir leben vielleicht in dem Zeitabschnitt, in dem die Machtfülle des Deutschtums ihre Talsohle erreicht hat. Ein weiterer Niedergang wäre der Untergang. Da wir aber nicht untergehen werden, kann es nur wieder aufwärts gehen. Wenn die Deutschen international wieder mehr respektiert werden, die allgemeinen Lügen des Antigermanismus, z. B. in der Geschichtsschreibung und der Klischee-Propaganda, überwunden sind, so haben wir auch bei Häuserkäufen in Spanien wieder bessere Karten und die Spanier werden leichter zu Dialog und vernünftigem Einlenken bereit sein.
Vielleicht sollte der deutsche Staat, anstatt hierzulande Milliardengelder in Form von Wohnheimen für Wirtschaftsmigranten aus islamischen Ländern („Flüchtlinge“) zu verbrennen, lieber gezielt Wohnungen in Spanien bauen lassen, um dort Deutschen ein preiswertes und bequemes Leben zu ermöglichen, ohne dass dies die Situation auf dem spanischen Immobilienmarkt beeinträchtigen würde.
Die AfD ist eine liberalkonservative Partei mit populistischen Tendenzen. Sie als "rechtsextrem" zu bezeichnen ist bloße Diffamierung auf Antifa-Niveau und somit nicht ernst zu nehmen.
Das grundlegende Kriterium für sogenannten „Extremismus“ liegt immer daran, dass ein radikales Ziel mit extremen Methoden angestrebt wird. Wenn eine Person, ein Verein, eine Sekte oder Partei zwar ein radikales Ziel hat, dieses aber nicht mit extremen, sondern normalen parlamentarisch-politischen Methoden anstrebt, so ist diese zwar radikal, aber nicht extrem.
Ein Beispiel: Die KPD war eine linksradikale Partei in der frühen Bonner Republik. Ihr radikales Ziel war die Abschaffung der parlamentarischen Republik und die Einführung eines marxistischen Staates. Sie hat dieses Ziel aber auf politischem Wege, also ohne Anwendung von außerparlamentarischer Gewalt und Terror zu erreichen versucht. Sie war also radikal (aufgrund der „antidemokratischen“ Ziele), aber nicht extrem (da als Partei rein parlamentarisch vorgehend). Aufgrund ihrer radikalen Ziele wurde sie 1956 von der Bundesregierung verboten.
Zwölf Jahre nach dem KPD-Verbot hat eine Gruppe ursprünglich Linksradikaler um Andreas Baader und Ulrike Meinhof sich entschieden, zu Extremisten zu werden und die „Rote Armee Fraktion“ (RAF) zu gründen. Das war keine Partei, sondern eine Terrorgruppe, die 33 Funktionäre in der BRD ermordete. Die RAF war also nicht nur radikal in ihren Ansichten, sondern darüber hinaus auch extrem in ihren Methoden. Also Linksextremisten.
Dasselbe gibt es natürlich auch auf der rechten Seite des politischen Spektrums. Eine Partei wie die HEIMAT (frühere NPD) ist als Partei nicht rechtsextrem, sondern rechtsradikal. Die Wehrsportgruppe Hoffmann aus den 70er und frühen 80er Jahren hingegen war keine Partei, sondern eine rechtsextreme Organisation. Auch sie war für den Tod einiger Personen verantwortlich.
Somit kann eine Partei gar nicht „extrem“ sein. Wenn das heute so gehandhabt wird, so ist das eine Form von bewusster Vertauschung der Begriffe, zur Diffamierung von Dissidenten: Und zwar nur bei solchen der rechten Seite – bei Linksextremen und Linksradikalen hingegen wird die Differenzierung beibehalten, da der Staat und vor allem die Medien, welche die Begriffe nach Bedarf neu definieren und nutzen, wie sie wollen, selbst eine stark linke Tendenz und als solche kaum Neigung haben, ihrem politischen Gegner gegenüber Gerechtigkeit walten lassen zu wollen.
Im Unterschied zur HEIMAT ist die AfD allerdings auch nicht radikal. Rechtsradikalismus zeichnet sich nämlich durch folgende Kerneigenschaften aus:
- Ablehnung der parlamentarischen Republik („Demokratie“) als Staatsform (Hinstreben zu einem totalitären Regime)
- Antisemitismus (jüdische Kreise als Drahtzieher hinter dem politischen Geschehen)
- völkisches Weltbild (ein Volk, ein Staat, keine Multikultigesellschaft)
Parteien wie DIE HEIMAT oder DER DRITTE WEG, welche dieses Gedankengut vertreten und auf parlamentarischem Wege in die Debatte hineinbringen wollen, sind rechtsradikal. Wer diese Ziele mit außerparlamentarischen, also terroristischen und revolutionären Mittel anstrebt, wäre hingegen rechtsextrem.
Die AfD hingegen will weder das eine noch das andere, ist somit weder rechtsextrem, noch auch nur rechtsradikal. Sie ist vielmehr grundlegend liberalkonservativ und EU-kritisch, seit Merkels Masseneinwanderungspolitik ab 2015 auch einwanderungskritisch und populistisch. Ebenfalls gibt es islamkritische Stimmen innerhalb der AfD, die ebenfalls dem Populismus zugeordnet werden.
Hier ist das Grundsatzprogramm der AfD:
https://www.afd.de/grundsatzprogramm/
Bereits im ersten Punkt finden wir das Bekenntnis zur Demokratie. Diese soll sogar noch über die bestehende Ordnung der parlamentarischen Republik hinaus ausgeweitet und durch direkte Volksabstimmungen wie z. B. in der Schweiz ergänzt werden! Also das genaue Gegenteil eines Hinstrebens zum Totalitarismus!
In Punkt 7 geht es um die Einwanderungspolitik. Hier fordert die AfD natürlich ein restriktiveres Vorgehen, strebt aber in keinem Satz einen völkischen Staat an, sondern verlangt lediglich das, was der jetzige CDU-Kanzler Friedrich Merz im Jahr 2000 gefordert hat: Die in Deutschland lebenden Fremden sollten die deutsche Sprache lernen und sich den hierzulande üblichen Regeln anpassen, also ebenso zum Grundgesetz bekennen, wie dies auch von allen Parteien verlangt wird.
Im selben siebten Punkt ist auch von angeblichen „jüdisch-christlichen Grundlagen“ unserer Kultur die Rede. Darüber kann man natürlich streiten. Aus meiner Sicht sind die germanischen, keltischen und romanischen Völker, die von germanischen Stämmen im frühen Mittelalter geschaffenen Staaten sowie das römische Recht und das altgriechische Erbe die Wurzeln der wesentlichen abendländischen Kultur, dann erst die christliche Kirche. Juden haben erst seit ihrer Emanzipation im 19. Jh. bedeutende Beiträge leisten können. Doch das wäre eine andere Thematik. Das ostentative Bekenntnis nicht nur zu „christlichen“, sondern eben zu „jüdisch-christlichen“ Grundlagen führt eine Charakterisierung der AfD als „antisemitisch“ ad absurdum. Zumal es so etwas wie Arbeitskreise „Juden in der AfD“ gibt und die AfD sich auch grundsätzlich zum Existenzrecht des jüdischen Staates Israel bekennt (was nicht heißt, dass Einzelne die konkrete Politik dieses Staates nicht auch kritisieren dürfen. Juden dürfen schließlich auch die Politik in Deutschland kritisieren.)
Hier der gesamte Absatz aus Punkt 7:
„Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit. Einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung, unsere Gesetze sowie gegen die jüdisch-christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet, tritt die AfD aber klar entgegen. Viele gemäßigte Muslime leben rechtstreu sowie integriert und sind akzeptierte und geschätzte Mitglieder unserer Gesellschaft. Sie gehören zu Deutschland. Der Islam gehört aber nicht zu Deutschland.“
Der scheinbare Widerspruch zwischen dem ersten und letzten Satz kann leicht erklärt werden: Gemeint ist, dass Muslime natürlich das persönliche Recht behalten sollen, ihrem Glauben auch in Deutschland folgen zu können (erster Satz). Andererseits darf Deutschland in der Gesamtheit aber kein islamisches Land wie beispielsweise Marokko, der Irak, Saudi Arabien oder Afghanistan werden. Dies würde nämlich die Einführung der Scharia bedeuten und diese ist mit dem sogenannten demokratischen Grundgesetz nicht vereinbar. Somit will die AfD mit dieser klaren Abgrenzung nicht selbst das Grundgesetz bedrohen, sondern im Gegenteil schützen vor einer möglichen Bedrohung durch die von muslimischen Extremisten („Islamisten“) verlangte Einführung der Scharia auch bei uns.
Nein, in indogermanischen Völkern herrschten nur zu ganz frühen Zeitabschnitten polygame Zustände nach den Studien von Hermann Hirt. Im Mittelalter jedoch schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, in den germanischen und keltischen Teilen Europas stand die Liebesdichtung in höchster Blüte. Man denke nur an die mittelalterlichen Minnesänger und Barden. Es ging immer nur um die „eine“, die man liebt.
Vielweiberei gehört in den Orient, wo allgemein mehr rohe Sinnlichkeit herrscht und weniger veredelnder Eros. –
Das tun heute faktisch alle Rechten. Selbst bei den eigentlich Völkischen von Heimat und Drittem Weg gibt es mittlerweile integrierte Ausländer, primär (Ost)europäische. Einer der erste in der NPD war Safet Babic, ein Bosnier. Die Rechten folgen hier keinen ideologischen Krämpfen wie manche Linke dies im Sinne ihrer internationalistischen Ideologie tun, sondern handeln durch und durch pragmatisch.
Über die AfD brauchen wir hier gar nicht zu reden, die hat ohnehin eine größere Zahl ausländischer Mitglieder, Sympathisanten und Wähler. Es gibt sogar eine Reihe von schwarzen AfD-Sympathisanten, deren bekanntester wohl Serge Menga sein dürfte:
https://www.youtube.com/watch?v=ScrvU5Z8GuQ
Nein, natürlich nicht. Gehen wir rein in die Wissenschaft: Männer essen in allen Kulturen teilweise deutlich mehr Fleisch als Frauen. Allerdings sind die geschlechtsbedingten Unterschiede nicht überall dieselben. Bei Ostasiaten sind sie gering, in „weißen“ Ländern Europas sowie in Lateinamerika jedoch groß.
https://www.nature.com/articles/s41598-024-62511-3
In Deutschland z. B. liegt der durchschnittliche weibliche Fleischkonsum bei gut 50% des männlichen, wobei im Osten insgesamt etwas mehr Fleisch gegessen wird als im Westen. Die „gender gap“ liegt also bei knapp 50% vom männlichen Wert aus gesehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland#/media/Datei:Fleisch-_und_Wurstverzehr_nach_Bundesl%C3%A4ndern_und_Geschlecht.jpg
Ein deutscher Mann isst also etwa 100 kg Fleisch im Jahr, eine Frau 50 kg.
In Ostasien liegt diese „gender gap“ bei unter 20% und auch in den USA ist sie niedriger als bei uns, vielleicht bei gut 30%. Als Erklärungen für die Unterschiede auf die unterschiedlichen „gender gaps“ in Bezug auf Fleischverzehr denken einige an kulturelle Unterschiede. Ich halte solche Erklärungsmuster aber für oberflächlich, da Kulturen und deren Normen selbst nicht vom Himmel fallen, sondern von konkreten Menschen geschaffen werden. Näher liegt für mich gerade bei solchen Fragen wie der Ernährung, die stark von biologischen Instinkten bestimmt ist, eine Erklärung, die von biologischen Instinkten ausgeht: Bei Ostasiaten ist die „gender gap“ bei mittlerweile relativ hohem Fleischverzehr (in China mittlerweile über 70 kg im Jahr!) also gering, in den „weißen“ Ländern aber höher. Die Forschungen von Biologen wie John P. Rushton haben die allgemeine Erfahrungswahrheit bestätigt, dass die biologische Männlichkeit (maskuliner Gonochorismus) bei Ostasiaten aber niedriger ist als bei Weißen, bei Schwarzen wiederum höher. Die Asiaten haben also generell einen „feminineren“ Typus, Schwarze einen „maskulineren“, Weiße stehen hier in der Mitte. Da „echte Männer“ aber generell höheren Appetit auf Fleisch haben ist klar, dass bei den durchschnittlich maskulineren Schwarzen aus biologischen Gründen bereits dieser spezifisch maskuline Appetit auf Fleisch stärker ausfallen muss als bei den „feminineren“ Ostasiaten. Leider fehlen Statistiken aus Schwarzafrika, solche würden allerdings durch die dortige Armut, die zu wenig Fleischkonsum zwingt, ohnehin nicht unbedingt die realen, unverfälschten biologischen Instinkte wiederspiegeln.
Nein, die hatten die Engländer. Allein im Zeitraum zwischen 1880 und 1920 waren die britischen Herrenmenschen für bis zu 165 Millionen Tote verantwortlich.
Die britische Kolonialgeschichte brachte nach dem Verständnis des angelsächsischen cant den Kolonialvölkern zwar Freiheit, Fortschritt und überlegene christliche Zivilisation („in the name of god“), in der geschichtlichen Wirklichkeit aber vor allem massenweises Sterben infolge von Hungersnöten.
Bis heute gibt es kaum Worte der Sühne Britanniens. Den Briten fehlt oft bereits jegliche Kenntnis der Verbrechen der eigenen Vorfahren, wie soll sich da jemals ein Schuldbewusstsein entwickeln? Oder weiß man dort etwas anzufangen mit der bengalischen Hungersnot von 1770?
Mit der Chalisa-Hungersnot von 1783–84?
Die Doji Bara Hungersnot von 1791- 92?
Die obere Doab-Hungersnot von 1860–61?
Die Orissa-Hungersnot von 1866?
Die Rajputana-Hungersnot von 1869?
Der großen Hungersnot in Madras, Mysore, Hyderabad und Bombay von 1876–78?
Die gesamtindische Hungersnot von 1896–97?
Die bengalische Hungersnot von 1943–44? Zu einer Zeit, als England gegen das ach so böse Nazi-Deutschland für die "Freiheit der Völker" zu kämpfen vorgab, ließen Churchill und dessen Schergen mal wieder mehrere Millionen Menschen in Indien verhungern.
Von den britischen Grausamkeiten in Irland, Ägypten, dem Iran, Irak, Südafrika, Deutschland und vielen anderen Ländern der Erde wollen wir gar nicht erst anfangen. Dass die Iren fast ausgerottet worden waren weiß man vielleicht noch, doch dass dasselbe während des Weltkrieges auch den Iranern widerfahren war, ist kaum einem bekannt – weder in England selbst noch anderswo in der Lügenwelt des Westens, wo die britisch-amerikanische Propaganda alles Geschichtliche verdreht und auf den Kopf stellt.
Es ist bizarr, wie die britische Krone ihren Riesenhaufen an Leichen im Keller gekonnt vor der Welt versteckt, aber stets die Stirn hat, andere genau für das zu verurteilen, was man selbst in einem Ausmaß betrieben hat, welches die kolonialen Verbrechen aller anderen europäischen Nationen zusammengenommen um ein Vielfaches übertrifft!
In der Barockzeit wurde die Riesenschuld Englands einfach auf die Spanier abgewälzt (Leyenda negra). Heute ist Deutschland der Sündenbock auf den das perfide Albion seine historisch von keinem anderen westlichen Land erreichten Kolonialverbrechen projiziert. -
Wenn in England doch einmal jemand auf Kolonialverbrechen zu sprechen kommt, so abstrahiert man die Täter zum Begriff der "weißen Rasse" oder aber "der Europäer", so dass die spezifisch britische Schuld dabei verschwimmt. Oder man redet über die 0.08 Millionen Toten, die der deutsche Kolonialismus gefordert hat, um die über 100 Millionen Toten des eigenen nicht sprechen zu müssen ...
Begriffe wie "extremistisch", "radikal", "terroristisch" usw. sind Wortklauberei und dienen nur politischen Stigmatisierung Andersdenkender. Sie haben sachlich gesehen keine Substanz.
Menschen aller Völker und Rassen sind durch mediale Propaganda manipulierbar. Das ist kein solitär deutsches Phänomen.
Sie hatten Angst vor den Massenmorden der Kommunisten, die in Russland ja bereits 1917 begannen und denen auch schon hunderttausende Polen zum Opfer gefallen waren.
Ob die NS-Propaganda die Grausamkeiten der Bolschewisten übertrieben hatte ist bis heute die Streitfrage. Gulag-Überlebende oder Zeugen des extrem sadistischen Tscheka-Terrors haben Fürchterliches berichtet aus Russland. Leute wurden gepfählt, zersägt, lebendig in Öfen verbrannt, lebendig begraben von den Schergen der "Kommunisten" in Moskau. Nun haben interne Wehrmachtsberichte diese Art der Grausamkeiten aber bestätigt: Das heißt, die Rote Armee und vor allem Partisanen verwendeten gegen gefangene deutsche Soldaten ähnliche Methoden wie vorher Tscheka, GPU und NKWD gegen Russen, Ukrainer, Polen und andere.
Das sprach sich rum, wurde durch Propaganda weiter verbreitet (und eventuell "ausgeschmückt") und machte den Deutschen eine Heidenangst.
Tatsächlich kam es in Ostdeutschland auch zu massiven Foltermorden und millionenfachen Vergewaltigungen an deutschen und polnischen Männern und Frauen, als die Roten das Land stürmten. Besonders Ostpreußen und Schlesien hat es extrem grausam getroffen. Daher flüchteten so viele Schlesier gegen Ende 1944 in panischer Angst vor den Roten nach Dresden, wo sie dann im Februar des folgenden Jahres von britisch-amerikanischen Terrorfliegern "gebraten" wurden, wie es der Briten-Psychopath Churchill einmal formulierte.
Vielleicht durch Banting.
Landschaftlich gesehen schon. Sonst eher weniger. -
Geschmackssache. Die meisten denken mehr bei Russland oder Skandinavien an dediziert schöne Frauen.
Ich muss hier länger ausholen, da in Deutschland faktisch völlige Unkenntnis besteht über die Geschichte Südafrikas und das, was das System der Apartheid wirklich war.
Der Hass, der heute die Herzen vieler schwarzer Südafrikaner zerfrisst, resultiert aus marxistischer Indoktrination, die sich primär an die Angehörigen der Ethnie der Xhosa richtet. Diese Afrikaner waren die ersten Schwarzen, auf welche die Buren nach ihrer Vertreibung durch die Briten trafen und es entwickelte sich seit dem frühen 19. Jh. ein Kampf der Buren um Möglichkeiten einer eigenen, vom britischen Imperialismus unabhängigen Existenz, bei dem nicht nur die Xhosa und andere afrikanische Stämme, sondern auch die Trockenheit des Klimas in den westlichen Gebieten des südlichen Afrikas eine essentielle Herausforderung darstellten. Das Leben der Buren dieser Zeit ähnelte in großem Ausmaß dem der nordamerikanischen Cowboys, die auch neuen Lebensraum für das amerikanische Volk erstritten und sich ebenfalls mit steppenartigen Gebieten sowie wilden Indianerstämmen rumschlagen mussten.
Trotz dieses alten Konfliktes haben es die Buren geschafft, vor allem weiter im Osten funktionierende Staatswesen zu schaffen: Transvaal und der Oranje-Freistaat sind die bekanntesten. Diese bestanden die gesamte zweite Hälfte des 20. Jh. und in ihnen waren auch Schwarze integriert. Andere Schwarze lebten außerhalb der Burenstaaten. Neben den Xhosa stellten auch die Zulu eine eminente Bedrohung für die Buren da, konnten aber letztlich besiegt werden.
Es waren erst erneut die Briten, deren Gier nach Diamanten unter der Führung des Erzimperialisten Cecil Rhodes die Burenstaaten der Vernichtung preisgab. In einem ersten verzweifelten Überlebenskrieg schafften es die Buren zwar, die Briten 1881 zu besiegen, doch in einem erneuten Angriffskrieg vernichteten die Briten mit über sechsfacher Übermacht 1902 die Burenstaaten. Die Briten setzten hier gezielt die Mittel genozidaler Ermordung von Frauen und Kindern in Konzentrationslagern sowie eine rücksichtslose Strategie der verbrannten Erde ein. Die burische Bevölkerung wurde schwer traumatisiert und es kam vielfach zu Selbstmorden. Am Ende mussten sich die Buren den Diktaten des britischen Imperialismus unterwerfen und viele entwickelten eine Art „Stockholm-Syndrom“, d. h. wurden selbst zu brutalsten Verfechtern desselben. So z. B. der Buren-General Jan Smuts, der später, im Weltkrieg, auf britischer Seite erfolglos gegen die deutsche Schutztruppe unter Lettow-Vorbeck kämpfte.
Warum dieser Exkurs über die Geschichte der Buren? Nun, diese muss man zumindest in ihren Grundzügen kennen, um deren Situation zu verstehen. Diese war von Anfang an ein nackter Kampf ums Überleben aufgrund der brutalen Vertreibungs- und später Vernichtungspolitik des britischen Imperiums. In vieler Hinsicht teilten die Buren das Schicksal der Iren, deren Heimat im 19. Jh. ebenfalls von der imperialen Brutalität Englands heimgesucht wurde.
Die Buren konnten nicht weiter nach Norden auswandern. Dort bestanden wiederum andere Kolonialreiche: Das deutsche Südwest (Namibia) im Westen, Britisch-Betschuanaland (Botswana) in der Mitte und das portugiesische Mosambique im Osten. Sie hatten keine Wahl, sondern mussten ihr staatliches Leben irgendwie mit den Schwarzen zusammen geregelt bekommen. Da die Angehörigen sowohl der Zulu als auch der Xhosa aber noch auf einer praktisch jungsteinzeitlichen, tribal organisierten Kulturstufe standen, war dies leichter gesagt als getan. Letztlich bildete sich, vor allem nach der Unterwerfung der Buren unter den Machtbereich des britischen Imperiums und die Schaffung des modernen südafrikanischen Staates im Jahre 1910 das System einer gewissen Trennung der Rassen heraus, das die Schwarzen zwar von der politischen Macht zunächst weitestgehend ausschloss, aber somit den Weißen die Entwicklung eines modernen Staates ermöglichte, von dessen stetig steigendem Lebensstandard am Ende auch die Schwarzen selbst wiederum profitierten. So lagen die durchschnittliche Lebenserwartung, Bildungsgrad und Einkommen der Schwarzen in Südafrika deutlich über dem Niveau der Schwarzen in anderen afrikanischen Ländern, in denen es außer einer hauchdünnen weißen Kolonialleitung sonst kaum europäische Siedler gab.
Dieses System der sogenannten Apartheid, d. h. des lokalen oder regionalen Für-Sich-Seins der einzelnen ethnischen Gruppen, bewährte sich hervorragend beim Aufbau eines modernen Staates. Durch den Einfluss der Weißen konnte sich Südafrika als einziges afrikanisches Land südlich der Sahara in der zweiten Hälfte des 20. Jh. sogar zu einem echten Industriestaat mit eigener Automobilindustrie entwickeln!
Ich habe die Entwicklung des Apartheid-Systems in einem längeren Beitrag gesondert dargestellt:
https://www.gutefrage.net/frage/apartheid-in-suedafrika-3#answer-517380470
Der Apartheids-Staat Südafrikas stand früh unter dem ideologischen Beschuss feindlich gesonnener Mächte. Einmal waren dies westliche Finanz- und Wirtschaftseliten, die am Florieren dieses Staates zu wenig mitverdienen konnten und daher gegen die südafrikanischen Politiker über die Presse hetzen und schließlich auch den verdienstvollen Prof. Hendrik Frensch Verwoerd 1966 ermorden ließen. Unter Prof. Verwoerd erreichte das Apartheids-System seine größte Ausdehnung, was das Leben aller ethnischen Gruppen in Südafrika erheblich verbesserte. Von Schwarzen wurde Verwoerd daher auch als „Sebeloke“, d. h. als „Beschützer der Menschen“ geehrt. Der heutige Zulu-König Goodwill Zwelethini kaBhekuzulu lobte daher 2015 die Apartheids-Politik der damaligen Nasionale Party als Garant für Ordnung, Stabilität und wirtschaftliches Gedeihen aller Gruppen des südafrikanischen Vielvölkerstaates.
Der Grund für den heutigen Hass nicht gerade weniger Schwarzer auf Weiße an sich aufgrund ihrer Rasse kann somit nichts mit der historisch-realen Apartheid zu tun haben. Sehr wohl hat dieser Hass aber zu tun mit dem völlig falschen Narrativ dieser Apartheid, wie es die neomarxistische oder „liberale“ Presse und die marxistisch infiltrierten Universitäten nicht nur Südafrikas, sondern der gesamten westlichen Welt sowie auch der damaligen Sowjetunion (sowie auch des jetzigen Russlands) in die Köpfe auch der Südafrikaner aller „Farben“ hämmern. Die Weißen werden in Gefühle der Schuld, die Schwarzen in solche des Hasses hineingedrängt und die Möglichkeit eines friedlichen Zusammenlebens in einem Staate, wie es zu Apartheidszeiten grundsätzlich möglich war, sind dadurch heute faktisch verspielt. Die kommunistische ANC-Party, die seit Mandela die Regierung Südafrikas stellt und deren Vorsitzende immer nur Schwarze sind, strebt letztlich eine Vertreibung aller Weißen aus Südafrika an. Sie geht dabei aber schrittweise vor, da sie sonst ernsthaften Widerstand der weißen Farmer zu fürchten hat. Haben sich Mandela und dessen Nachfolger Mbeki (beide Xhosa) zunächst mit der entschädigungslosen Enteignung weißer Farmer noch zurückgehalten, so brachte die Ära Zuma (der erste ANC-Politiker, der nicht Xhosa, sondern Zulu war) nicht nur die in Afrika üblichen Probleme der Korruption und Ämter-Patronage auf ein neues Level, sondern für viele weiße Farmer auch den völligen Ruin. Da unter Zuma zudem die Bestrafung schwarzer Verbrecher, die weiße Farmen überfallen hatten, oftmals vernachlässigt wurde, kam es erstmals zu größeren Auswanderungswellen weißer Farmer und auch Stadtbewohner aus diesem Land (hauptsächlich in englischsprachige Länder wie die USA, Kanada oder Australien, aber auch nach Deutschland und den Niederlanden). Zuma, der das Jahrzehnt von 2007 – 2017 regierte, wurde vom Xhosa Cyril Ramaphosa abgelöst, dessen Politik gleich am Anfang 2018 die entschädigungslose Enteignung von Weißen zu verantworten hatte. Diese kam auf einen Antrag des Kommunisten Julius Malema zustande, der großspurig ankündigte, die Zeit für Versöhnung sei vorbei und von einem früheren angeblichen „Genozid“ an den Schwarzen durch böse Weiße phantasierte. Projektion?!?
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/suedafrikanisches-parlament-stimmt-fuer-enteignung-von-weissen/
Bei bislang bis zu 70.000 Morden an Weißen seit Mandelas Reform kann man nur von einer absolut katastrophalen Entwicklung Südafrikas sprechen. So überrascht es wenig, dass sich sogar die Seite genocidewatch.org mit den Zuständen im heutigen Südafrika beschäftigen muss. Selbst bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wurden verschiedene Fußball-Profis (z. B. auch Oliver Bierhoff der deutschen Mannschaft) ausgeraubt und ein österreichischer Torwart, der dort nicht spielte, aber aus Interesse der WM beiwohnte, wurde ermordet. Südafrika entwickelt sich mehr und mehr vom einzigen wirklich funktionierenden Staat südlich der Sahara zu einem „failed state“ und auch bei der derzeitigen Politik Ramaphosas ist eine Besserung der Situation nicht in Sicht.
Hellsichtig war im Jahr 1987 noch die britische Premierministerin Margaret Thatcher, die den ANC als „typische Terrororganisation“ durchschaute und dieser Bewegung die Fähigkeit, Südafrika zu regieren, absprach. Wie Recht sie haben sollte, haben die letzen drei Jahrzehnte in der Geschichte Südafrika, in der ununterbrochen der ANC das Sagen hatte, klar und deutlich gezeigt.
Südafrika ist somit kein Beispiel für eine irgendwie berechtigte „Rache“ von Schwarzen aufgrund vorangegangener „Unterdrückung“, sondern vielmehr das traurige Beispiel dessen, was mit einem Land passieren kann, wenn Kommunisten die Regierung übernehmen und durch Enteignungen mittels Bodenreformen sowie neu geschaffene Gesetze zur Diskriminierung von Weißen dem Land die Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz entziehen. In Südafrika gibt es über 4000 Farmen, die weißen Farmern geraubt wurden, aber niemals an schwarze Privatleute übertragen worden sind. Was macht der ANC-Staat mit diesen Farmen? Durch die Vernichtung des ruralen Burentums beraubt sich dieser Staat heute freilich seiner Lebensgrundlagen und es zeichnen sich sogar wieder Hungersnöte ab, die es zu Zeiten des Apartheid-Systems niemals gegeben hatte. Der Staat kriegt weder das HIV-Problem in den Griff noch die extrem hohe Rate an Kapitalverbrechen. Jahr für Jahr werden in Südafrika nicht weniger als ca. 24.000 Menschen ermordet – das ist 140 mal so viel wie zu den guten Apartheids-Zeiten Verwoerds in den 60ern (bei nur etwa 3 mal so großer Bevölkerung wie damals). 800.000 weiße Menschen haben seit Mandelas Reform das Land, teilweise fluchtartig, verlassen müssen. Damit blutet das Land mehr und mehr aus an seinen früheren Leistungsträgern. Für die Zukunft dieses Landes kann man hier leider nur schwarz sehen. –
Es ist richtig, dass der Antigermanismus hier auf GuteFrage teilweise krasse Auswüchse zeigt. Er ist aber eine allgemeine Zeitgeisterscheinung. Linksextreme, Zionisten und Antideutsche bestimmten die Mainstreamdiskurse, die pseudokonservative CDU passt sich gehorsam an. Will das normale Volk sich Gehör verschaffen, wird es von den medialen und politischen Schergen dieses Systems als „rechtsextrem“ diffamiert.
Der Grund, warum die antiweißen Ideologen gerade Deutschland besonders angreifen liegt letztlich darin, dass unser Land tatsächlich ganz objektiv die Mutter des gesamten Abendlandes ist. Das ist keineswegs nationaler Chauvinismus, sondern historische Realität. Wir müssen uns vor Augen halten, dass es Germanen waren, die durch die Zerschlagung des „Römischen“ Imperiums im Altertum den europäischen Menschen gerettet haben vom massenweisen Einsickern von Afrikanern und Nahöstlern nach Europa. Im späten Rom strömten diese nichteuropäischen Menschen überall ins römische Reich, nicht aber in die freien germanischen Gebiete. Ohne den Einfluss der Goten, Franken, Langobarden, Sachsen, Alemannen, Vandalen und anderer germanischer Stämme würde es die europäischen Staaten gar nicht geben, sondern alles wäre Weltimperium, in das später wohl auch ohne Eroberungen der später entstandene Islam einfach eingesickert wäre. Die hochstehende europäische Kultur mit den viele Völkern und deren Eigenarten wäre niemals möglich gewesen.
Es waren Germanen, also Protodeutsche, welche 451 auf den Katalaunischen Feldern und 732 bei Tours das Abendland durch ihre Siege gerettet haben, auch wenn ihnen die Bedeutung ihrer Taten damals nicht bewusst war. Es waren Deutsche unter Heinrich I. und Otto dem Großen, die 933 und 955 die einfallenden Magyaren besiegt und damit den ungarischen Eroberungszug gestoppt hatten. Es waren ferner Deutsche, die 1529 und 1683 die Osmanen vor Wien gestoppt hatten. Durch all diese Heldentaten haben Deutsche auch die Kultur der nichtgermanischen Völker vor Islamisierung oder asiatischer Unterwerfung bewahrt. Das war im 19. Jh. noch allgemein bewusst, doch heute hat der Antigermanismus an den Universitäten das alles verdreht, umgewertet und unkenntlich gemacht.
Ich empfehle, ausschließlich ältere Geschichtsbücher, etwa von Heinrich von Treitschke, Johann Gustav Droysen oder meinetwegen auch von Leopold von Ranke zu lesen, heute Geschreibsel (etwa dem Ideologen Guido Knopp) aber grundsätzlich links liegen zu lassen. Das, was heute als „offizielle Geschichtsschreibung“ figuriert ist grundfalsch und der Wirkung nach weniger als wertlos, nämlich schädlich für unser Volk und die gesamte abendländisch-christliche Kultur.