Wie gut stehen die Chancen als "normaler Mensch" Millionär zu werden?

13 Antworten

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Es gibt im Internet ein Haufen Schaumschläger, Windmaschinen und Luftpumpen, die behaupten, sie könnten jeden mit ein paar Tricks zum Millionär machen. Sie wurden auch deswegen Millionäre, weil sie entweder Glück hatten oder weil sie vielen ihre Tricks verkauft haben (die dann ganz bestimmte nicht alle Millionäre wurden) - Schnellballsystem.

Was aber funktionieren kann: Bringe es mit Deinen Talenten weit, bilde Dich fort (mache Ausbildung, Studium, was auch immer), verfolge Dein Ziel und leiste einen sinnvollen Beitrag, wofür man Dir auch ordentlich Geld zahlen will.

Natürlich, für die Millionen braucht man immer Glück. Aber damit man nicht extrem viel Glück braucht und auch ohne Glück gut Geld hat: Investiere in Deine Bildung, suche Dir einen gesuchten, sinnvollen Beruf, gehe mit Deinem Vermögen vorsichtig um und riskiere nicht das Kapital für den Zins, sondern versuche das Risiko aus dem Kapital zu halten. Kein unnützer Luxus, sondern Investition in Bildung und Absicherung, nur sichere Anlagen.

Der einfachste Weg ist es:

  • 1.000.000 Dinge für je 1€ zu verkaufen.
  • 100.000 Dinge für je 10€ zu verkaufen.
  • 10.000 Dinge für je 100€ zu verkaufen.
  • 1.000 Dinge für je 1.000€ zu verkaufen.
  • 100 Dinge für je 10.000€ zu verkaufen.
  • 10 Dinge für je 100.000€ zu verkaufen.
  • 1 Dinge für je 1.000.000€ zu verkaufen.

Das einzige Problem ist die Frage:

Wie kommt man an die benötigte Anzahl Dinge die für diesen Preis verkauft werden können?

Bluemie  10.08.2020, 14:28

Die Dinge (Anzahl egal) haben aber auch erstaml einen gewissen Einkaufswert. Also so einfach ist es dann doch wieder nicht.

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ach geht eigentlich so .... nur die meisten schmeissen halt geld raus

es geht ihnen ja nicht so sehr darum millionär zu sein, sondern sobald sie geld haben das auch irgendwie gleich umsetzen und freude damit haben

nicht arm und zurückgezogen leben und in 50 jahre dann vorpresschen und sagen: jetzt bin ich millionär.

Wenn die Leute das mit dem "Zurückgezogen" machen würden .. dann würde die Wahrscheinlichkeit bestimmt schon 20% sein. Wenn man nur die Leute nimmt die 50 Jahre das praktiziert haben.

Am sichersten geht es ganz klassisch: Man studiert etwas Nützliches und fängt bei einem Unternehmen an, das gut zahlt und Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Wenn man Leute führen kann und sie dazu bewegt, große Leistung zu bringen, dann ist es ideal. Am besten eine Mentorin oder eine Mentor suchen, die es schon vor langer Zeit geschafft haben. Und die können dann auch mithelfen, die Netzwerke zu weben und was so dazugehört.

Es geht aber sogar auch, wenn man nicht so ein Führungstalent ist, aber sich zum Beispiel mit Molekülen oder mit Computern gut auskennt (aber nicht mit Literatur oder Geschichte – es muss schon etwas wirtschaftlich Verwertbares sein).

Wenn dann erstmal ein nennenswertes Einkommen dabei herumkommt, muss man auf die Ausgabenseite achten. Reich wird man durch das Geld, das man nicht ausgibt (Quelle: Dagobert Duck in „Der arme reiche Mann“, von Carl Barks). Also vielleicht erstmal einen mittleren Škoda kaufen, und nicht einen dicken BMW, und solche Entscheidungen.

Überschüsse in Aktien investieren und nicht in Tagesgeld. Und dann ist die Million bald zusammen.

Kürzlich hatte ich eine Frau kennengelernt, die für ihr Unternehmen Kontrakte für flüssiges Erdgas abschließt. Sie hat davon erzählt, wie sie unter Zeitdruck erhebliche Geldbeträge bewegt und dabei ganz leuchtende Augen bekommen. Das ist nicht schlecht, damit kann man bald reich werden. Sie hatte einfach Masterabschluss in Business Admin. Es muss nicht kompliziert sein.

schau dich mal bei den Frugalisten um. Das Prinzip läuft so

  • such dir n job, in dem mal man schnell relativ viel Geld verdient, z.B. Rechtsanwalt, Investmentbanker, usw
  • Knie dich in diesen job 20 Jahre lang mit einer 80h Woche rein
  • Gib in dieser Zeit so wenig Geld wie nötig aus. Lebe in einer 1 Zi Wohnung, kein Auto, kein Urlaub.
  • Stecke das Geld in Aktien, Fonds und Immobilien

Wenn Du schon 40 bist, ist das Rennen gelaufen. Das Risiko unterwegs mit Burnout liegen zu bleiben sollte nicht unterschätzt werden.

Viel Erfolg