Spektrum.de berichtet, dass archäologische Funde aus der steinzeitlichen Anlage von Göbekli Tepe in Südanatolien nahelegen, dass die Ursprünge des Bieres wahrscheinlich im paläolithischen oder frühneolitischen Westasien liegen.
Es handelt sich bei bei dem beliebten Kaltgetränk, also um eine Erfindung und einen Kulturexport aus dem Orient, der mit der Zeit über Vorderasien und den Balkan nach Zentraleuropa einwanderte.
Nun warnt die AfD ja schon seit Jahren vor dem, was sie "Überfremdung" nennt und die Überlagerung dessen, was sie als "deutsche Kultur" versteht, durch angebliche fremde Einflüsse. Ferner setzt sich die AfD für eine restriktivere Einwanderungspolitik ein.
Da wäre nun meine Frage, an die AfD-Fans, wie sie das sehen? Sprechen sie sich dafür aus, Bier als potentiellen Einfluss aus den Gegenden Vorderasiens auf das, was sie "deutsche Kultur" nennen zurück zu drängen?