Politik – die besten Beiträge

Weshalb kennen so wenig Menschen USAID?

Weshalb ist die Auflösung von USAID kaum ein Thema in den Medien?

USAID

Die Folgen, weil Trump USAID die Geld gestoppt hat:

In einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Lancet“ veröffentlicht wurde, kommen sie zu dem Schluss, dass die Auflösung von USAID bis 2030 mehr als 14 Millionen Menschen das Leben kosten wird, darunter 4,5 Millionen Kinder. Das Geld aus den USA habe eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der globalen Gesundheit gespielt, schreiben die Autoren....
Für „Brot für die Welt“ markiert das Ende von USAID „eine tiefgreifende Zäsur“ in der Geschichte der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Die Hilfsorganisation spricht von einem „dramatischen Einschnitt“: Mindestens 120 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern seien direkt betroffen.
Wie viel Geld fehlt jetzt in der internationalen Entwicklungshilfe?
Verschiedene Quellen gehen von 50 Milliarden Euro und mehr jährlich aus. Die USA seien weltweit der mit Abstand größte Geber für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gewesen, sagt Jan Friedrich-Rust von der „Aktion gegen den Hunger “. Insgesamt hätten die USA weltweit rund 40 Prozent der internationalen Hilfe bereitgestellt.
https://www.deutschlandfunk.de/usaid-entwicklungshilfe-aids-malaria-hunger-trump-100.html

Bild zum Beitrag
Gesundheit, Religion, USA, Politik, Hunger

Meinung des Tages: Millionen Babyboomer gehen bis 2039 in Rente – wie kann die Lücke im Arbeitsmarkt bestmöglich geschlossen werden?

(Bild mit KI erstellt)

Millionen Menschen stehen kurz vor dem Ruhestand – und das bringt den deutschen Arbeitsmarkt ins Wanken..

Eine Generation geht in Rente

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts erreichen bis 2039 rund 13,4 Millionen Menschen das Rentenalter. Das entspricht etwa einem Drittel aller heute Erwerbstätigen. Besonders betroffen sind die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge, die den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten getragen haben.

Lücke kann nicht geschlossen werden

Jüngere Generationen sind zahlenmäßig deutlich kleiner. Das bedeutet: Auch wenn alle nachrücken, können sie die ausscheidenden Erwerbstätigen nicht ersetzen. Schon heute klagen viele Branchen über fehlende Fachkräfte – die Lücke wird in den kommenden Jahren noch größer.

Das wird jetzt diskutiert

Um die drohende Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert. Eine Möglichkeit ist es, dass mehr Menschen länger arbeiten und auch über das reguläre Rentenalter hinaus im Beruf bleiben. Gleichzeitig setzt die Politik auf gezielte Zuwanderung, um dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Ein weiterer Ansatz liegt in Bildung und Qualifizierung: Wenn mehr Menschen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Pflege, Technik oder IT arbeiten, könnten zumindest Teile des Mangels abgefedert werden.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, ist jedoch unklar – fest steht nur, dass die Herausforderung für den Arbeitsmarkt enorm wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, würde am meisten helfen, um die größer werdende Lücke am Arbeitsmarkt bestmöglich zu verkleinern?
  • Sollte das Rentenalter weiter angehoben werden?
  • Reicht Zuwanderung aus, um den Fachkräftemangel zu lösen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Leben, Europa, Arbeit, Beruf, Finanzen, Schule, Zukunft, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Rente, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Arbeitsmarkt, Einwanderung, Generation, Migration, Rentenanspruch, Bildungssystem, Arbeitsmarktsituation, Generationenkonflikt, Rentenalter, Babyboomer, Meinung des Tages

Meistgelesene Beiträge zum Thema Politik