Erfindet unsere Regierung mit Absicht "kleine Probleme" um von realen Problemen abzulenken?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das hast du gut erkannt.

NostraPatrona  14.02.2024, 11:15

Danke für den Stern. Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass die globale Erwärmung der Menschheit viel mehr Vorteile als Nachteile bringt, z.B. bessere Ernten und mehr landwirtschaftliche Nutzfläche.

In Sibirien, Kanada und Skandinavien dehnt sich die landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzfläche immer weiter nach Norden aus, ohne im Süden Gebiete zu verlieren. Sogar Afrika wird immer fruchtbarer, eben ganz allgemein, von normalen Schwankungen natürlich abgesehen.

https://www.agrarheute.com/pflanze/studie-klimawandel-koennte-agrarflaeche-deutlich-vergroessern-510176

Forscher haben im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass der Klimawandel die globale Agrarfläche bis zum Jahr 2100 um über 5 Millionen Quadratkilometer vergrößern könnte.

Hierbei haben die Klimatologen natürlich den geringfügigen Landverlust durch geringfügig schneller steigende Meeresspiegel berücksichtigt. Hier noch ein Artikel zu den Vorteilen des Klimawandels:

https://www.eike-klima-energie.eu/2020/08/24/offener-brief-an-die-fuerther-nachrichten-anlaesslich-eines-leitkommentars-t12/

siehe auch

https://www.eike-klima-energie.eu/2021/03/02/vegetations-index-der-nasa-rapider-ergruenungs-trend-setzt-sich-fort-die-sahara-allein-schrumpft-um-700-000-km²/

Betrachtet man den Vegetations-Index der NASA, gibt es gute Nachrichten: Die Ergrünung des Planeten hat bislang in diesem Jahrhundert um 10% zugenommen.   Das sind deswegen gute Nachrichten, weil dies ultimativ auch steigende Erntemengen auf größeren Flächen umfasst, ebenso wie Ausbreitung der Wälder. Ironischerweise ist einer der Hauptgründe dafür ausgerechnet das, was viele „Experten“ als gewaltiges Problem verkaufen, nämlich der zunehmende CO2-Gehalt der Atmosphäre.

Weitere Erwärmung tut dem Sahel und der Sahara gut.

https://www.fr.de/wissen/sahara-ergruent-zumindest-bisschen-13551679.html

Vereinzelt leuchtet es schon heute grün in der Sahara. Forscher glauben, dass bis zum Ende des Jahrhunderts noch viele weitere Pflanzen im Süden der Wüste wachsen werden.

Und wenn es noch wärmer wird und das Eis am Nordpol schmilzt, könnte die Sahara wieder ganz ergrünen.

https://www.n-tv.de/wissen/Kaeltere-Arktis-liess-Sahara-austrocknen-article20121652.html

Nun hat ein Wissenschaftlerteam von verschiedenen europäischen Einrichtungen herausgefunden, dass offenbar eine Abkühlung des Klimas in hohen nördlichen Breiten dazu führte, dass die niederschlagsreiche Phase in der heutigen Sahara so schnell zu Ende ging.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasser-in-kenia-wenn-das-wasser-alles-schluckt.979.de.html?dram:article_id=491511

und

https://www.srf.ch/news/international/bedrohte-naturpaerke-in-kenia-mysterioeses-naturphaenomen-kenias-wachsende-seen

Das neue Grün muss in den Anfangsjahren natürlich vor Überweidung geschützt werden. Hier ein aktueller Artikel der das Problem benennt:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198964279/Afrika-Klima-ist-kein-Grund-fuer-die-Flucht-aus-dem-Sahel.html

Überweidung und Denaturierung der Böden geschehen nicht primär durch das Klima, sondern durch enormes Bevölkerungswachstum. Demzufolge ist das Problem der Sahelzone ganz unstrittig nicht klimatischer Natur, schreibt unser Gastautor. [...] Der jüngste Höhepunkt wurde um 1985 erreicht – fast 30 Jahre vor Beginn des Minusma-Einsatzes. Geografische und geologische Recherchen haben zur Überraschung der Experten überdies ergeben, dass sich die    Sahara „keineswegs nach Süden ausgedehnt hat“. Die agrarische Beeinträchtigung aber bestätigen sie. Jedoch habe nicht das Klima, sondern „übermäßige Nutzung die Böden ausgelaugt“.“ [...]
Was aber schleift diese Burgen, wenn es das Klima nicht ist? Die Hauptkampfgebiete in Mali, Niger und Burkina Faso verzeichnen zwischen 1950 und 2019 einen    Bevölkerungsanstieg von zehn auf über 60 Millionen Einwohner. 2050 sollen sie bei 130 Millionen stehen. Nimmt man den Tschad und Kamerun als ebenfalls terrorbetroffene Nachbargebiete hinzu, geht es zwischen 1950 und 2019 von 18 auf 105 Millionen – durch Überweidung und Denaturierung der Böden – die Lebensgrundlage für alle unterminieren.

Besonders in Afrika hat der Klimawandel zu großen Ernteerträgen und großem Bevölkerungswachstum geführt.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasser-in-kenia-wenn-das-wasser-alles-schluckt-100.html

Hochwasser in Kenia Wenn das Wasser alles schluckt 

https://entwicklung-hilft.de/news/kenia-auf-die-duerre-folgen-ueberschwemmungen/

Auf die Dürre folgen Überschwemmungen

https://www.rnd.de/panorama/fast-200-tote-nach-uberschwemmungen-in-kenia-QF2TFAPBLK2MEVF7L6WM5QFOGE.html

https://www.merkur.de/welt/unwetter-kenia-erdrutsch-ueberschwemmungen-tote-zr-13243384.html

Natürlich muss man dort immer die seit Jahrtausenden üblichen Wetterschwankungen berücksichtigen. Schon die biblische Geschichte um Joseph in Ägypten geht darauf ein: Auf sieben „fette“ (gute) Jahre folgten sieben magere Jahre … u.s.w.

Wir haben immer mehr Erfindungen und technische Neuerungen und arbeiten immer effektiver. Trotzdem ... :-(

5

Anscheinend ist der Klimawandel bei Dir noch nicht angekommen, wenn Du ihn als Ablenkungsmanöver der Regierung einstufst. Was hältst Du ansonsten von den regelmäßigen Warnungen der Wissenschaft, die die Bundesregierung eher schlecht als recht in Politik übersetzt?

Genau genommen sind ein Teil der Flüchtlinge insbesondere aus Afrika bereits heute Klimaflüchtlinge, - dort wo das Land austrocknet und versandet und die Verteilungskämpfe zunehmen.

Das Klima hat halt keinen Schalter, mit dem man es wieder umswitchen kann. Wenn die Wetterextreme weiter zunehmen, kommt es zum point of no return. Vielleicht sollte man die Menschen im Ahrtal dazu befragen

Den Klimawandel hat nicht unsere Regierung erfunden sondern er wird von allen Meteorologen auf der ganzen Welt bestätigt. Und es ist auch wissenschaftlich bestätigt, dass der Schadstoffausstoß der Menschheit diesen Klimawandel enorm beschleunigt.

Problem sind eher Medien.

Ja, die haben auch den Ukrainekrieg deswegen erfunden.🤦

user017262 
Fragesteller
 13.02.2024, 09:46

🤦‍♀️ Den Ukraine krieg gibt es den können wir sehen und nicht wirklich beeinflussen außer mit Waffen helfen. Klimawandel bringt uns also zumindest der jetzigen Generation keinen schaden.

0