Am sichersten geht es ganz klassisch: Man studiert etwas Nützliches und fängt bei einem Unternehmen an, das gut zahlt und Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Wenn man Leute führen kann und sie dazu bewegt, große Leistung zu bringen, dann ist es ideal. Am besten eine Mentorin oder eine Mentor suchen, die es schon vor langer Zeit geschafft haben. Und die können dann auch mithelfen, die Netzwerke zu weben und was so dazugehört.

Es geht aber sogar auch, wenn man nicht so ein Führungstalent ist, aber sich zum Beispiel mit Molekülen oder mit Computern gut auskennt (aber nicht mit Literatur oder Geschichte – es muss schon etwas wirtschaftlich Verwertbares sein).

Wenn dann erstmal ein nennenswertes Einkommen dabei herumkommt, muss man auf die Ausgabenseite achten. Reich wird man durch das Geld, das man nicht ausgibt (Quelle: Dagobert Duck in „Der arme reiche Mann“, von Carl Barks). Also vielleicht erstmal einen mittleren Škoda kaufen, und nicht einen dicken BMW, und solche Entscheidungen.

Überschüsse in Aktien investieren und nicht in Tagesgeld. Und dann ist die Million bald zusammen.

Kürzlich hatte ich eine Frau kennengelernt, die für ihr Unternehmen Kontrakte für flüssiges Erdgas abschließt. Sie hat davon erzählt, wie sie unter Zeitdruck erhebliche Geldbeträge bewegt und dabei ganz leuchtende Augen bekommen. Das ist nicht schlecht, damit kann man bald reich werden. Sie hatte einfach Masterabschluss in Business Admin. Es muss nicht kompliziert sein.

...zur Antwort