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Meine Psychologin wird bei den gesetzlichen Betreuer anrufen?

Hallo, ich und meine Psychotherapeutin haben einen Experiment vereinbart.

Meine Psychologin wird bei den gesetzlichen Betreuer anrufen, um mich in der Wohnungssituation bzw Wohnungssuche und den Anträgen auf Leistungen des Jobcenters, Bafög, Kindergeld und Pflegegeld zu unterstützen.

Sie wird äußern, dass es mir in der Heimeinrichtung (Kinder- und Jugendheimeinrichtung) nicht gut geht, da ich schon zu alt dafür bin (20 Jahre alt), unabhängiger sein möchte und einen hohen Leistungsdruck in der Kinder- und Jugendheimeinrichtung verspüre.

Dafür müsste ich die Schweigepflicht Entbindung unterschreiben.

Ich habe ihr geäußert, dass ich auf gar keinen Fall möchte, dass die Psychologin meine psychische Erkrankungen, psychische Diagnosen und Inhalte der Psychotherapie weitergibt und ich eine sehr große Angst habe, dass die Psychotherapeutin sich daran nicht hält.

Da hat meine Psychotherapeutin sich dass alles aufgeschrieben. Ich und die Psychotherapeutn haben es unterschrieben, wo es drinnen steht, dass ich es nicht möchte, dass meine psychische Erkrankungen, psychische Diagnosen und Inhalte der Psychotherapie an den gesetzlichen Betreuer weitergeben werden.

Meine Psychotherapeutin hat zu mir gesagt, dass wenn ich es nicht möchte, dass psychische Erkrankungen, psychische Diagnosen und Inhalte der Psychotherapie an den gesetzlichen Betreuer weitergeben werden, dann darf sie es auch nicht tun, sonst macht sie sich somit strafbar.

Um zusätzlich Vertrauen zu ihr zu gewinnen, habe ich 2 verschiedene Rollen gespielt. Eine Rolle des Ichs und eine Rolle des Misstrauens.

Die Rolle des Misstrauens war der Stuhl hinter meinem Rücken und habe gesagt, dass die Rolle des Ichs sehr große Angst, dass Dinge hinter ihrem Rücken getroffen werden. Dann habe ich (die Rolle des Sprechers Ichs, des logischen Verstandes) gesagt, dass diese Sorgen und Ängste die ich habe, sind quatschig und ergeben keinen Sinn.

Auch wurde somit festgestellt, dass man mehr auf die Rolle des logischen Verstandes anstatt auf die Rolle des Misstrauens hören sollte, da das Misstrauen nur schwächst und nicht weiterbringt.

Darum wurde dieses Experiment vereinbart?

Handelt es sich anhand meiner Aussagen um eine gute oder schlechte Psychotherapeutin?

Soll ich bei ihr bleiben oder wechseln?

Hätten andere Psychotherapeuten solches Experiment auch gemacht und bei den gesetzlichen Betreuer angerufen, um mich in der Wohnungssuche bzw Wohnungssituation und bei Anträgen z.b Bafög, Leistungen des Jobcenters, Pflegegeld und Kindergeld zu unterstützen? Oder eher nicht? Ist das eine Seltenheit?

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Warum haben die Menschen zu hohe Erwartungen?

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll,ich gehe drei mal in die Woche ins Fitnesscenter,achte auf meine Ernährung und habe somit elf Kilo abgenommen.Ich habe gut Geld gespart,so das es mir finanziell niemals schlecht geht.Ich kann Englisch sprechen und verstehen(nur mir fällt es schwer, meinen deutschen Akzent weg zubekommen.Ich bemühe mich so gut englisch wie möglich sprechen zu können,wurde aber trotzdem kritisiert).Ich lebe alleine,zahle Miete und Steuern,schmeiße denn Haushalt alleine,male gerne und spiele gerne Videospiele(wo ich auch online gegen andere recht solide bin).Zudem habe ich auch einen sehr guten Freund,der wie ein großer Bruder für mich ist und einen zweiten Freund der echt super und hilfsbereit ist.Trotzdem fällt es mit sehr schwer glücklich im Leben zu sein,Ich kriege von denn Mädels nur Körbe(ich bin ein sehr netter sowie zärtlichen Mensch der sich wirklich bemüht und es ernst meint)und ich weiß nich nicht mal was ICH falsch mache.Für jeden Fehler denn ich gemacht habe, wurde ich im ehemaligen Job nur angeschrien(obwohl ich immer nett war und gefragt habe)und immer wenn ich denke,jetzt habe ich endlich Selbstvertrauen und gebe Gas,muss nur einmal ein Rückschlag kommen und ich liege wieder.Andauernd muss ich mir anhören,warum ich keinen Führerschein habe,obwohl ich ihn als Stadtmensch nicht will(habe es vor Jahren versucht aber abgebrochen,weil ich gegen meinen Willen gezwungen wurde und es mich wegen Fahrangst fertig gemacht hat) und warum ich kein Macho bin(ich bin von Natur aus ein sensibler netter sowie zärtlicher Mensch,weshalb ein Macho sein auch nicht meiner Art entsprechen würde).Andauernd müssen alle mit mir schimpfen,was ich alles falsch mache,aber wirklich wertgeschätzt fühle ich mich sehr selten bis gar nicht.Mit meinem Selbstvertrauen habe ich auch so meine Schwächen,weshalb ich auch oft stottere und Unsicherheit ausstrahle(habe den. Eindruck ich werde deshalb verspottet).Darf ich überhaupt leben,oder bin ich ein verzogener dummer sowie heulender Mensch,der als Boxsack ander dient?.Zudem fühle ich mich immer schlecht wenn ich mich bemühe aber trotzdem kritisiert werde.Es kommt mir immer so vor,als würde ich alles falsch machen.Manchmal denke ich mir,ob die Welt ohne mich ein besserer Ort währe.

Ich weiß nicht mehr weiter und bin komplett verzweifelt und überfordert.

Mit verzweifelten Grüßen

Moritz

traurig, Selbstbewusstsein, Psyche

Leben wirkt sinnlos, wie überwinden etwas zu tun?

Seit längerem plagt mich der Gedanke, dass das Leben sinnlos ist und ich nicht weiß wofür ich morgens überhaupt aufstehe. Es überkommt mich der Wunsch nicht zu existieren, auch nicht für die guten Momente. Weniger wie ein Wunsch nach Suizid sondern eher so, als würde man sich wünschen, in erster Linie nie geboren worden zu sein. Ich fühle mich auch nicht wirklich depressiv, sondern eher klarer als je zuvor.

Ich habe jedoch Familie welche meine Gedanken nicht nachvollziehen können, da sie ihren Sinn im Leben durch Religion decken. Ich probiere aus Courage für diese Leute, die mir in meinem Leben bereits sehr geholfen haben, weiterzuleben. Dennoch fällt es mir manchmal schwer auch nur die simpelsten Dinge zu tun, da ich nie genau weiß, wofür ich sie überhaupt tun soll. Ich habe vieles zu erledigen und habe extreme Schwierigkeiten mich dazu zu überwinden. Wie kann man diese Motivation bekommen?

Ich habe bereits häufiger versucht dieses Problem über eine Therapie an der Wurzel zu packen, jedoch konnten mir mehrere Psychiater leider nicht helfen. So mancher findet Glück in der Sinnlosigkeit, weil mit dieser auch Freiheit einhergeht, unabhängig von Moral alles zu tun, wonach es verlangt, egal wie belanglos dies wäre. Bedauerlicherweise überkommt mich bei dem Gedanke nur eine extreme Müdigkeit der Existenz selbst und eine Lösung scheint hoffnungslos außer Reichweite. Deswegen möchte ich zumindest die Symptome etwas dämpfen und die Sachen, die ich erledigen muss (und werde) etwas erträglicher zu gestalten. Hat jemand Ideen? Wie man diese Motivation bekommt?

Gedanken, Psyche

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