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Trans outing 3. Mal (ftm)?

Hi,

Ich hatte meiner Mutter vor einigen Monaten einen outing Brief geschrieben und gegeben. Ihre Reaktion daraufhin war halt sowas wie : "wie fühlt man sich denn als junge" "also ich weiß nicht wie man sich als frau fühlt ich fühle mich eif als mensch" oder von meinem Stiefvater :"du verhälst dich nicht wie ein Junge" "ich bin selbst ein Junge und war nicht so"

Jetzt frage ich mich :

Ich hatte in diesen brief auch geschrieben dass ich an dysphorie leide also alles weibliche an mir hasse und es mir desshalb sehr schlecht geht. Wieso ist meiner mutter das egal und warum sagt sie mir dann dass es nicht sein kann dass ich trans bin, wenn das eines der "Haupt-Erkennungszeichen" für trans* Identität ist? Sie meinte auch dass sie sich darüber informiert hat und sie mir solange nicht glauben wird bis ich ihr gesagt habe wie es sich denn anfühlt ein Junge zu sein.

Das Problem ist:

Ich kann es nicht wirklich beschreiben. Ich hab aber letztens einen Text gelesen :

Es ist wie mit einem Schuh. Man bemerkt ihn fast nicht solange er passt aber sobald er zu klein ist drückt er und tut weh. Oder wenn er zu groß ist, dann schlabbert er rum. Und man versucht alles um einen passenden Schuh zu finden.

Ich finde diese Sätze passen eigentlich sehr gut zu diese Gefühlen auch wenn das jetzt nicht der genaue Text ist weil der auf englisch war und ich den vor ca 1 Monat gelesen habe.

Das Problem ist jetzt auch nur dass ich Angst habe wieder mit ihr ein Gespräch anzufangen weil immer wenn ich ihr etwas versuche zu erklären unterbricht sie mich und sagt dass sie mich nicht versteht.

Kann ich es irgendwie hinkriegen, dass sie es wenigstens akzeptiert?

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Kindesmutter verweigert Umgang trotz Einigung?

Guten Abend zusammen,

ich bin leider mal wieder im Streit mit der Mutter meiner 7 Monate alten Tochter, weil ich das Wochenende verreist war und ihr das nicht gepasst hat. Es ist leider nicht unser erster Streit und wir sind schlussendlich bereits beim Jugendamt gelandet, bei der ich eine Einigung mit ihr erzielen konnte und die Kleine jetzt 7 Stunden die Woche sehen darf. Wie aber befürchtet, hält sie sich auch nicht daran und hat mich nun schlussendlich überall blockiert, so dass ich auch keinen Kontakt zu ihr aufbauen kann.

Ich habe mich bereits damit abgefunden, meine Tochter nicht jeden Tag zu sehen. Trotzdem habe ich die unglaubliche Angst davor, dass sie mich "vergisst" oder gar nicht erst als Vater wahrnimmt, weil ich so wenig da bin.

Ich möchte eigentlich wirklich nicht vor Gericht gehen, weil das nur Zeit, Geld und Nerven kosten würde. Trotzdem sehe ich bald keine andere Möglichkeit mehr, mein Kind sehen zu dürfen. Sie ist keine schlechte Mutter, hat nur sehr hart mit unserer Trennung zu kämpfen - das darf trotzdem nicht an der Kleinen ausgetragen werden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie seid ihr vorangekommen? Ich werde definitiv nicht aufgeben. Auf das Sorgerecht habe ich damals verzichtet, damit wir uns nicht noch weiter streiten, Unterhalt zahle ich ihr natürlich regelmäßig.

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