Ich frage mich ernsthaft:
Warum machen so viele Menschen diesen künstlichen Unterschied zwischen sogenannten „Nutztieren“ und „Haustieren“?
- Hunde, Katzen und Meerschweinchen gelten als Familienmitglieder, werden gestreichelt, geliebt, beschützt.
- Kühe, Schweine, Hühner gelten als „Nutztiere“ – sie werden eingesperrt, ausgebeutet und geschlachtet.
Aber wer hat das entschieden? Der Mensch.
Ein Schwein hat ein ähnliches Schmerzempfinden, Spielverhalten und Sozialverhalten wie ein Hund.
Eine Kuh trauert um ihr Kalb, genau wie eine Hündin um ihren Welpen.
Ein Huhn empfindet Angst und Schmerz, genau wie eine Katze.
→ Der einzige Unterschied ist der, den wir ihnen geben.
„Nutztier“ ist kein objektiver Begriff – es ist eine Bezeichnung, die der Mensch erfunden hat, um sein Verhalten zu rechtfertigen.
Frage an euch:
Warum akzeptieren so viele diesen Widerspruch?
Ist es, weil es bequem ist, weil man es so gelernt hat, oder weil man Mitgefühl nur selektiv empfindet?
Und ist es nicht eigentlich unfair und unmoralisch, einem fühlenden Lebewesen einen „Nutzwert“ zuzuschreiben – und davon abhängig zu machen, ob es leben darf?
Was denkt ihr ehrlich?