Findet ihr es verantwortungslos dass man nicht über Persönlichkeitsstörungen aufklärt?
Ich finde es fahrlässig und sehr fraglich, warum über sowas nicht in Schulen gesprochen wird? Es wird Ja auch über mobbing geredet wieso nicht auch über emotionalen und psychischen missbrauch ??? Wieso sehen alle Weg .
3 Antworten
Es gibt so vieles, über das in der Schule nicht aufgeklärt wird. Über körperliche Einschränkungen wird ja auch kaum bis garnicht gesprochen. Da ist man dann schnell "komisch", der Außenseiter oder wird sogar gemobbt. Auch scheinen viele körperliche Einschränkungen eine gute Vorlage für Witze zu sein. Oft wird einfach erwartet, dass man die Leute selber darüber informiert.
Auch muss man bedenken, dass es gerade bei psychischen Leiden so viele verschiedene Varianten gibt, dass man das wahrscheinlich garnicht in der Schulzeit mit unterbringen kann. Umsonst gibt es nicht den Ausbildungsberuf des Krankenpflegers und das Studium der Psychologie.
Doch. Ich habe z. B. von Geburt an einen essentiellen Tremor, sprich Zittern. Das wurde zum ersten Mal im Kindergarten bemerkt. Auch Kinderlähmung, Spastiken, andere Bewegungsstörungen, Skoliose (Verbiegung der Wirbelsäule), Fehlbildungen, Glasknochenkrankheit,... können schon bei Kindern auftreten, weil sie angeborenen und/oder genetisch bedingt sind.
Das ist bestimmt genauso häufig wie psychische Leiden, wird nur meist ignoriert oder für was anderes gehalten.
Oder du hast es nicht bemerkt bzw auf etwas anderes geschoben, weil du es einfach nicht kennst.
Bei Tremor meinen z. B. die Meisten, es wäre nur verstärktes Kälte-, Stress- oder Angstzittern. Bei Skoliose könnte man auch meinen, es wäre nur eine Angewohnheit oder falsche Körperhaltung, durch die derjenige zur Seite geneigt ist. Bei Kinderlähmung sagt schon der Name, dass sie hauptsächlich bei Kindern auftritt.
Ja Ist doch egal , dennoch hat jeder Mensch eine psyche , Emotionen und muss diese täglich bewältigen können. Jeder hatte mal mobbing , missbrauch oder ähnliches selbst erlebt oder irgendwo mitbekommen, somit ist etwas dass jeden betrifft. ,ergo sollte man drüber sprechen
Hiermit hast du deine Frage selber beantworten. Über diese Themen wird nicht gesprochen, weil es vielen einfach egal ist, wie es Anderen geht und welche Probleme sie haben.
Aha es ist nicht egal , ist wie verdecktes Mobbing
Es gibt leute die dazu getrieben werden selbstmord zu begehen ,wegen solchen H-söhnen
Also wenn es den Leuten egal ist, wie es einem geht, ist es schon "verdecktes Mobbing", aber wenn jemand wegen einer körperlichen Einschränkung die ganze Zeit aufgezogen wird, ist es egal? Das ist eine seltsame Einteilung für Mobbing.
Das kann einen auch in den Selbstmord treiben, weil die Einschränkung ein Leben lang bestehen wird. Eine damalige Klassenkameradin hatte z. B. Hyperpigmentierung, sprich einen großen dunklen Fleck an den Schultern und am Genick. Dafür wurde sie so übel gemobbt, dass sie schließlich versucht hat, sich die Pulsadern aufzuschlitzen. Zum Glück hat sie es falsch gemacht und wurde gleich ins Krankenhaus gebracht.
Aber über Mobbing selber wird ja in der Schule bereits gesprochen. Ob es etwas nützt, ist eine andere Sache. Gerade Mobber neigen dazu, dass ihnen die Empfindungen Anderer völlig egal sind. Eher ziehen sie noch psychisch einen Vorteil daraus, wenn es anderen schlecht geht.
Hallo,
die Grundlagen der Psychologie werden schon vermittelt.
Doch es ist eine nicht konkrete Wissenschaft.
So sollte man Analysen von Psychosen denen überlassen,
die das professionell tun, und sich gegenüber Dritten verantworten können.
Hansi
Nein. Man kann ja nicht über alles nachdenken
Körperliche Einschränkungen findest du nun nicht unbedingt bei Kindern oder jugendlichen. Davon kann man jetzt nun wirklich nicht sprechen vor allem weil sie niemand anderem Schaden