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ich bin mir unsicher warum bin ich schwul?

Ich bin gerade 17 geworden. Als ich 6 war hat mein Cousin mich missbraucht. Ich war schon immer ein ruhiges, zurückhaltendes Kind, aber danach wurde ich noch unsicherer. Ich hatte Angst vor anderen Kindern, vor allem vor Jungs. Mit Mädchen ging es noch, aber nach dieser Sache wollte ich mit Jungs einfach nichts mehr zu tun haben.Deshalb bin ich ohne Freunde aufgewachsen. Ich komme nicht aus Deutschland und musste erst Deutsch lernen, was es mir noch schwerer gemacht hat, mit Leuten in Kontakt zu kommen. Erst in der 9. Klasse habe ich es geschafft, Freundschaften zu schließen. Trotzdem fällt es mir bis heute schwer, anderen zu vertrauen und mich zu öffnen. Von außen wirke ich vielleicht offen und kommunikativ, aber innerlich fühle ich mich oft allein. Ich habe noch Kontakt zu meinen alten Freunden, aber wir sehen uns kaum – vielleicht zwei Mal im letzten Jahr. Seit zwei Monaten habe ich eine Online-Beziehung, aber ich hasse mich selbst dafür. Ich verstehe nicht, warum ich plötzlich auf Männer stehe. Ich glaube nicht mal, dass ich ihn liebe, aber ich kann trotzdem nicht loslassen. Und dann ist da noch diese Angst. Mein Cousin war so ein typischer „Talahon“, und immer wenn ich jemanden sehe, der so aussieht wie er, kriege ich Panik. Ich bin selbst ein Südländer, aber trotzdem fühle ich mich total unsicher, wenn ich draußen solchen Leuten begegne. Deswegen gehe ich fast gar nicht mehr raus. Ich traue mich einfach nicht unter Menschen, und das macht mich echt fertig. Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich stecke irgendwie fest und komme in meinem Leben nicht weiter. ich will einfach normal sein und mit menschen normal umgehen können eine Freundin Kollegen ein Besten freund wo ich mich nicht verstellen muss und nicht so tun muss als wäre ich ein komplett anderer mensch als ich wirklich bin und das witzige jeder hält mich für ein sehr extrahierter mensch obwohl ich das Gegenteil bin.

Psyche, verwirrt

Sollten die Krankenkassen auch gegen kranke Meinungen vorgehen?

Also, wenn man mal so drüber nachdenkt, sind Meinungen ja auch irgendwie wie Krankheiten, oder? Sie verbreiten sich viral, stecken andere an und manchmal führen sie zu Fieber – naja, zumindest zu hitzigen Diskussionen. Und wenn wir schon Krankenkassen haben, die sich um körperliche und psychische Gesundheit kümmern, warum sollten sie dann nicht auch gegen „kranke Meinungen“ vorgehen? Das wäre doch nur logisch! Schließlich ist eine Gesellschaft mit gesunden Meinungen viel stabiler als eine, die ständig von Fake News und Verschwörungstheorien geplagt wird.

Man könnte das ja so machen: Wenn jemand eine „kranke Meinung“ äußert – sagen wir mal, die Erde sei eine Scheibe oder Ananas gehöre nicht auf Pizza –, dann meldet man das der Krankenkasse. Die schicken dann einen „Meinungsarzt“, der mit einem Koffer voller Argumente vorbeikommt und ein Rezept für Fakten ausstellt. Vielleicht gibt’s auch Gruppentherapien für Leute mit ähnlichen Meinungsstörungen. Und wer sich weigert, seine kranke Meinung behandeln zu lassen, zahlt einen höheren Krankenkassenbeitrag – wie bei Rauchern!

Außerdem könnten die Krankenkassen Präventionsprogramme anbieten: Workshops in Logik und kritischem Denken, Impfungen gegen Desinformation und vielleicht sogar eine Hotline für akute Fälle von Meinungsinfektionen („Hilfe, mein Onkel hat mir gerade erzählt, dass Echsenmenschen die Welt regieren!“). Das wäre doch ein echter Fortschritt für die Gesellschaft!

Natürlich müsste man erstmal definieren, was überhaupt eine „kranke Meinung“ ist – aber hey, das kriegen wir schon hin. Vielleicht gibt’s dann ein Gremium aus Philosophen, Wissenschaftlern und Meme-Experten, das entscheidet. Und wenn’s Streit gibt? Kein Problem! Dann übernimmt das Bundesministerium für Meinungshygiene.

Am Ende profitieren alle davon: weniger Streit am Stammtisch, weniger toxische Kommentarspalten im Internet und mehr Harmonie in der Welt.

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