Poesie – die besten Beiträge

Wie findet ihr mein Gedicht?

Ich lass dir deine Worte. Denn mit dir will ich reisen, an all unsre Orte. An jenem Tag, als du geöffnet meine Forte, wusste ich, du bist die, von der richtigen Sorte.

Ich liebe dieses eine Bild, denn seitdem, ist mein Herz vollkommen erfüllt. Die Schneeflocken schwebten um dein Haar herum, und trafen mein Herz, bis zum Stopp der Atmung. Wir stapften zu zweit, durch den Schnee voller Zeit. Und umgingen Gefühle von Neid, um uns zu fühlen, endlich befreit.

Hand in Hand, durchs weite Land, verstärkten wir unser Band. In Mitten der verschneiten Wälder, durchquerten wir Millionen der Felder. Die gefüllt mit norwegischer Musik, die sich anfühlt wie pures Dynamit. Musik, die lässt Herzen explodieren, und tausende Mengen von Zeiten gefrieren. Mit dir gemeinsam will ich all das erleben, und es schaffen, Welten zu bewegen.

Nordlichter schweben über unseren Köpfen, und geben uns unseren Segen, um uns hier in der Ferne nieder zu legen. Pulse um Pulse der Musik zu fühlen, damit sie uns immer wieder kann berührn.

Mein Herz hörte immer wieder auf zu schlagen, wenn deine Augen, auf meinen lagen. Sie tragen die Farben der Aurora Borealis, was für mich noch immer, nicht real ist. Zusätzlich tragen sie das Funkeln der Sterne, welche liegen, tief in der weiten Ferne.

Ich schau dich an, so unglaublich gerne, denn in dir wohnt unendliche Wärme. Wärme die mich heilt, mich niemals entzweit. Die mein Herz umgibt mit Liebe, und es fest hält in einer Wiege. Und ich werde immer hassen, diese Diebe. Die dich stahlen - und mit dir dein Strahlen.

Gefühle, Gedicht, Poesie

Gedicht?

Wie findet ihr mein Gedicht?

Einrad fahren

Einrad fahren, haben sie gesagt.

Gleichgewicht halten.

Dann kann man leichter Fahrrad fahren lernen.

Ja, ist schon klar.

Doch mir wurde Einrad fahren nie beigebracht.

Ich habe nur den anderen zugesehen,

wie sie lachen und tobten im Wind.

Doch irgendwann sind alle Fahrrad gefahren.

Ich wollte dazugehören,

also kaufte ich mir mein eigenes.

Habe meinen Helm aufgesetzt

und bin losgestrampelt.

Unzählige Male bin ich hingefallen.

Oh, wie habe ich geblutet.

Doch ich klebte nur Pflaster drauf

und wartete, bis das Blut gerann

und eine Narbe entstand.

Ich habe Mengen an Fahrrädern getestet.

Doch ich kam mit keinem wirklich gut klar.

Hätte ich bloß gelernt, Einrad zu fahren.

Wackelig strampelte ich von Ort zu Ort.

Und es war komisch,

weil ich merkte,

dass Fahrradfahren nicht mein Ding war.

Doch alle konnten es so gut!

War ich falsch?

Oder taten die anderen nur so?

Versteckten sie ihre Narben so wie ich?

Es wurde nie meine Leidenschaft.

Ich kam jetzt zwar Berge hoch,

die ich vor Jahren nicht bezwingen hätte können.

Doch was bringt es,

wenn nur ein Rad wirklich mitmacht?

Das andere dreht sich nicht wirklich.

Und ich merke,

wie sehr sich das eine Rad dreht,

um die Aufgabe von dem anderen zu übernehmen –

doch es funktioniert nicht.

Beide Räder müssen sich drehen,

damit ein Fahrrad funktionieren kann.

Meine Freunde sagten,

ich solle mir ein neues Fahrrad kaufen.

Doch dieses Fahrrad war doch nun mein Fahrrad.

Wie sollte ich mich davon also trennen können?

Und überhaupt:

Ist es zu spät, um Einrad fahren zu lernen?

Dieses Gedicht ging nie um Fahrräder

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