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Probleme mit der Psychotherapie?

Hallo zusammen.
Ich bin in einer Psychotherapie und fühle mich überhaupt nicht gehört. Ich fühle mich oft so, als würde die Therapeutin eine andere Meinung haben, dies aber durch Fragen ausdrücken, was mich irgendwie total irritiert und verunsichert. Sie meint, ich habe ein Problem mit dem gehört werden und es ist einfach eine alte Wunde von mir. Ich verstehe, dass man manchmal einen eigenen Anteil hat bei seinen Gefühlen nur bin ich mit ihr Uneinig, dass ich jedes mal diese alte Wunde projeziere. Auch wenn sie jetzt recht hätte, finde ich, müsste sie nicht jedesmal, wenn ich gerade erzähle was mich belastet, gleich mir die Ganze Verantwortung zuschieben. So fühle ich mir nur so als würde ich ultra viel falsch machen und das blokiert mich irgendwie mehr und dann plagen mich Schuldgefühle, anstelle davon dass ich erleichtert aus der Sitzung gehe. Eigentlich sollte man ja Probleme anpsrechen in der Therapie, nur bin ich so wütend auf sie und habe das Gefühl dass sie mich wieder nicht hört. Ich fühle mich oft bewertet in der Therapie, und kann mich daher garnicht richtig öffnen. Ich bin mittlerweile richtig unsicher und erzähle am liebsten garnichts mehr. Ich habe bereits schlechte Erfahrungen damit gemacht meine Sicht der Dinge der Therapeuten zu erklären. Am liebsten hätte ich es wenn es meine Therapeutin von selbst merkt, aber das ist vielleicht etwas viel verlangt. Ich will es einfach nicht ansprechen, und dann wieder nicht gehört werden. Also eigentlich bin ich sauer, will es aber irgendwie auch nicht ansprechen, aber gleichzeitig beschäftigt es mich total. Habt ihr irgend eine Idee, was bei diesem Wirrwarr an Gefühlen ein guter Umgang wäre?

Therapie, Gefühle, Psychotherapie, Wut, Psychotherapeut

Muss man das tun was der Psychologe möchte?

Hey🩷

Frage für meine Freundin (ernstgemeint)

Ihre mentale Gesundheit ist leider nicht die Stabilste. Sie hatte dazu auch noch einen Burnout und bin seit einiger Zeit in Therapie. Sie ist auch arbeitsunfähig, wieso ist selbsterklärend und sie habe dazu null Stressmanagement und kaum Konzentration. Und noch als Info: mit adhs brauch sie Struktur im Kopf, das hab ich auch und kann es bestätigen.

Sie wollte im Januar aber wieder mit 20 Stunden arbeiten anfangen für einige Monate und dann ab in die Berufsschule. Sie habe momentan aber noch einige Baustellen die sie bis dahin in den Griff bekommen möchte und sie war auch zuversichtlich; dass ihr das bis dahin gelingen wird.

Allerdings ist ihre Psychologin seit einiger Zeit unkonzentriert und hört ihr auch nicht mehr richtig zu (sie hört Ende Dezember auch auf mit der Arbeit). Jetzt meinte die Psychologin zu ihr, dass sie weiß, dass sie bereit wäre für ein paar Stunden die Woche arbeiten, als sie sagte, dass sie sich so aber noch gar nicht fühle, meinte die Psychologin, dass sie nicht so overthinken soll.

Sie sitzt seitdem seit ein paar Stunden in ihrem Bett weint, zittert, kriegt keinen Bissen mehr runter und ist wie paralyisiert. Außerdem möchte sie die Arbeit dann nicht mehr tauschen und auf die Schnelle bekommt man nichts das sie wirklich möchte. Sie kenne sich gut genug mittlerweile und weiß, dass sie absolut nicht bereit ist.

Und hier braucht auch niemand denken, dass sie keine Lust habe. Sie hat nur Angst und ist überfordert. Sie meinte, dass sie sich bis Dezember drauf vorbereitet um dann doch früher zu starten eventuell, aber nicht früher um noch an sich zu arbeiten (falls früher dann macht sie es, aber erstmal möchte sie auf ihre Bedürfnisse hören so wie ihr das in Therapie beigebracht worden ist).

Muss man das dann befolgen was der Psychologe sagt oder ist auch das freiwillig?

Ist alles freiwillig 100%
Wenn sie es nicht macht hat es schon Konsequenzen und zwar 0%
Psychologie, Psyche, Psychotherapie

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