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Meine Psychologin schickt mich zu einen Psychiater?

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Hallo, meine Psychologin (Psychotherapeutin) schickt mich mit einer Überweisung zu einen Psychiater, weil ich halt sehr oft den Drang habe mit meinen Gelenken wie z.b vor allem mit Kopf, Nacken, Kopfgelenke und Halswirbelsäule zu knacken.

Ich muss immer wieder mit Kopf und Nacken knacken, sonst habe ich eine Missempfindung und ein sehr komisches und unangenehmes Gefühl.

Darum möchte meine Psychologin mich zum Psychiater schicken und auch um abzuklären ob man es medikamentös behandeln könnte.

Ich habe ihr gefragt, ob es ein neurologisches Problem ist und ob sie mir vielleicht zum Neurologen schickt und sie hat zu mir gesagt, sie denkt eher dass es ein psychiatrisches Problem ist.

Auch weil ich geäußert habe, dass es bei mir aufgetreten ist, nachdem mein Vater mich mehrmals mit Kopf und Nacken gegen den Bett geschlagen hat. Sie hat dann zu mir gesagt, es könnte eine Traumafolgestörung und denkt deshalb, dass es ein psychiatrisches und kein neurologisches Problem ist.

Meine Psychologin hat auch meine Anliegen ihren Mann geteilt und ihm das Video gezeigt, da ihr Mann ein Allgemeinmediziner ist (natürlich anonym und mit meiner Erlaubnis) und hat auch gesagt, eher ein psychiatrisches Problem.

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Psychologin bzw Psychotherapeutin?

Ist sie kompetent?

Hätten das andere Psychotherapeuten auch gesagt und gemacht oder eher nicht?

Was hätten andere Psychotherapeuten gesagt und gemacht?

Hätten da andere Psychologin mich auch zum Psychiater geschickt oder eher nicht?

Stimmt das, dass es ein psychiatrisches und kein neurologisches Problem ist?

Ist das gut oder schlecht, dass die Psychologin mir dafür eine Überweisung zum Psychiater gibt?

Werden da die Medikamente helfen oder eher nicht?

Soll ich bei ihr bleiben oder wechseln?

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Hirn OP bei mir sinnvoll?

Guten Abend, danke erstmal an jeden, der sich das durch liest.

Ich bin 22 Jahre alt und leide seit ca. 12 Jahren unter einer sehr schweren Form von Angststörung die sich über die Jahre immer weiter ausgeweitet und verfestigt hat. Im Zentrum stehen soziale Ängste. Ich habe extreme Schwierigkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, beobachtet zu werden, bewertet zu werden oder mich einfach in normalen Alltagssituationen zu bewegen. Dinge wie einkaufen, mit dem Bus oder der Bahn fahren, ein kurzes Telefonat führen, Termine wahr nehmen oder spontan auf jemandem begegnen – all das ist für mich nicht einfach nur unangenehm sondern löst starke Panik aus oder ist gar nicht mehr möglich.

Mit der Zeit haben sich meine Ängste ausgeweitet. Es kamen weitere Ängste hinzu: vor Schmerzen (Dadurch Arztvermeidung) vor bestimmten Situationen wie Gewitter oder medizinischen Dingen, vor körperlichen Empfindungen, vor Kontrollverlust. Es ist als hätte mein Nervensystem dauerhaft Angst vor allem und jedem – ohne, dass ich es bewusst steuern kann. Auch kam jetzt im Krankenhaus durch körperliche Beschwerden die vermutliche Diagnose „Somatisierungsstörung“ heraus. Die Psyche schlägt im Moment so stark auf meinen Körper, dass ich mich trotz meinen Ängsten stationär untersuchen lassen habe. Symptome wie Sehschwäche, Taubheit in Beinen und Füßen, Schwäche, kribbeln etc. sind mittlerweile Alltag. Mein gesamter Alltag ist dadurch massiv eingeschränkt. Ich lebe isoliert, kann grundlegende Dinge nicht selbstständig erledigen und habe das Gefühl, dass sich mein Leben immer weiter verengt. Aus dieser dauerhaften Überforderung heraus haben sich mit der Zeit auch depressive Symptome (schwere Depressionen diagnostiziert) entwickelt: Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit, Erschöpfung, sozialer Rückzug. Aber im Kern war es immer die Angst, die mein Leben von Anfang an bestimmt hat.

Ich habe über sechs Jahre ambulante Psychotherapie gemacht, unter anderem Verhaltenstherapie, und war auch zehn Monate in einer Tagesklinik. Dort wurden Expositionsübungen durchgeführt. Ich war grundsätzlich bereit mich diesen zu stellen, aber meine Angstreaktionen waren so stark, dass ich die Übungen oft nicht abschließen konnte. Ich hatte das Gefühl mein Körper reagiert unabhängig von meinem Willen. Auch medikamentös wurde was versucht: unter anderem Sertralin, derzeit nehme ich Escitalopram. Leider hat bisher keine dieser Maßnahmen zu einer ausreichenden oder stabilen Besserung geführt. Im Gegenteil, es fühlt sich eher so an als würde ich trotz aller Versuche weiter im Kreis laufen. Ich möchte gesund werden, ich möchte am Leben teilhaben, aber ich habe zunehmend das Gefühl, dass ich mit den bisherigen Mitteln nicht mehr weiterkomme.

Ich habe in den letzten Monaten viel über neurochirurgische Behandlungen wie die Tiefe Hirnstimulation gelesen die in Einzelfällen bei therapieresistenter Angststörung, Zwangsstörung oder schwerer Depression eingesetzt wird. Mir ist bewusst, dass solche Verfahren mit Risiken verbunden sind und nur unter sehr strengen medizinischen Voraussetzungen in Betracht kommen. Aber ich spüre auch, dass meine Situation extrem ist und dass die üblichen therapeutischen Wege in meinem Fall nicht ausgereicht haben. Ich weiß, dass eine Operation keine einfache Entscheidung ist und dass sie keine Garantie bietet. Aber ich habe das Gefühl, dass ich ohne grundlegend andere Hilfe nicht mehr aus diesem Zustand herauskomme.

Ich möchte wissen ob ein neurochirurgischer Eingriff – sei es Tiefe Hirnstimulation oder ein anderes Verfahren – grundsätzlich medizinisch sinnvoll sein könnte. Ich bin nicht auf der Suche nach einer schnellen Lösung, aber ich suche ernsthaft nach einer Perspektive. Nach einem neuen Weg und nach Menschen die bereit sind, meine Situation ernst zu nehmen.

Im Moment bin ich nur in medikamentösen Behandlung da alle Psychologen voll sind. Für jede Rückmeldung oder Einschätzung, auch wenn es nur ein Hinweis ist, an wen ich mich wenden kann, bin ich sehr dankbar. DANKE

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