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Leben wirkt sinnlos, wie überwinden etwas zu tun?

Seit längerem plagt mich der Gedanke, dass das Leben sinnlos ist und ich nicht weiß wofür ich morgens überhaupt aufstehe. Es überkommt mich der Wunsch nicht zu existieren, auch nicht für die guten Momente. Weniger wie ein Wunsch nach Suizid sondern eher so, als würde man sich wünschen, in erster Linie nie geboren worden zu sein. Ich fühle mich auch nicht wirklich depressiv, sondern eher klarer als je zuvor.

Ich habe jedoch Familie welche meine Gedanken nicht nachvollziehen können, da sie ihren Sinn im Leben durch Religion decken. Ich probiere aus Courage für diese Leute, die mir in meinem Leben bereits sehr geholfen haben, weiterzuleben. Dennoch fällt es mir manchmal schwer auch nur die simpelsten Dinge zu tun, da ich nie genau weiß, wofür ich sie überhaupt tun soll. Ich habe vieles zu erledigen und habe extreme Schwierigkeiten mich dazu zu überwinden. Wie kann man diese Motivation bekommen?

Ich habe bereits häufiger versucht dieses Problem über eine Therapie an der Wurzel zu packen, jedoch konnten mir mehrere Psychiater leider nicht helfen. So mancher findet Glück in der Sinnlosigkeit, weil mit dieser auch Freiheit einhergeht, unabhängig von Moral alles zu tun, wonach es verlangt, egal wie belanglos dies wäre. Bedauerlicherweise überkommt mich bei dem Gedanke nur eine extreme Müdigkeit der Existenz selbst und eine Lösung scheint hoffnungslos außer Reichweite. Deswegen möchte ich zumindest die Symptome etwas dämpfen und die Sachen, die ich erledigen muss (und werde) etwas erträglicher zu gestalten. Hat jemand Ideen? Wie man diese Motivation bekommt?

Gedanken, Psyche

Mutter zwingt mich zur Musik?

Hallo /;

Während ich diesen Text schreibe,bin ich komplett fertig und weiß nichtmehr was ich tun soll.Ich bin 14 Jahre alt und spiele seit fast 6 Jahren Klavier und singe seit 3 Jahren ab und zu.Am Anfang hat mir auch alles Spaß gemacht,aber desto älter ich geworden bin desto mehr habe ich gemerkt das ich andere Dinge viel lieber mag,zum Beispiel tanzen und Turnen, dafür brenne ich und das gibt mir meinem Leben Sinn.Mittlerweile hasse ich das Klavier und das Singen,meine Mutter zwingt mich jeden Tag zu üben,obwohl ich ihr so oft gesagt habe ich möchte meinen Hobbys nachgehen und nicht vor einem Gott Verdammten Klimperkasten meine Freizeit verbringen oder die ganze Zeit Opern rauf und runter zu singen.Meine Mutter erpresst mich mittlerweile mit dem Klavier,sie sagt das ich nichtmehr tanzen darf,oder das ich keinen Hund bekomme wenn ich nicht Klavier spiele oder singe.Außerdem erpresst sie mich auf Konzerten zu spielen,obwohl sie genau weiß das ich das nicht möchte und sie will das ich auf ein hochkarätiges Musikinternat gehe wo ich keine Freizeit mehr habe.Ich will einfach nur tanzen und Turnen und das machen was MIR Freude macht aber meine Mutter sagt das das nur nutzlose Hobbys sind...Sie will das ich 'berühmt' werde mit Musik,obwohl ich das nie werden will und sie will mich zwingen bald in einem Chor zu gehen.Ich weiß nichtmehr was ich tun soll,meine ganze Freizeit besteht nur noch aus verdammter MUSIK.

Bitte helft mir 🙏🏻

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Was soll ich machen?Identitätskrise mit 20?

Ich stecke gerade total in einer kleinen Identitätskrise und weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich bin 21, studiere aktuell und hab das Gefühl, einfach nicht genug Zeit für alles, was mir wichtig ist.

Ich habe vor Kurzem mit Handball angefangen – das macht mir auch wirklich Spaß. Aber gleichzeitig vermisse ich das Tanzen, vor allem auf hohen Schuhen. Dabei habe ich mich immer besonders weiblich gefühlt. Und auch Yoga fehlt mir total – einfach, um runterzukommen und innerlich zur Ruhe zu kommen.

Ich habe sogar schon überlegt, eine Yogalehrerausbildung zu machen, weil mich das Thema sehr interessiert und Yoga mir einfach richtig guttut. Am liebsten würde ich mich auch in einem Fitnessstudio anmelden, das eine Sauna hat, weil das sowohl für den Körper als auch für den Kopf so gut wäre.

Gleichzeitig will ich aber auch endlich einen Werkstudentenjob finden, weil ich beruflich vorankommen will. Ich arbeite aktuell in einem Café (Dartkaffee), aber die späten Schichten machen mich echt fertig, und ich hab das Gefühl, sie bringen mich nicht wirklich weiter im Leben.

Jetzt sitz ich da mit all diesen Dingen, die ich machen möchte – aber ich kann einfach nicht alles gleichzeitig schaffen. Alles fühlt sich wichtig an, aber ich hab keine Ahnung, wie ich das priorisieren soll oder was gerade das Richtige für mich ist.

Kennt jemand dieses Gefühl? Oder hat jemand Tipps, wie man damit umgehen kann?

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