Reitbeteiligung – die besten Beiträge

Würdet ihr dieses Problem ansprechen?

Hallo liebe Community,

in letzter Zeit bin ich extrem genervt. Die Besitzerin meiner RB hat sich 4 Jahre nicht um ihr Pferd gekümmert und ich habe alles alleine gemacht, musste misten mit einer gebrochenen Hand weil sie es nicht geschafft hat ihren Hintern in den Stall zu bewegen, da sie Zitat "Mit den Menschen nicht klar kommt". Nun haben wir den Stall gewechselt und auf einmal fällt ihr wieder ein, das sie ein Pferd hat und behauptet nun, dass sie die ganze Arbeit mit dem Pferd gemacht hätte, was mich extrem aggressiv macht vor allem weil ich das getan habe, NICHT SIE.

Ich bin kurz davor alles hinzuwerfen wenn sie nicht bald ihr Verhalten ändert. Das Problem dabei ist, das ich dieses Pferd haben will, es ist einfach mein Seelenpferd. Es sind noch so einige Dinge vorgefallen die mich extrem nerven, genauso das sie das arme Tier in unserem alten Stall hätte verkümmern lassen, hätte ich sie nicht noch dazu überredet, den Stall zu wechseln. Sie hatte keine Sachen für das Pferd und ich musste alles selbst kaufen. Vor kurzem ist mein Sattel dann kaputt gegangen und ich habe einen neuen gekauft und nach einer Woche meinte sie rumheulen zu müssen, weil sie ja so gerne wieder reiten will (was sie die letzten 4 Jahre als nicht so wichtig empfand).

Ich will das Pferd ungerne wieder abgeben, vor allem da ich mir in der Ausbildung kein eigenes Pferd anschaffen will, ich kenne das Risiko da ich schon immer eigene Pferde hatte seit über 16 Jahren.

Ich weiß nicht ob ich dieses Thema ansprechen sollte, am Ende schmeißt sie mich dann vom Hof und mein Pferd ist futsch. Würdet ihr das Thema ansprechen oder 'sich auf die Zunge beißen'?

Was würdet ihr tun?

Viele Grüße MessagefromA

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung

Reitbeteiligung kündigen - oder doch nicht?

Seit etwa einem Jahr habe ich eine RB auf einem Araber samt schönem Hof. Davor hatte ich 13 Jahre wöchentlich Reitunterricht (Dressur). Das Pferd ist artig und gut erzogen - die Besitzerin ist dominant und sehr überzeugend, aber nett. Der Preis für 4 mal im Monat reiten ist vergleichsweise hoch, aber das nimmt man als Reiter in Kauf. Vor etwa 2 Jahren hatte das Pferd eine ungeklärte Verletzung und hat seit dem mit intervallartiger Lahmheit bzw Beinproblemen zu kämpfen, die laut TA und Physiotherapeut aber nicht zu finden ist. Besonders an kalten Tagen endet jede Art von (Schritt) Trab und Galopp in unkoordiniertem unsitzbarem Gehumpel. (Dressurmäßige Arbeit ist im allgemeinen schwer durchzusetzen, da er sich mit keiner Silbe Vorwärts-Abwärts anbietet.) Mir tut das selbst im Herzen weh und ich frage mich, ob ich dem Pferd damit nicht Schritt für Schritt mehr Schaden zufüge. Besonders unangenehm ist auch, wenn Leute zuschauen und Dinge fehlinterpretieren, tuscheln und reden. Ebenso macht es keinen Spaß ein Pferd zu reiten, bei dem man sich überraschen lassen muss, ob es wieder lahm geht oder nicht... Eine andere Besitzerin (sehr nett) fragte mich einmal, ob ich nicht ihr (sehr gut ausgebildetes) Pferd reiten möchte. Als die Besitzerin meines PP dies erfuhr verbot sie mir andere Pferde zu reiten... Nun bin ich am überlegen die RB zu kündigen. Für recht viel Geld (bin gerade auch nur in einer Ausbildung) ein lahmes Pferd zu reiten und dabei auch Trainingsmäßig nicht weiter zu kommen macht keinen Spaß und tut mir selbst im Herzen weh. Springen, ein Reitabzeichen machen, frisch über Felder reiten oder vielleicht ein kleines Turnier - das alles sind undenkbare Dinge. Zur Zeit machen mich Ausbildung und meine liebste Sache der Welt nur noch unglücklich... Soll ich die Reitbeteiligung kündigen und wieder normal Reitunterricht nehmen? Wer hat Tipps für mich?

Pferd, Reitbeteiligung

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