Politik – die besten Beiträge

Deutschland und die Bundeswehr machen am 15. Juni 2025 ihren ersten nationalen Veteranentag. Rund um den Reichstag in Berlin soll es mehrere Veranstaltungen geben. Künftig wird der Veteranentag jedes Jahr Mitte Juni gefeiert.

https://www.bundeswehr.de/de/bundeswehr-erleben/veranstaltungen-bundeswehr/veteranentag-veranstaltung-berlin-5918926

Der beliebte Migrationsforscher Marcel Fratzscher behauptet heute in seinem in der Zeit veröffentlichten Artikel, dass Deutschland nicht zu viele, sondern viel zu wenige Migranten aufnimmt.

Diese seien zwar kurzfristig für die Gesellschaft teuer, langfristig aber laut belasbaren Studien ein unglaubliche gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gewinn.

Deutschland müsse laut ihm wieder eine Willkommenskultur schaffen und sei aktuell zu unattraktiv für Migranten. Was meint ihr? Brauchen wir in Wirklichkeit also noch viel Migranten als jetzt?

"Woke" sagen ja, man darf sie nicht so nennen, es ist ein Schimpfwort. Sie wollen bloss das beste für die Welt, wollen bloss die Welt verbessern, gegen die böse AFD und andere Nazis.

Sie sind ja die guten, sie wollen nur Toleranz, wollen nur Liebe für alle, und Gleichberechtigung. Und den bösen Kapitalismus überwinden weil er Menschen angeblich alle ausbeutet.

Aber ist dem wirklich so? Wollen sie wirklich nur das "böse" Bekämpfen und eine bessere Gesellschaft?

Sie sagen Woke sein heisst bloss ungerechtigkeit zu sehen, und die Welt besser machen zu wollen. Ob das wirklich ihre Hauptmotivation ist?

Ich weiss es nicht, aber irgendwie bezweifle ich es, weil sie so agressiv drauf sind.

Ich meine damit die Hierarchiestruktur.

Wer hat den noch Bock so behandelt zu werden – und wieso wundern die sich dann noch, wenn weniger kommen?

Boris Pistorius fordert mindestens 60.000 zusätzliche Soldaten. Bundeswehrverband hält sogar 80.000 für nötig.

Ist ein solches Wachstum ohne Wiedereinführung der Wehrpflicht überhaupt realistisch? Und wenn ja, wie?

Iran hat das Recht doch auf Selbstverteidigung, richtig?

Und fliegt ihr noch freiwillig damit?

Trump möchte die Greencardlotterie abschaffen, aber die Gesetzesänderung müsste es erst mal durch den US Congress schaffen.

Denkt ihr, die Greencardlotterie findet diesen Herbst noch mal statt?

Hallo ich selber lebe in Österreich bin österreicher mit türkischen wurzeln und spreche wirklich mit Menschen aus der ganzen Welt aus Indien, Südamerika, Australien, Asien und arabischen Ländern. Aber ich muss sagen, keine Gruppe empfinde ich als so unsympathisch wie viele Deutsche und Österreicher. Sie wirken auf mich oft arrogant, ignorant, missgünstig und herablassend – besonders gegenüber Menschen, die hierher migriert sind.

Sie können es nicht ertragen, wenn diese Menschen erfolgreich sind und aufblühen. Sie werden neidisch, wenn andere mehr erreichen als sie und sie hinterfragen, wie und warum sie das geschafft haben.

Viele Deutsche und Österreicher scheinen zudem noch immer eine ähnliche Denkweise zu haben wie vor 80 Jahren.

was sagt ihr dazu?

Humanisten glauben ja, dass Menschenrechte Gottgegeben sind, was ironisch ist, weil die meisten Humanisten Atheisten sind.

Also sie glauben Menschenrechte sind absolut, und wer Menschenrechte oder Humanismus als Konzept ablehnt ist böse.

Aber Menschenrechte sind Menschengemacht und können jederzeit geändert werden, oder ignoriert werden, je nachdem.

Es sind mehr Dinge die manche Menschen toll finden und gerne hätten als Rechte. Was ist aber mit Menschenpflichten?

Jedenfalls verstehe ich nicht warum diese Leute glauben es gäbe absolute Menschenrechte, die einfach Universell sind. Wenn es diese Idee lange gar nicht gab.

Ja, Menschen glaubten lange Zeit nicht ann Menschenrechte. Und auch heutzutage ist es sehr modern und sehr westlich, und wird eben nur in gewissen Kreisen wirklich als Absolut wahrgenommen.

Wie kann man aber Atheist sein, und an Absolute Menschenrechte glauben?

Es scheint so als hätten viele Atheisten ein Problem mit mir weil ich zwar auch ein Atheist bin, aber eben nicht an Humanistische Moral oder Ethik glaube.

Sondern eben Atheist bin und völlig amoralisch. Glaube nicht an gut und richtig, sondern tue das was ich will, und davonkomme.

Wenn Moral und Ethik subjektiv ist, können sie mich auch nicht verurteilen. Und meine Empathie ist sehr begrenzt.

Nur weil ich Atheist bin, also nicht an Gott oder Götter glaube, heisst das nicht, dass ich an Humanismus oder Wokeismus glaube.

Nein ich bin oft sogar sehr Konservativ, einfach weil ich an strenge Hierarchien glaube. Aber viele Mit-Atheisten haben damit ein Problem, und bezeichnen mich teilweise als kein "echten" Atheisten.

Seit wann ist Atheismus gleich Wokeismus?

Von manchen zur Zeit auch von der Politik wird kritisiert, dass das Bürgergeld aus Gründen z.B. von Bequemlichkeit ausgenutzt wird und deshalb auch gerade von der neuen Regierung überlegt das Bürgergeld und dessen Regelungen zu verschärfen.

Aber ist es nicht auch verständlich, dass viele bei den heutigen Bedingungen des Arbeitsmarktes, bei denen z.B. sehr viele Arbeitnehmer noch nebenher in Nebenjobs arbeiten müssen um die monatlichen Kosten überhaupt tragen zu können, sich dann sagen, das wird mir zu viel und da bleibe ich lieber im Bürgergeld Bezug und warte auf einen Job mit einem vernünftigen Lohn mit dem man ohne nebentätigkeiten über den monat kommt?

Kann man eine solche Haltung im Bürgergeld Bezug nicht verstehen?

Was ist eure Meinung dazu?

Melodie: Joseph Haydn

ZEN = Zentral Europäische Nation

Strophe 1:

Vielfalt über Grenzen,

Gender-Stern in unserm Lied.

Kein „Vaterland“ – wir träumen

von ’ner Welt, die niemand sieht.

Bunt die Fahnen, leise Worte,

Patriotismus ist passé.

Glanz der ZEN im Klima-Lichte,

autofrei und CO2-frei, hey!

Strophe 2:

Solidarisch steh’n wir alle,

queer, muslimisch, postkolonial.

Kant und Goethe dekolonisieren,

mit Awareness überall.

Helmuts Mauer, Merkels Hände –

war mal, ist nicht mehr en vogue.

Jetzt regiert hier Intersection,

und das Amt trägt fairen Stoff.

Strophe 3:

Nie mehr „Einigkeit und Recht“,

das klang uns eh zu autoritär.

Lieber Vielfalt ohne Grenzen,

und Kritik am Vatermeer.

Hymne, sag nicht mehr „für immer“ –

ewig ist nur Wandel pur.

ZEN erhebt sich aus den Akten,

basiert auf Konsens-Struktur.

Ich lebe seit 8 Jahren hier, komme ursprünglich aus Syrien, habe in DE studiert, arbeite und zahle Steuern. Ich sehe mich selbst als westlich denkender, säkularer Mensch, atheistisch, pro Demokratie und ohne Integrationsprobleme. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass mich manche Menschen nie wirklich als Teil dieses Landes sehen wollen. Nur wegen meines Aussehens oder meiner Herkunft. Was meint ihr: Was muss man noch tun, um wirklich dazuzugehören?

Nach allem, was passiert ist, wollen viele Linke immer noch mehr Einwanderung. Sie halten Multikulti immer noch für unsere Stärke, selbst die Migrationskanzlerin Merkel sagte, Multikulti sei gescheitert, glauben, die Flüchtlinge würden unsere Renten bezahlen. Was geht in ihren Köpfen vor, dass sie das immer noch denken und noch nicht genug hatten?