Philosophieren – die besten Beiträge

Bin ich die einzige die Handys doof findet?

Ich bin w/16 und finde es richtig blöd das alle immer am Handy sind. Ich meine es gibt Apps auf denen man Daten kann wenn man doch einfach in einem Park jemanden ansprechen kann der einem gefällt. Ich bin auch viel am Handy und das stört mich total. Ich wünschte ich würde zu einer Zeit leben wo es nur Tasten Handys gab. Da konnte man telefonieren und simsen und Schluss. Man hat sich viel mehr persönlich getroffen und unterhalten als immer über das blöde Ding.Wenn ich zb. Einen Brief an weit entfernte Freunde sende, ist die erste Reaktion von Freunden “warum rufst du nicht einfach an?” Oder wenn ich ein Buch lese werde ich gefragt warum ich es nicht auf dem Handy lese, das sei ja viel praktischer. Ich schaue total gerne Serien und auch das finde ich total schade weil ich so viel Zeit vergeude die ich mit Freunden oder auch alleine, draußen verbringen könnte. Um auf den Punkt zu kommen, wenn ihr einen Knopf drücken könntet und Smartphones hätte es dann nie gegeben, also ihr wisst auch nichts davon und andere eben so nicht, es gäbe vielleicht solche alten Nokia broken. Würdet ihr den Knopf drücken? Und ein weniger digitalisiertes Leben leben oder ihn nicht drücken und euch in zwei Jahren wieder ein neues Handy holen und vielleicht sogar noch mehr Zeit daran verbringen

Lg

(ps. Das ist jetzt kein front an Leute die sich wirklich für Technik/Handys/etc. interessieren, denn dann ist es ja eher ein Hobby. Außerdem weiß ich das Digitalisierung und Globalisierung auch viele Vorteile mit sich bringen. Ist eben eher eine hypothetische Frage)

Handy, Leben, Smartphone, Zukunft, jugendlich, Philosophieren

Wie kann etwas "Unendlich" sein?

Ich meine, alles muss doch ein ende haben. Irgendwann aufhören. Nehmen wir zum Beispiel ein Labyrinth. Man denkt es ist unendlich weil man mehrere Stunden nach dem Ausgang sucht, ihn aber nicht findet. Aber der Ausgang ist ja da, er existiert. Oder eine lange Linie, die endlos scheint, aber nach einiger Zeit dann doch zum Ende kommt. Alles was einen Anfang hat, muss doch auch ein Ende haben, oder nicht? Ich kann es mir nämlich schwer vorstellen, dass etwas einen Anfang hat, aber nie endet.

Besonders bei den Zahlen, die ja als unendlich gelten, habe ich mir Gedanken gemacht. 0 ist ja eigentlich die Mitte, wenn man die negativen Zahlen dazu nimmt. Aber wenn man die negativen Zahlen wegdenkt, wäre 0 ja der Anfang, und dann geht es immer weiter: 1, 2, 3, 4, 5, … 1000, 1001, 1002, …… Dann geht es zu Millionen, Billionen, Trillionen, Milliarden, etc.

Aber irgendwo muss doch ein Ende sein. Nach einer bestimmten Zahl muss es doch eine Zahl geben, die keinen Namen hat, die einfach nicht wirklich "existiert" sondert einfach eine Aneinanderreihung von Einsen und Nullen ist.

Das Thema "Unendlichkeit" beschäftigt mich schon ziemlich lange und wie schon gesagt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass es Sachen gibt die einen Anfang, aber kein Ende haben. Manch würden vielleicht sagen "Aber ein Donut hat doch kein ende", doch eigentlich schon, nur es ist nicht erkennbar, da Anfang und Ende ineinander "verschmelzen". Da man den Anfang bei dem Donut auch nicht wirklich erkennen kann, ist es für mich logisch, dass der Donut kein wirkliches Ende hat. Könnte man einen Donut anschneiden und gerade ziehen, würde man dann auch wieder einen Anfang, und somit ein Ende erkennen.

Hoffentlich ist es nicht allzu verwirrend, was ich hier geschrieben habe

Mathematik, Universum, Philosophie, Philosophieren, Physik, unendlich, Philosophisch

Würdet ihr Baby-Hitler töten?

Wenn ihr in der Zeit zurückreisen könntet, würdet ihr Baby-Hitler töten?

Mit Begründung bitte.

Meine Ansichten: Ich denke nicht, dass wir einen freien Willen haben. Ich glaube, dass all unsere Gedanken, Entscheidungen und Handlungen nur von der Umwelt, der Erfahrung und den Genen abhängig sind. Ich glaube aber nicht, dass die Gene alleine ausreichen, um das Handeln von Hitler zu erklären. Es gab einige Menschen, die mit Hitler verwandt waren und trotzdem völlig "normal" waren.

Ich sehe zwei verschiedene Situationen:

  1. Ich kann nur für wenige Minuten in die Vergangenheit und kann somit das Umfeld von Hitler nicht ändern. In diesem Fall könnte man Adolf Hitler töten. Ich würde es aber trotzdem nicht vollziehen, zumal ich nicht weiss ob die ganze Geschichte dann nicht genauso oder sogar schlimmer passiert wäre.
  2. Ich kann für eine längere Zeit in die Vergangeheit reisen und somit dem jungen Hitler allenfalls einen anderen Weg zeigen. In diesem Fall würde ich Hitler auf keinen Fall töten.

Was meint ihr dazu?

Leben lassen 79%
Töten 15%
Kommt drauf an 6%
Religion, Geschichte, Krieg, Politik, Universum, Psychologie, Ethik, Fortschritt , Gesellschaft, Holocaust, Moral, Nationalsozialismus, naturgesetze, Philosoph, Philosophie, Philosophieren, Schwarzes Loch, Technologie, Theorie, Zeit, Zeitreise, Zweiter Weltkrieg, Ethik und Moral, Paradoxon, Adolf Hitler

Meistgelesene Beiträge zum Thema Philosophieren