Psyche – die besten Beiträge

Wieso bin ich jetzt Schuld, obwohl ich gemobbt werde?

Mein Schwager denunziert mich und besonders seine Frau auf unser Äußeres und Essverhalten. Er kann es einfach nicht lassen, egal wie oft ich sage das er es unterlassen soll. Meine Schwägerin ist der gleichen Ansicht wie ich, jedoch mit einem einzigen Unterschied. Sobald sie sich mit ihrem Mann streitet, nimmt sie ihn in den Schutz, gibt mir die Schuld für alles und hat komplett vergessen, dass sie auch von seinem Mobbing betroffen ist.

Als ich mit meinem Mann darüber geredet habe, hat er seinen Bruder (mein Schwager also) angerufen und ihm eine Ansage gemacht. Dieser rufte mich dann an und fragt, warum ich mit meinem Mann darüber rede und er doch nur Spaß macht. Im Telefonat stimmte mir meine Schwägerin zu.

Jetzt kommt das ABER: Sobald wir auflegten hat er angefangen mit ihr zu streiten, obwohl sie nichtmal etwas dafür kann. Nach ein paar Minuten erhielt ich eine Audio von ihr und sie gab mir die Schuld für alles. „Immer wenn du hier bist oder wieder wegfährst streite ich mich mit meinem Mann.“ oder „Wir können uns nie wieder sehen, wenn du nicht mit der Art meines Mannes klarkommst.“

Jetzt bin ich Schuld, obwohl sie eigentlich dieselbe Meinung wie ich hat? Ich verstehe es nicht. Warum nimmt sie ihn in den Schutz?

Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Schwiegereltern, Streit

Meinung des Tages: Gute Vorsätze zum Jahreswechsel - habt Ihr Vorsätze für das Jahr 2025?

Pünktlich zum Jahresende reflektieren viele Menschen das aktuelle Jahr und nehmen sich vor, ihr Leben im neuen Jahr zu verändern. Manches davon klappt, so manches allerdings auch nicht. Doch welche Vorsätze hat die gutefrage Community für das Jahr 2025?

Gute Vorsätze für das Jahr 2025

Laut einer repräsentativen Umfrage der Krankenkasse DAK-Gesundheit gehen ca. 40% der Deutschen mit guten Vorsätzen ins kommende Jahr. In der vom Institut Forsa durchgeführten Befragung gaben 34% an, künftig weniger Zeit online bzw. am Smartphone verbringen zu wollen. Unter den Menschen zwischen 14 und 29 sind es sogar 52%, die ihre Bildschirmzeit 2025 drastisch reduzieren möchten.

Der beliebteste Vorsatz ist auch in diesem Jahr wieder der Stressabbau: 68% hoffen, das Jahr 2025 stressfreier verbringen zu können. 64% wünschen sich für das kommende Jahr mehr Zeit mit Freunden sowie der Familie.

Darüber hinaus möchten viele Deutsche im neuen Jahr mehr Sport (61%) treiben, sich gesünder ernähren (56%), sich klimafreundlicher verhalten (53%) oder Fleisch (26%) und Alkohol (20%) reduzieren oder nicht mehr konsumieren.

Motivation und Zeit als wichtige Faktoren

Vorsätze sind aus psychologischer Sicht durchaus sinnvoll, da sie den Willen zur Selbstreflexion und -optimierung erkennen lassen. Obwohl an sich jeder Zeitpunkt dafür geeignet ist, Dinge in seinem Leben zu verändern, wählen einige Menschen bewusst das neue Jahr, da dieses als Zäsur empfunden wird.

Allerdings lässt sich oftmals beobachten, dass viele der ambitionierten Neujahrsvorsätze aus Zeit- oder Motivationsgründen binnen weniger Wochen wieder ad acta gelegt werden. Experten raten, sich eher konkrete und v.a. realistische Ziele zu setzen, die tatsächlich umsetzbar sind; so ist "mehr Sport treiben" relativ unkonkret. Konkreter wäre beispielsweise, sich das Ziel "5km-Lauf unter 30 Minuten bis Ende Februar" zu setzen. Wem es schwer fällt, die Motivation aufrecht zu erhalten, raten Psychologen ferner dazu, unterstützend auf spezifische (motivierende) Apps oder den Freundeskreis zurückzugreifen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Vorsätze habt Ihr für das Jahr 2025?
  • Gibt es Vorsätze, die Ihr schon einmal in Angriff genommen habt, aber nicht durchhalten konntet?
  • Haltet Ihr den Jahreswechsel für einen geeigneten Zeitpunkt, Dinge in seinem Leben zu verändern?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch ein tolles und v.a. gesundes 2025! 🚀🎉

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, ich habe keine Vorsätze, weil... 57%
Ja, ich habe Vorsätze und zwar... 41%
Andere Meinung und zwar... 2%
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Was habt ihr immer getan, wenn ihr etwas bestimmtes nicht mehr genießen konntet?

Ich hatte vor wenigen tagen noch im letzten jahr dieses gefühl in mir gehabt An einem Freitag glaube ich.

Ich habe mal mit Erschaffe dich Neu geschrieben, da diese sich mit Persönlicher Entwicklung befassen etc.

Sie meinten folgendes:

Vielen Dank für deine offene und ehrliche Nachricht. Es tut mir leid zu hören, dass du mit solchen unangenehmen Gefühlen kämpfst. Es ist ganz normal, sich manchmal verloren oder unzufrieden zu fühlen, besonders in einer Zeit, in der viele Menschen ihre Erfolge und Träume teilen.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder seinen eigenen Weg geht und dass es in Ordnung ist, sich Zeit zu nehmen, um herauszufinden, was man wirklich möchte. Die Suche nach der eigenen Berufung kann herausfordernd sein, und es ist völlig legitim, sich dabei unsicher zu fühlen.

Vielleicht hilft es dir, kleine Schritte zu unternehmen, um herauszufinden, was dir Freude bereitet und was dich erfüllt. Manchmal kann es auch hilfreich sein, mit jemandem darüber zu sprechen, sei es ein Freund oder ein Fachmann.

Ich kann dir unsere kostenfreie Potentialanalyse sehr ans Herz legen. Hier hast du die Möglichkeit, ganz unverbindlich über deine größte Herausforderung und dem dahinterstehenden Potential mit einem unserer Coaches zu sprechen.

Ich bin mir sehr sicher, dass dir das Gespräch weiterhelfen wird.

Ich hoffe, dass du bald wieder Momente findest, in denen du den jetzigen Moment genießen kannst. Du bist nicht allein in diesem Gefühl, und es gibt Unterstützung, wenn du sie brauchst.

Alles Gute für dich!

Psyche, Sorgen, negative Gedanken

Wieso bekommt man bei Videos und Computerspielen keine Gefühle?

Wenn ich mir 1 Minute lang ein Foto anschaue, bekomme ich schon nach mehreren Sekunden ein bestimmtes Gefühl.

Wenn ich Videos/Filme gucke, Computerspiele oder mich in irgendwelchen Umgebungen mit Menschen aufhalte, bekomme ich solche Gefühle nicht, also das Gefühl, was man auf der Haut spürt.

Wenn ich in irgendeiner Umgebung jemanden die Hand gebe, spüre ich ein bestimmtes Gefühl auf der Haut der betreffenden Person, also hätte ich ein Foto genau von dieser Umgebung und auch die betreffende Person stünde genau an der Stelle und schaue mir genau dieses Foto eine längere Zeit an, würde ich auch genau dieses Gefühl bekommen.

Ist es normal, das man bei Videos und Computerspiele keine Gefühle bekommt, sondern nur bei Fotos oder hat es etwas mit Autismus zutun?

Ich kann auch nur etwas richtig träumen, wenn ich Tag vorher auch irgendein Gefühl bekommen habe und es wird dann auch verarbeitet.

Die Träume selber steuern kann man nicht, das ist mir klar.

Als Baby/Kleinkind habe ich mich in dem ersten 3 Lebensjahren immer sehr lange in einer bestimmten Umgebung befunden z.B. da viel geschlafen, da kann es auch sein, das ich in der Zeit immer besonders viel geträumt habe, ab dem 3. Lebensjahr war es Schluss mit dem vielen Träumen, da ich mich mehr durch verschiedene Umgebungen bewegt habe.

Was meint Ihr?

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Sollte ich mich so schlecht fühlen?

Hey,

Heute hatte jemand ihren probearbeits tag und wurde eingeführt bei uns. Bei meinem probetag kann ich mich erinnern musste ich die ganze drecks arbeit machen, jetzt mehrheitlich auch noch weil ich die jüngste bin. Und heute hat die managerin sowie die anderen mitarbeiter die neue so wie mich an meinem ersten arbeitstag behandelt bzw. die ganze drecksarbeit machen lassen. Ich war heute schon ziemlich gestresst aber als ich sie gesehen habe wie müde sie war tat sie mir so leid weil ich wusste wie sie sich fühlt aber ich wusste nicht was tun in der situation. Sie versteht auch so ziemlich gar kein deutsch weshalb es schwierig war mit ihr zu sprechen. Ich glaube sie hat sich einbisschen so gefühlt als würde ich sie rum kommandieren, obwohl es nicht so gemeint war, da die managerin meinte ich soll ihr zeigen wie was machen. Nun bin ich zuhause hab mich ausgeruht und habe so ein schlechtes gewissen will sie einfach nur umarmen, weil das so ne liebe ist. Ich mache mir leider oft einen zu großen Kopf in solchen situationen, aber es geht irgendwie nicht anderst. Könnte mir jemand vielleicht sagen was ich am besten jetzt tuh oder besser tun kann?

Kontext: Bin 16, arbeite in einem Kinderpark mit viel zu wenig personal weshalb es auch immer stressig ist, gehe momentan noch zur schule, mit drecksarbeit meine ich wcs putzen, einen ganzen kinderlosen staubsaugen, geschirr machen, abräumen, tische putzen usw.

Arbeit, mitleid, Psyche, Ratschlag, schlechtes gewissen, Managerin

Wie kann man Überfürsorge der Mitmenschen verringern?

Hey,

Ich war ein halbes Jahr aufgrund meiner Herzprobleme im Krankenhaus. Das Krankenhaus hat gesagt, dass ich nicht mehr ganz so viel machen soll, und ich Pausen machen soll, da ich zu viel Stress nicht vertrage. Aber irgendwie hat mein Umfeld aus"nicht mehr zu viel machen" zu "Gar nichts mehr machen" uminterpretiert. Jede Kleinigkeit wird mir abgenommen. Frühstück, wird für mich vorbereitet, mein Bruder packt mir meine Sachen für den nächsten Tag, und alles was auch nur minimal mit Arbeit verbunden ist, wird von ihnen erledigt, obwohl ich permanent sage, dass ich das schon schaffe.

Ich bekomme dann immer nur zu hören "Wir haben Glück, dass du noch lebst. Nächstes Mal kommst du überhaupt nicht mehr wieder". Aber ich war noch nie jemand, der zufrieden damit ist, keine Aufgaben zu haben. Außerdem schauen mich einige aus meinem Umfeld an, als würde ich jederzeit tot umfallen.

Ich habe ihnen auch mehrfach gesagt, dass es mich gar nicht stören würde, zu sterben (Suizidgedanken), und dass ich auch nicht gleich tot umfallen, nur weil ich mich nur etwas anstrengend. Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass ich nicht so stark kaputt bin, dass ich von einer Aufgabe gleich sterbe? Ich bin ihnen wirklich dankbar, aber es treibt mich auch in den Wahnsinn.

Gesundheit, Familie, Angst, selbstständig, Krankheit, Herz, Familienprobleme, Krankenhaus, Psyche, Soziales, Streit, Routine

Warum lieben mich meine Eltern nicht?

Diese Frage umgeht mein Kopf eigentlich immer aber heute war das anders.

Schon immer war ich für meine Eltern ein Problem Kind.Ich kann garnicht erklären warum, ich wurde immer anders als meine Schwester abgestempelt.Ich bin seit ich 12 bin in Therapie (bin jetzt 16) als meine Eltern mit meiner Therapeutin ein Gespräch hatten haben sie von früher erzählt.Ich wäre ein Schreikind gewesen, hab auch als ich älter wurde nur geschrien und geweint, gut in der Schule war ich für meine Eltern auch nie (3er durschnitt) und die Aussage von meiner Vater hat mich auch gekränkt „schon als meine Tochter klein war habe ich sie nie gelobt als sie zum Beispiel ein Bild gemalt hat das nicht schön war habe ich ihr das auch gesagt.“.Heutzutage bin ich ganz ruhig und habe wenig Selbstbewusstsein.Ich habe nur aus Erinnerungen noch in meinen Kopf wie ich öfter mal ausgesetzt worden bin, weggerannt bin oder als mein Vater hoch kam ich in meinem Bett saß und alle Kissen die ich hatte auf einen Haufen vor mir gemacht habe das meine Eltern mir nicht weh tun.Sie wollen mir aber bis heute erzählen sie hätten mir niemals was getan als ich noch jünger war (ich kann mich aber so gut daran erinnern).Meine Schwester (19) studiert Psychologie und war immer gut in der Schule und hat viel Disziplin.Ich bin eher so naja komme immer durch mache momentan auch mein fachabi und probiere alles aber besser als ein 3er Durchschnitt kriege ich einfach nicht hin.Bin ich zu dumm für meine Eltern?Dabei probiere ich einfach meine Lebensmotivation aufzubehalten und eine gute Balance zwischen rausgehen und lernen zu haben.Ich habe diagnostizierte Depressionen und so viel ich für meine Eltern probiere es reicht nie.Ich fühle mich aber auch schlecht was gegen sie zu sagen da sie auch zum ersten Mal leben.Nur mein „zu Hause“ ist kein zu Hause.Für mich sind das fremde Menschen, sie wissen kaum was über mich und ich kenne keine Kommunikation mit ihnen.Es sind keine Bezugspersonen, mit ihnen konnte ich noch nie über Themen sprechen die ich gerne mit meinen Eltern besprochen hätte.Es ist eher unangenehm und unvorstellbar.Seit ich klein bin wurde ich schon immer kontrolliert und hatte strenge Regeln, das hat mich so fertig gemacht und ich konnte damit nie umgehen und hatte Angst. Seit ein paar Jahren nehme ich meine Eltern auch garnicht mehr ernst. Ich war gestern über Silvester mit zwei Freunden in Amsterdam (das war das schönste was ich jemals gemacht habe, mir ging es so gut) ich kam nach Hause und hatte nur Stress und musste mir Dinge anhören wie scheisse ich doch bin. Die Worte sind mir mittlerweile total egal da ich seit ich klein bin als „miststück“ betitelt werde. Nur nehmen mir meine Eltern meine Freizeit.Das einzige was mir Spaß macht. Sie sagen mir oft ich sollte mit meiner Therapeutin eher darüber reden wie schlimm ich als Kind bin und mein Verhalten ändern soll dabei möchte ich ihnen immer helfen, schenke ihnen immer Dinge oder fühle mich schlecht wenn ich zu ihnen sage das sie mich fertig machen. Als Kind waren meine Eltern beim Jugendamt weil sie mit mir überfordert waren nur weiß keiner genau warum.Ja ich habe geschrien aber nur weil ich Angst hatte ich wollte immer eine gute Tochter sein.Natürlich mache ich auch Fehler und bestimmt nicht wenig aber meine Absicht ist es nie sie zu verletzen.Wenn sie anderen von uns erzählen geht es eigentlich nur um meine Schwester was sie so tolles macht.
Warum können meine eltern mich nicht lieben?Mich stört das eigentlich garnicht mehr mein größter Wunsch ist es einfach auszuziehen aber manchmal wenn ich glückliche Familien sehe macht es mich so traurig.Ich war noch nie glücklich.Meine Eltern sagen oft das ich froh sein kann was sie mir bieten.Ja wir haben ausreichend Geld aber sie könnten mir so viel Geld geben wie sie wollen das macht das doch alles nicht gut.Ich habe auch keine Hoffnung mehr das wir uns irgendwann besser verstehen werden und irgendwo möchte ich das auch garnicht mehr weil sie mir so viel angetan haben aber vielleicht hab ich ihnen nicht das gegeben was sie sich erhofft haben.

Hat jemand eine ähnliche Situation und kann mir erklären wie ich damit besser umgehen kann?

Eltern, Familienprobleme, Psyche

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