Wieso bekommt man bei Videos und Computerspielen keine Gefühle?
Wenn ich mir 1 Minute lang ein Foto anschaue, bekomme ich schon nach mehreren Sekunden ein bestimmtes Gefühl.
Wenn ich Videos/Filme gucke, Computerspiele oder mich in irgendwelchen Umgebungen mit Menschen aufhalte, bekomme ich solche Gefühle nicht, also das Gefühl, was man auf der Haut spürt.
Wenn ich in irgendeiner Umgebung jemanden die Hand gebe, spüre ich ein bestimmtes Gefühl auf der Haut der betreffenden Person, also hätte ich ein Foto genau von dieser Umgebung und auch die betreffende Person stünde genau an der Stelle und schaue mir genau dieses Foto eine längere Zeit an, würde ich auch genau dieses Gefühl bekommen.
Ist es normal, das man bei Videos und Computerspiele keine Gefühle bekommt, sondern nur bei Fotos oder hat es etwas mit Autismus zutun?
Ich kann auch nur etwas richtig träumen, wenn ich Tag vorher auch irgendein Gefühl bekommen habe und es wird dann auch verarbeitet.
Die Träume selber steuern kann man nicht, das ist mir klar.
Als Baby/Kleinkind habe ich mich in dem ersten 3 Lebensjahren immer sehr lange in einer bestimmten Umgebung befunden z.B. da viel geschlafen, da kann es auch sein, das ich in der Zeit immer besonders viel geträumt habe, ab dem 3. Lebensjahr war es Schluss mit dem vielen Träumen, da ich mich mehr durch verschiedene Umgebungen bewegt habe.
Was meint Ihr?
4 Antworten
Wieso bekommt man bei Videos und Computerspielen keine Gefühle?
Tja, wenn das bei Dir so ist, dann ist das so, aber ich sehe das ganz anders. Bei vielen Videos und Computerspielen habe ich durchaus auch Gefühle, also Emotionen, aber das kommt immer auf den Inhalt an, ob es beispielsweise Freude, Erleichterung, Trauer, Wut (zumeist wenn ich eine Passage in einem Spiel wegen eines dummen Fehlers zum etlichen Male wiederholen muss, beispielsweise wenn bei C&C wegen einer Befehlsverweigerung eine oder mehrere Einheiten vollkommen unnötig draufgehen und deshalb die durch den Befehl beabsichtigte Attacke grandios vergeigt wird), oder sonstige Empfindungen.
Die Träume selber steuern kann man nicht, das ist mir klar.
Doch, das kann man lernen, wenn man es will. Das nennt man dann Klartraum oder auch luzider Traum und wird dadurch definiert, dass man sich im Traum bewusst wird, dass man träumt und diesen wie man möchte beeinflussen, also steuern kann. Einmal ist mir das auch gelungen, ohne dies gelernt zu haben, aber nur weil mir eine Situation in einem Traum so zuwider war, dass ich die Situation so sehr ablehnte, dass ich aus dem betreffenden Traum aufwachte.
Ich habe auch schon bei Computerspielen Gefühle wahrgenommen, als z.b. ein wichtiger Charakter gestorben ist. Die Wahrnehmung von Gefühlen hat nichts mit Coputerspielen zu tun. Du kannst positive und negative Gefühle überall wahrnehmen (Real-Life, Computerspiel, Fotos, Musik etc...) Ob du sie wahrnimmst und wie du sie wahrnimmst, bestimmt das Gehirn anhand diverser Faktoren. Wenn du z.b. vor kurzem eine Freundin hattest, welche die Beziehung beendete, und du hörst ein Lied über Liebeskummer, so könnte dies eine "Trigger-Reaktion" auslösen und zu traurigen Gefühlen führen. Das wäre ein Beispiel.
Das Gehirn ist hoch komplex und weitestgehend unerforscht. Es gibt unzählige Hirnregionen, Synapsen, das zentrale Nervensystem und vieles mehr.
LG.
Ich denke das kommt darauf an wie empathisch man ist, bei Filmen und Videospielen habe ich durchaus Gefühle ^^
Bei den Träumen denke ich das man eigentlich immer Träumt, nur oft erinnert man sich nur kurz direkt nach dem Aufwachen dran oder gar nicht. Das ist durchaus eine Fähigkeit die man auch trainieren könnte, der Nutzen ist aber fraglich.
Ich weiß oft länger was genau ich geträumt habe wenn ich gerade Urlaub habe. Liegt einfach daran das man dann gedanklich etwas entspannter ist und nicht nach den aufstehen ins Bad hetzt um sich für die Arbeit fertig zu machen.
Mir fehlt die interaktive Reaktion